Silicium [2]

[729] Silicium, Si, Atomgew. 28,3, spez. Gew. des kristallisierten 2,34, des amorphen braunen 2,35, des graphitartigen 2,00.

Man gewinnt es neuestens aus Quarzsand und Kohle im elektrischen Ofen als Nebenerzeugnis der Herstellung von Siliciumkarbid (Karborundum) neben Graphit. Es dient auch als chemisch widerstandsfähig machender Zusatz zu Kupfer.

Moye.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 729.
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