I » Das Wörterbuch der Philosophie «, so sollte dieses Buch nach meinem Wunsche heißen. Das Wörterbuch. Freunde, zu deren Charakter nicht eben Ängstlichkeit gehört, rieten ab. Ich sollte den bestimmten Artikel weglassen; ich sollte den Schein der Eitelkeit vermeiden, als lebte ich ...
I. Luther hat einmal die schlechten Handlungen der Menschen, ... ... Hobbes schon erkannt (Leviathan I, 14): nur die Berufung auf Gott ist ein Schwur, swearing ... ... Es giebt zwei Arten zu schwören, per simplicem dei contestationem vel per exsecrationem i.e. cum jurans ad poenam se obligat. Schwören ist erlaubt cum debitis ...
... . Die Phantasie Baers (K. E. v. Baer, Reden I, 258 f.) von einem ... ... Ortsfeuerwehr das Signal c, e den Feuerwehrmann herbeirufen, das Signal e, c würde ihn ... ... , wie denn das menschliche Gedächtnis zwischen c, e und e, c irgendwelchen Unterschied wahrnehmen könnte, wenn ...
I. Form ist entschieden ein Wort der internationalen Sprache; ... ... Schüler von Kant und G. E. Schulze, glaubte gewiß den christlichen Geist der Scholastik und ihre ... ... viel über das Verhältnis von Inhalt und Form gedacht hat, sagt (Spr. i. Prosa 119): »Es werden ...
I. Wir haben gelernt, daß die Ideenlehre Platons vom christlichen Mittelalter vielfach ... ... andern Gedankengang freilich, den falschen Ehrbegriff und die Lues in Zusammenhang gebracht (Par. I, 414). Wer aber, Weib oder Mann, in den Tod geht, nicht ...
I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... adoretis eum (III, 26, I), ihr sollt euch keinen Götzen machen, noch Bilde, und sollt auch ... ... der König »ein lebendiges Kultgerät« (Lippert, Gesch. d. Priestertums I. 87). Der König wird wie ein Fetisch ...
I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der Wirklichkeit (außer den drei Dimensionen des Raums), leidet an einer sprachlichen Liederlichkeit. Man hat eine Lehnübersetzung von Dimension nicht beliebt, weil sie schwierig gewesen wäre. Richtung wäre falsch, weil der ...
I. Ich halte mich natürlich an den Artikel Geist im ... ... ist ihm in der Krit. d. r. Vernunft (1. Aufl.) ein a priori erdachter Begriff , ohne ... ... : »Glücklich, wer so sagen kann« (Ilius Pamphilius, 2. Aufl. I. 224). Der Mann, ...
I. Eines der erfolgreichsten Worte aus dem lateinischen Sprachschatz. Alle abendländischen Sprachen haben es rezipiert und gebrauchen Natur fast gleichlautend und in so ähnlichen Bedeutungen , daß bei der Übersetzung von einer Sprache in die andere Germanismen, Gallizismen und Anglizismen fast nicht bemerkt werden. ...
I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des »heiligen«, ... ... par la pureté de la fin«. Hobbes hat unwidersprechlich gelehrt (De Cive, I. 8): »Quoniam jus ad finem frustra habet, cui jus ad media necessaria ...
I. Um die Grundbegriffe der Naturwissenschaften steht es, was die ... ... ich bereits (Kr. d. Spr. I 2 S. 293 f.) hingewiesen; an dieser Stelle möchte ich ... ... immer eine Tätigkeit, nichts außer und neben dieser Tätigkeit. Wir haben gelernt (I. 364). daß auch das ...
I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der Lehnübersetzungen ... ... wirken und dem Wirken selbst. Wolf, auf dessen Bedeutung für die deutsche Terminologie R. v. Raumer zuerst gegen J. Grimm hingewiesen hat, definiert endlich Kraft ...
I. Das äußere Wortbild hat eine kurze und bekannte Geschichte ... ... daß certaines gens den guten P. mystifié nannten, weil er sich selbst gebläht hatte, durch die ... ... Was ist das Individuum? Nâmarupa , d. i. Name- Form . Aus dem Buddhi , dem Denkwesen, ...
I. Ohne jeden Zweifel ist unser stimmungsvolles Wort dichten von ... ... der beliebteste Spaßmacher. (Gehring, Indien², I. 254). Aber ein noch überraschenderes Glied der Gleichung Hanswurst = Jean ... ... 299) völlig klar. Hier übertreibt er wieder einmal, was im Original (I. Buch, Kap. 21) ...
I. Sollen ist mit seiner ganzen etymologischen Sippe (Schuld ... ... gewesen war, das Glück . Noch Simmel lehrt (Einl. i. d. Moralwissensch. 173) : »Das ... ... «, sagt die resignierte Klugheit. 3 (Vgl. Art. Freiheit , I. S. 520). V. Dem Satze kein Mensch müßte ...
I. Wir nehmen unsern Ausgangspunkt wieder vom lateinischen Sprachgebrauch. Solange ... ... aber auf die objektive Zufälligkeit derselben in ihrem Dasein, d. i. die Möglichkeit ihres Nichtseins an sich selbst, gar nicht schließen kann« (Kr. d. r. V., Ausg. d. Akad. III, 206 ...
I. Mit einem seiner vielen berückenden und verrückenden Wortspiele hat Nietzsche im Zarathustra (Von alten und neuen Tafeln 12) unbewußt das Geheimnis verraten, weshalb die prächtige Pädagogik der Jahrhunderte seit Comenius und insbesondere die preisenswerte Pädagogik der letzten Jahrzehnte wesentlich unfruchtbar geblieben ist. »Euer ...
I. Mit einem Gefühle, das aus Ärger und Heiterkeit gemischt ist, erinnere ich mich einer Stunde, in welcher ich vor bald vierzig Jahren zum ersten Male einen unglücklichen Versuch machte, meine Gedanken über das Wesen der Strafe vorzutragen. Der vortreffliche A. Merkel ...
I. Unsere Zeit gleitet langsam auf die Bahn der Naturphilosophie ... ... (vgl. Kr. d. Sp. I² 486). Wenn das Gedächtnis das Lösungswort für das Rätsel unseres ... ... eigentlich wieder gelehrt wird; die qualitative Energetik, die nicht materialistisch ist (R. Mayer ist denn doch ...
I. Ein besonders krasser Fall unter vielen, wo es sich ... ... , wie beim Ei und der Henne? P. Regnaud hat trotzdem ganz recht, wenn er sagt: nihil ... ... Unterwerfung unter den Gottesglauben; alle mystischen Ausdeutungen der Instinkte, von Cartesius bis E. v. Hartmann, auch manche Definitionen von ...
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