Trägerzange

[803] Trägerzange von Jul. Wolff & Cie. in Heilbronn a. N. (D.R.G.M. Nr. 188969) ist der Schienenschere (s.d., S. 661) ähnlich ausgebildet, besitzt aber den Normalprofileisen angepaßte Greifbacken, durch welche nicht nur in der Zangenebene, sondern je nach der Stellung des Trägers auch in einer zu ihr geneigten Richtung eine Klemmwirkung erfolgt, so daß ein Herausgleiten des [803] Trägers bei schiefer Lage verhindert wird (vgl. die Figur S. 803). – Näheres s. Handbuch der Ingenieurwissenschaften, IV. Teil, 3. Bd., 2. Aufl., Leipzig 1908, Kap. XII, S. 421.

L. v. Willmann.

Trägerzange.
Trägerzange.
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 803-804.
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803 | 804
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