I » Das Wörterbuch der Philosophie «, so sollte dieses Buch nach meinem ... ... Mächte schon (Kr. d. Spr. II, 621 ff., und »Die Sprache«, S. 45 ff.) hingewiesen; ich möchte hier meine Überzeugung so überzeugend wie möglich ...
I. Luther hat einmal die schlechten Handlungen der Menschen, ... ... von ihnen aus der Welt hinaus müsse. Das gegen die prinzipiellen Duellgegner (T). Aber das Duell als Institution ... ... giebt zwei Arten zu schwören, per simplicem dei contestationem vel per exsecrationem i.e. cum jurans ad poenam se obligat. Schwören ist erlaubt cum ...
... die Sekunde ganz anders bewertet als wir. Die Phantasie Baers (K. E. v. Baer, Reden I, 258 f.) von einem Menschen, der nur 29 ... ... schon Noiré (Ursprung der Vernunft, S. 177 f.) darauf hingewiesen, daß es innerhalb der Menschenwelt noch ...
... einmal zitiert habe: on me l'avait bien dit, que son maître Aristote n'était rien qu' ... ... als die distinctio formalis. Schopenhauer , der Schüler von Kant und G. E. Schulze, glaubte gewiß den christlichen Geist der Scholastik und ... ... verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die ...
I. Wir haben gelernt, daß die Ideenlehre Platons vom christlichen ... ... seul Magistrat, seul Juge entre l'offenseur et lui... Il se doit justice et peut seul se la ... ... dis pas qu'ils doivent s'aller battre... Il ne dépend pas de l'homme le plus ferme ...
I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... schon in der »Götterlehre« von K. Ph. Moritz [3. Ausg. S. 22]: »Den Göttern selber ... ... ein lebendiges Kultgerät« (Lippert, Gesch. d. Priestertums I. 87). Der König wird wie ein Fetisch abgesetzt ...
I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der Wirklichkeit ... ... geistreiche Bemerkung Strickers. Dieser ruhige Forscher macht (Stud. üb. d. Bewußtsein S. 49) einen Unterschied zwischen Ort und Raum . Örter sind ihm ...
I. Ich halte mich natürlich an den Artikel Geist im ... ... . d. prakt. Vernunft. S. 43). Diese Stelle ist wichtig dafür, wie lange Kants lachender Zorn ... ... den nur Goethe, der herrliche Sprachverächter, durch den Menschenbegriff überwunden hatte. »Nenn's, wie du willst.« ...
I. Eines der erfolgreichsten Worte aus dem lateinischen Sprachschatz. Alle ... ... Geschichte des Wortes Natur) findet sich (S. 13 – 15) eine Zusammenstellung der wichtigsten Verse des Lucretius und ... ... her. Ich ziehe aus Steiners Untersuchung (Schriften d. Goethe-Ges. VII, S. 393) den Schluß: ...
I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des » ... ... konkret auch droit des chiens (de l'oiseau) , die Eingeweide des Beutetiers, was bei uns weidmännisch Jägerrecht ... ... la pureté de la fin«. Hobbes hat unwidersprechlich gelehrt (De Cive, I. 8): »Quoniam jus ...
... Synonym diaita auf eine und dieselbe sogenannte Wurzel g F i F zurückgehen, von welcher übrigens auch lat. ... ... habe ich bereits (Kr. d. Spr. I 2 S. 293 f.) hingewiesen; an dieser Stelle möchte ...
I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der Lehnübersetzungen ... ... Subjekte (im Satze, also im Urteil) Kraft zuzusprechen. Jerusalem sagt (Urteilsfunktion S. 156): »Was einmal die Subjektsfunktion übernimmt, ist Kraftzentrum, und zwar objektiv ...
I. Das äußere Wortbild hat eine kurze ... ... dir noch viel tausendmal siehst – es kann dir nix g'schehn! Du g'hörst zu dem all'n, und dös all g'hört zu dir! Es kann dir nix g'schehn!« Hätte ...
I. Ohne jeden Zweifel ist unser stimmungsvolles Wort dichten von ... ... zurückverfolgen läßt. Wilhelm Feldmann hat (Z. f. d. W. IV, S. 277 ff.) ausführlich über die Wortgeschichte ... ... führt Fischarts Wort geradezu unter Nudelvers auf, und Schneegans (S. 446) findet »maccaronische Verse« durch Nuttelverse ...
... zu der Redensart für etwas, was man nicht bestimmt weiß: »N. N. soll krank sein.« So können durch das ... ... contradictio in adjecto« (W. a. W. u. V. I, 620). Mit seinem feinen Sprachgefühl ... ... seine Wahrheit , sondern Gehorsam.« (Sigwart, Logik² I S. 18.) Beim Denken urteile ich immer; ...
I. Wir nehmen unsern Ausgangspunkt wieder vom lateinischen Sprachgebrauch. Solange ... ... Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I, 552) unrecht. Schopenhauer hat da einmal leichtsinnig zitiert, und seine ... ... , daraus aber auf die objektive Zufälligkeit derselben in ihrem Dasein, d. i. die Möglichkeit ihres Nichtseins an ...
I. Mit einem seiner vielen berückenden und verrückenden Wortspiele hat Nietzsche ... ... tüchtige, opferfreudige Leute; und sind sie's nicht im Durchschnitt, so sind's doch ihrer viele, oder auch einige ... ... . »Den Menschen zu pflanzen bedarf's keines so großen Fleißes; ist er aber geboren, so übernimmt ...
I. Mit einem Gefühle, das aus Ärger und Heiterkeit gemischt ... ... (vgl. Art. moral insanity II S. 357) es für gleichgiltig erklärt, ob man unverbesserliche Verbrecher im Zuchthause ... ... wesentlichen undurchführbar, sie ist grundsätzlich zu verwerfen« (Zeitschrift für Strafrechtswissenschaft VIII, S. 82). Vielleicht wird ...
I. Unsere Zeit gleitet langsam auf die Bahn der Naturphilosophie ... ... (Vgl. Art. causalitas S. 184 und Art. Bedingung S. 154.) Hume und Kant ... ... Hilfsbegriff ist die Einübung (vgl. Kr. d. Sp. I² 486). Wenn das Gedächtnis das ...
... qui empêche quelques personnes de s'en departir. Il n'est point sujet aux conséquences très-dangereuses ... ... in einer epidemischen Selbsttäuschung. Reimarus (S. 96 f.) hat es uns schon für die Instinkte gelehrt, ... ... Abschluß des Faust. (Pniower: Goethes Faust S. 272 f.). Goethe lehnt es ab, seinen Freunden ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro