A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller ... ... die praktische Konsequenz aus dem Satze A = A. Jeder Fälscher zieht diese Konsequenz. Der Fabrikant von künstlichem ... ... natürliche, die beiden Flüssigkeiten sind also gleichwertig, nach dem Satze A = A. Ich habe aber schon ...
... Steinthai gelehrt, daß der Gegensatz von a priori und a posteriori ausgeglichen werden könne; jede ... ... der Möglichkeit vorgetragen habe, das Begriffspaar a priori und a posteriori wieder ganz psychologisch zu fassen und ... ... Sprachgebrauch: Demonstrationem, quae est a priori, facere solent certiorem manifestatioremque demonstratione a posteriori;... demonstratio a priori est ex causis et universalibus, demonstratio ...
I » Das Wörterbuch der Philosophie «, so sollte dieses Buch nach meinem Wunsche heißen. Das Wörterbuch. Freunde, zu deren Charakter nicht eben Ängstlichkeit gehört, rieten ab. Ich sollte den bestimmten Artikel weglassen; ich sollte den Schein der Eitelkeit vermeiden, als lebte ich ...
Ab esse ad posse valet, a posse ad esse non valet consequentia – Eine Binsenweisheit, die genau genommen ... ... entscheidenden zweiten Hälfte, wenn man ihn auf menschliches Handeln anwenden will. Wahrhaftig, a posse ad esse geht der Weg. Ja, sogar die consequentia. Der ...
I. Luther hat einmal die schlechten Handlungen der Menschen, ... ... Hobbes schon erkannt (Leviathan I, 14): nur die Berufung auf Gott ist ein Schwur, swearing ... ... giebt zwei Arten zu schwören, per simplicem dei contestationem vel per exsecrationem i.e. cum jurans ad poenam se obligat. ...
... Die Phantasie Baers (K. E. v. Baer, Reden I, 258 f.) von einem Menschen, der nur ... ... und kann von keiner gänzlich losgelöst werden« (a. a. O. 185). Dem möchte ich widersprechen. Mach hat ... ... , ob ich es zu einer Geraden strecke (a = 2 R, b = c = o°), ...
I. Form ist entschieden ein Wort der internationalen Sprache; ... ... Materie beharrt.« (W. a. W. u. V. II. 49.) Aber diese Zustände verwandeln sich ... ... Anordnung einen verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die Atome ...
I. Wir haben gelernt, daß die Ideenlehre Platons vom christlichen ... ... in Zusammenhang gebracht (Par. I, 414). Wer aber, Weib oder Mann, in den Tod geht, ... ... ne faut point que l'honneur des citoyens ni leur vie soit à la merci d'un brutal, d'un ...
I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... adoretis eum (III, 26, I), ihr sollt euch keinen Götzen machen, noch Bilde, und sollt auch ... ... der König »ein lebendiges Kultgerät« (Lippert, Gesch. d. Priestertums I. 87). Der König wird wie ein Fetisch ...
I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der Wirklichkeit ... ... ungebildeten Kranken , wo es ihnen wehe tue – und besonders Rückenmarksleidende sollen gewissermaßen a priori anatomische Kenntnisse besitzen. Man hat daraus schließen wollen, daß diese Lokalzeichen nicht ...
I. Ich halte mich natürlich an den Artikel Geist im ... ... ist ihm in der Krit. d. r. Vernunft (1. Aufl.) ein a priori erdachter Begriff , ohne Erfahrung , bei Erfahrung ... ... sagen kann« (Ilius Pamphilius, 2. Aufl. I. 224). Der Mann, der das Wort Geist in ...
I. Eines der erfolgreichsten Worte aus dem lateinischen Sprachschatz. Alle ... ... wird, so ergeben sich vier Unterabteilungen: a) die erzeugende Kraft des Weltalls, natura rerum , b) ... ... nachgezählt, daß natura bei Lucretius in den weitaus meisten Fällen die Begriffe a und c bedeutet, d. ...
I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des » ... ... Oldendorp, lehrt: »Lex est notitia naturalis a Deo nobis insita, ad discernendum aequum ab iniquo«. Stärker konnte die ... ... la pureté de la fin«. Hobbes hat unwidersprechlich gelehrt (De Cive, I. 8): »Quoniam jus ...
... Synonym diaita auf eine und dieselbe sogenannte Wurzel g F i F zurückgehen, von welcher übrigens auch lat. ... ... habe ich bereits (Kr. d. Spr. I 2 S. 293 f.) hingewiesen; an dieser Stelle möchte ich ...
I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der Lehnübersetzungen ... ... wirken und dem Wirken selbst. Wolf, auf dessen Bedeutung für die deutsche Terminologie R. v. Raumer zuerst gegen J. Grimm hingewiesen hat, definiert endlich Kraft ...
I. Das äußere Wortbild hat eine kurze ... ... dir noch viel tausendmal siehst – es kann dir nix g'schehn! Du g'hörst zu dem all'n, und dös all g'hört zu dir! Es kann dir nix g'schehn!« ...
I. Ohne jeden Zweifel ist unser stimmungsvolles Wort dichten von ... ... Wilhelm Feldmann hat (Z. f. d. W. IV, S. 277 ff.) ausführlich über die Wortgeschichte ... ... in einer Provinz Hindostans der beliebteste Spaßmacher. (Gehring, Indien², I. 254). Aber ein noch überraschenderes Glied der Gleichung Hanswurst = Jean ...
I. Sollen ist mit seiner ganzen etymologischen Sippe (Schuld ... ... Soll eine contradictio in adjecto« (W. a. W. u. V. I, 620). Mit seinem feinen Sprachgefühl hat ... ... (Gesch. d. d. Sprache 892 f.). Auf die sehr interessanten Lautverhältnisse des Stammes soll ( ...
I. Wir nehmen unsern Ausgangspunkt wieder vom lateinischen Sprachgebrauch. ... ... den verschiedenen Sprachen zur Erklärung heranzieht (W. a. W. und V. I 550). die Wörter Zufall , ... ... Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I, 552) unrecht. Schopenhauer hat ...
I. Mit einem seiner vielen berückenden und verrückenden Wortspiele hat Nietzsche im Zarathustra (Von alten und neuen Tafeln 12) unbewußt das Geheimnis verraten, weshalb die prächtige Pädagogik der Jahrhunderte seit Comenius und insbesondere die preisenswerte Pädagogik der letzten Jahrzehnte wesentlich unfruchtbar geblieben ist. »Euer ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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