Strychnin

[385] Strychnin, Alkaloid aus den Brechnüssen, den Samen von Strychnos nux vomica.

Weiße nadelförmige Kristalle, in Wasser nahezu unlöslich. Schmelzpunkt bei 265° C. Starkes Gift. Verwendung zu arzneilichen Zwecken und als Maus- und Rattengift. Der Handel mit Strychnin unterliegt gesetzlichen Bestimmungen (Giftverordnung). Strychningetreide sind mit einer Strychninlösung eingeweichte und mit Fuchsin rot gefärbte, getrocknete Getreidekörner.

Bujard.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 385.
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