... lebendigen Gott (summam intelligentiam).« (Kr. d. r. V., S. 659 bis 661.) Kants Gedanken werden auch ... ... Ursache der Welt eine Vernunft (in der Kr. d. r. V. hatte Kant das Wort Verstand gebraucht) nur bildlich beizulegen ...
... analoge manigfalt fortdauert.« (D. W. III. 172.) Erst nach Luther, als die üble Nebenbedeutung von ... ... moralischen Sinne nennen wir einen unkomplizierten Menschen neuerdings gern einen einfachen Menschen, d.h. wir stellen uns vor, daß seine Handlungen aus einem Charakterzuge zu ...
... durch das neue Wort Zielstrebigkeit (K. E. v. Baer hat es erfunden) zu ersetzen, konnte man an die ... ... « gestreift und gegen die Theorien von Marx die Persistenz der Willensrichtungen (S. 181) hervorgehoben hat. So kommt es Goldscheid besonders darauf an, die ...
... Über diese Wolffischen Definitionen hat ein Tübinger Professor, C. M. Pfaffius, 1722, eine Rede gehalten ... ... il soit le seul être créé qui existe, et que non seulement il n'y ait point de corps, mais qu'il n'y ait point d'autre esprit créé que lui. Pfaffius schließt mit ...
... Welt geschenkt hat; er sagt (Acad. I. 7, 25): qualitates igitur appellavi, quas poiotês Graeci vocant, ... ... Locke, haben mit immer stärkerer Entschiedenheit gelehrt, daß die sekundären Qualitäten, d.h. die so wohl bekannten sinnlichen Eigenschaften der Dinge nicht objektiver ...
... je fleißiger er Geschichte der Philosophie trieb, d.h. die Originalwerke der bedeutendsten Denker aller Zeiten ... ... kümmern. Über den Bedeutungswechsel habe ich (K. d. Sprache II, S. 248 ff.) ausführlich gesprochen; zu vergleichen wären Pauls Prinzipien der Sprachgeschichte (3. Aufl. S. 67) und Bréals Essai de Sémantique . Beide Forscher waren es ...
... äußre Wortgeschichte ist durch Eucken (Terminologie S. 99 und 195) genügend aufgeklärt worden; Thomas Hyde, der im 17 ... ... nur durch ein weiteres Fortschreiten des Bedeutungswandels; (Kr. d. Spr. I² S. 264 ff.) gezeigt, daß ich gegen eine solche Ausdehnung des ...
... Schopenhauers (und nachher die schnellem Erfolge von E. v. Hartmann und Nietzsche) mit daraus zu erklären sein mag, daß ... ... da kommt die neue Lehre, nennt sie eine Art Energie , d. h, die Möglichkeit einer Arbeitsleistung, und so gelangt die wohlbekannte Wärme auf einmal ...
... sprechen, sprechen wir fast immer in Zirkelerklärungen und in Zirkelbeweisen (I³, S. 176f.). Man könnte mit freier Benützung von Kants Terminologie ... ... schönes Symbol für alle ewigen Wahrheiten oder Tautologien (vgl. I, S. 1, und II², S. 48).
... sehe nicht ein, warum man nicht lieber aus der Offenheit des o auf die gute Verdauung und den offenen Leib des Schreibers schließen solle. ... ... der Form der physischen Hand beurteilen wollen, ist Physiognomik.« (Schriften I. 205.) Die Verbindung zwischen Physiognomik und Graphologie ...
... bestehe: was ist an unsrer Erscheinungswelt, d.h. an unsrer sinnlichen Welt, der noch hinzukommende geistige, subjektive Faktor? Gewiß ... ... mehr Kants Lehre. Stumpf hat einmal (»Erscheinungen und psychische Funktionen « S. 13) auf die Analogie hingewiesen, die zwischen dem Verhältnisse von ...
... waren nach James keine Wahrheitsucher, weil ihre Untersuchungen nicht nützlich waren (S. 118). Das Leben ist für die Pragmatisten wichtiger als das ... ... Teufel wahr. James hat einmal seinen Pragmatismus einen »philosophischen Protestantismus« genannt (S. 78); das amerikanische Geistesleben stammt ja von ...
... geboten worden sein, durch ein Aperçu, d.h. durch scharfsinnige Beobachtung eines zufälligen Ereignisses. Auf dem Wege des Denkers ... ... besser getroffen als Bacon. Brucker sagt von Lullus (Auszug aus den Kurtzen Fragen S. 399): »daß er ein feuriges, aber phantastisches Ingenium gehabt, zeigt ...
... habe ich schon (Kr. d. Spr. I, 365) die Bemerkung gemacht: »Wenn Nietzsche der moralischen Regel Kants die ... ... deutlich gewesen zu sein. Wenn der Glaube an die ewige Wiederkehr moralisch d.h. praktisch werden könnte, wenn durch diesen Glauben auch nur ein Atemzug anders ...
Weltanschauung – Wenn wir im Deutschen einem konkreten oder abstrakten Begriffe ... ... nicht seine eigene Weltanschauung hätte. Ich glaube aber schon (Kr. d. Spr. I² S. 538 und III 235) gezeigt zu haben, daß nicht nur die Weltanschauung ...
... alten Uhrengleichnisses habe ich meine Ansicht schon einmal (Kr. d. Spr. I², 288 f.) ausführlich ausgesprochen. Wir kennen nur das Konkavbild der Welt ... ... im Deutschen die Redensart eine Gelegenheit benützen für fahrende Gelegenheit, d.h. für einen wohlfeilen Wagen, entwickelt zu haben. Sodann kann ...
... Fehler unmittelbar oder mittelbar begangen werden, d.h. der Fehler konnte offensichtlich oder er konnte versteckt sein. Ich will nun ... ... Anschauung aufgegangen. Er sah , daß die Winkel eines Dreiecks = 2 R sind. Und das versteht sich am Rande (en marge), daß die ...
... Nous sentons fort bien cela est d'une autre nature, et que nous n'en sommes pas moins persuadés que des premiers principes. Pascal hat ganz ... ... Pascal hat aber all diese Schnitzer gemacht, um schließen zu können: »Il s'ensuit qu' il y a des choses non démontrées, ...
... andere Relationen Kenntnis haben, daß wir Dinge an sich, d.h. Dinge ohne ihre Relationen nicht kennen, daß endlich zwischen den ... ... , sie weiß nichts davon, daß die Eigenschaften der Dinge , d.h. die adjektivische Welt des Sensualismus, nur in Relationen ...
... dem Arabischen oder dem Hebräischen. Er gibt (S. 43 d. Einleitung) überdies eine ganze Reihe deutscher Ausdrücke aus dem ... ... arteriae oder venae subethales ; Vesal, in seiner Weise ein Purist, d.h. ein Gegner des barbarischen Arabisten-Latein, führte die Bezeichnung soporalis ein ...
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