Radbremsen

[627] Radbremsen bestehen bei Kutschen und leichterem Landfuhrwerk aus Holz- bezw. Eisenklötzen, die man vom Kutschbock aus durch Schraubenübersetzung an den Radumfang pressen und dadurch die Drehung des Rades verhindern oder erschweren kann. Bei Lastfuhrwerken werden Hemmschuhe oder Bremsketten angewendet.

L. v. Willmann.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 627.
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