... der lateinischen Schrift entlehnt waren. 1 Niemand bemerkte, daß die analytische Geometrie die Beziehungen, mit denen Sie es ... ... einst die Metalle durch die alten Planetenzeichen ausgedrückt worden sind. Ich mache diese Bemerkung, um durch sie psychologisch das Kuriosum zu erklären, daß damals wie heute ...
... so lieber will, writer, nach der Bezeichnung Emersons. Es hat unter den Dichtern, unter den Forschern, unter den Philosophen ... ... noch allenfalls; eigentlich brauche ich gar keine.« (Folgt die oben zitierte Bemerkung über eklektische Philosophie.) 4. Februar 1829: »Von der Philosophie habe ...
... der Geist ihn bauen geholfen hat. Und bemerke gleich, daß in diesem Satze Form und Körper einander entsprechen, Körper wiederum ... ... , trotz Pischel, der den Veden ihr nationales Recht gegeben hat, und trotz Bremer, der die heilige Identität von Ziu und Zeus bestritten hat. ...
... ihm zum Verwechseln ähnlich sah, boshaft bemerkt: »Eh, compère, votre mère est-elle donc allée dans le Béarn ... ... gegeben; und lange nachher wieder dem Herzog Karl August. Ebenso wird die sarkastische Bemerkung von Talleyrands Ende (»Je souffre comme un damné!« worauf einer ...
... Theologie zu. So kam es, daß nur selten ein Mönch oder ein vornehmer Herr Naturforschung um ihrer selbst willen trieb. (79.) Die große Mutter ... ... .) Ebenso verkehrt ist die Ehrfurcht vor den Bücherschätzen unserer Bibliotheken. Wer erst bemerkt hat, daß die Wiederholungen kein Ende nehmen, daß die ...
... der Hand des Schwörenden an die Genitalien des Schwurabnehmers. Mit der Zeit wurde im Schwüre der Gott Israels aufgefordert, ... ... hat ein liberaler Minister, Mancini, die französische, interkonfessionelle Eidesformel verteidigt und nicht bemerkt, daß auch die Redensart: je le jure, keinen Sinn mehr hat, ...
... dem undeutschen Buchstaben y fest), als welches vornehmer klingt – und denken sich dabei die vor ihnen stehenden Tische ... ... Der unbestechliche Jacob Grimm hat einmal (D. G. I. 2 22) bemerkt, die Betonung (der deutschen Vorsilben) schwanke »nach noch unerforschten Gesetzen und ...
I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... einen Fetisch sieht, wo er in der Wandlung einen Wortfetisch sehen sollte, will nicht bemerken, daß er den Worten der Bibel, beileibe nicht den lateinischen Worten, sondern ...
... nur provisorisch gelten lassen, in der Schlußbemerkung jedoch mit fast tragischer Verzweiflung oder mit Humor vorgeschlagen, diese Elementarkörperchen ... ... Weiter kann die docta ignorantia in der wissenschaftlichen Resignation nicht mehr gehen. Ich bemerke noch, daß der Spezialist für Geschichte der Atomistik, Kurt Lasswitz, ...
ganz – ist uns ein so geläufiges Wort; seine Bedeutung ... ... eigentliche totum wieder in mehrere Gruppen einteilte; höchstens ist es für die Wortgeschichte zu bemerken, daß man schon sehr früh zwischen dem totum integrum und dem totum ...
... meine Zwecke durchsuche, noch eine allgemeine Bemerkung. Die Vorstellung von dem Kreuz und Quer der internationalen historischen Einflüsse kann ... ... Gemeinsprache des Salons und des Feuilletons esprit ersetzen konnte. Geist ist vorläufig noch vornehmer als der heruntergekommene Witz. Man macht Witze, man hat Geist. Das ...
schön – Homeros und Sophokles, Pheidias und Raphael, Dante und Shakespeare ... ... ist, als Schönheit betrachtet, reiner als die höchste Schönheit des Menschen. Diese fruchtbare Bemerkung Kants weist Schiller zurück: »Eigentlich scheint sie mir doch den Begriff der ...
I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der Lehnübersetzungen ... ... zur Kraft . Ich mache noch einmal (vgl. Art. objektiv ) die Bemerkung, daß wir vielleicht gut daran täten, einen Rücktausch der Begriffe Subjekt und ...
Glück – Das Wort erweckt zwei gänzlich verschiedene ... ... . § 28) lehrt: »Glückseligkeit im psychologischen Sinne des Wortes ist der Zustand angenehmer Empfindungen. Im praktischen Sinn ist es die Mehrheit angenehmer Zustände in der Totalität des Lebens .« Diese Relativität des subjektiven ...
Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... hat keine Dauer, ist nur der mathematische Punkt zwischen Vergangenheit und Zukunft; diese Bemerkung betrifft aber nicht die Zeit allein; wir können uns auch die kleinsten ...
I. Sollen ist mit seiner ganzen etymologischen Sippe (Schuld, ... ... als Instinkt auffaßt, bis auf einen Punkt verschwinden. Dieser eine Punkt macht sich bemerkbar, wenn man von der Betrachtung der Herde zu der des Individuums übergeht. Im ...
... Zeit überhaupt nicht haben können. Ich bemerke ferner, daß Kant an mehr als einer Stelle seinem lieben Gott ... ... einigen Anstoß nehmen müßte. Kant nähert sich da in seiner Weise, vorsichtiger und vornehmer zugleich, der bekannten Feuerbachschen Parodie, daß der Mensch die Götter nach seinem ...
I. Mit einem Gefühle, das aus Ärger und Heiterkeit gemischt ist, ... ... Zusammenhang gebracht als dieser mein Vergleich. Die Kriminalpolitik geht ja, wie v. Liszt bemerkt hat, langsam die gleichen Wege wie die Irrenpflege in ihrem Kampfe gegen die ...
Nichts – Die Bejahung wird von guten Menschen höher geschätzt als die ... ... dem 14. Jahrhunderte fortgelassen und nichtes zu nichts verkürzt; ich möchte dazu bemerken, daß der kleinste positive Gegensatz von nichts , das Wörtchen es , ...
... der Menschheit an; durch die kritischen Ausgaben ist der Schatz der Menschheit sowenig gemehrt worden wie der Wert einer fürstlichen Schatzkammer durch die Tätigkeit des Abstaubers und ... ... an der Lutherbibel besaß, ist durch die Revision nicht um das kleinste Goldkörnchen gemehrt worden. Die ästhetische Kritik ist nur eine Abart der ...
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