... ästhetischen Fragen und solchen der Poetik; kaum daß Schopenhauer (Parerga II. S. 602) auf die Ungleichheit der Assoziationssphären als auf den Grund der Mangelhaftigkeit ... ... sehr anregende Studie über Bedeutungssysteme (Zeitschr. f. vgl. Sprachf. 43. S. 325 f.) veröffentlicht und da die ...
... einzugehen. Ich verweise dafür auf G. Tarde's »Les Lois de l'imitation«, wo (S. 12) gesagt wird: »que ... ... l'imitation joue dans les sociétés un rôle analogue à celui de l'hérédité dans les organismes ou de l ...
... , plustôt qu'en latin, qui est celle de mes précepteurs, c'est a cause que j'espère que ceux qui ne se servent que ... ... ceux qui joignent le bon sens avec l'étude, lesquels je souhaite pour mer juges, ils ne seront point, ... ... ein Philosoph, der die Erde als eine Kugel in ihrem flüssigen« (d.h. wohl gasförmigen) »und ...
... wahrhaft philosophischen »Prinzipien der Wärmelehre« einmal (S. 67) gesagt hat: »Die Zahlen sind ebenfalls Namen.« Ich habe (Kr. d. Spr. III 2 S. 132 ff.) ausführlich dargelegt, warum die Zeichen des niedern und des ... ... Comte) warnt hie und da vor dem Mißbrauche der mathematischen Sprache (OEuvres S. 196): »Aus dem ...
... vom Raume nicht viel mehr übrig als der Raumbegriff selbst, d.h. die Welt, insofern wir von der allgegenwärtigen Zeit abstrahieren. V ... ... Bemerkung Strickers. Dieser ruhige Forscher macht (Stud. üb. d. Bewußtsein S. 49) einen Unterschied zwischen Ort und Raum . Örter sind ...
... doch den Begriff der Schönheit völlig zu verfehlen« (S. 683). Daß Kant, im Grunde ein Kunstfremdling, für seine Behauptung unter ... ... Schönen die substantivische Schönheit entdecken. Er schreibt an Körner (Bd. XV, S. 646): »Den objektiven Begriff des Schönen, der ...
... 171; Ich habe schon (Kr. d. Spr. II 2 S. 410) darauf hingewiesen, daß die Wissenschaft den Krankheitsbegriff einfach und unverändert ... ... bestehendes Ding , das den Menschen befällt, ist hier ganz besonders verwirrend« (S. 81). Dagegen ist die Diagnose des Chirurgen ...
... keine Begriffe . So lange wir Menschen sind, d.h. ein menschliches Gehirn haben, so lange werden wir freilich über den Zweckbegriff ... ... , daß das Wort Zweck ein vernünftiges, d.h. unsachliches, d.h. unvernünftiges Wort ist. Die Sprache ist unfähig, ...
... qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. 611.) Schopenhauer wirft also den Geschlechtsgenuß ... ... er wolle sie wegen ihrer überschwenglichen Naivetät nur zur Aufheiterung anführen (a. a. O. 610). Der unheilige Schopenhauer verspottet den heiligen ...
... ganz andern Wege bemerkt Schneegans ( Geschichte der grotesken Satire, S. 121), daß die maccaronische Poesie das quantitative Prinzip des Lateinischen mit dem ... ... genau übersetzen. Beides ist geschehen. Die freie Übersetzung lautete: Pritschenmeistervers , d.h. Narrenvers. Die Pritschenmeister waren die Spaßmacher und Stegreifdichter, ...
... daß Nietzsche zu seiner hohen Bewertung des Scheins besonders durch F. A. Langes » Geschichte des Materialismus« angeregt wurde; es ist nicht unwahrscheinlich ... ... schrieb, als ob er ein Kenner Kants wäre«. (Näheres über Kant's »Opus postumum« und den Streit zwischen Vaihinger und Adickes siehe meine ...
... hoffentlich nicht ein Plan der Vorsehung gewesen, sondern ein relativer Zufall, d.h. unberechenbare Notwendigkeit , wenn die gleichen Fallgesetze Galileis, die Newton zu ... ... Nahrung und Atmungsorgane für ihre Umwelt haben, auf Zufall und natürliche Gesetze (d.h. auf beides zugleich) begründet, – von ...
... tüchtige, opferfreudige Leute; und sind sie's nicht im Durchschnitt, so sind's doch ihrer viele, oder auch einige ... ... Tier, dessen Seelenkräfte durch Unterricht, durch Unterweisung d.h. durch sprachliche Berichte anderer entwickelt werden können. Die ... ... herausgegeben von Flake und Weigand) ausschreibe. »Den Menschen zu pflanzen bedarf's keines so großen Fleißes; ist er aber geboren, ...
... Staat verlangen Gleichgültigkeit gegen den Notstand, d.h. Heroismus, nicht von jedem Bürger, sondern nur vom Soldaten ... ... Urteil gefällt hat ( Kultur der Gegenwart : Systematische Rechtswissenschaft S. 203): »Am Schluß des 19. Jahrhundert konnte festgestellt werden, daß ... ... gegen die Vorurteile. Ich habe schon (vgl. Art. moral insanity II S. 357) es für gleichgiltig erklärt ...
... Tätigkeit des Verstandes aus, d.h. auf die seelische Bearbeitung der bloßen Sinneseindrücke, dann gibt es allerdings ... ... will ich ein Beispiel, welches ich (Krt. d. Spr. I² S. 232) beigebracht habe, ... ... ; und daß Kant (Kr. d. r. V. S. 94 und S. 304) ganz beiläufig und wie etwas Selbstverständliches das ...
... einem einheitlichen Einheitsbegriffe fassen. (Ohne Interesse für die Wortgeschichte hat schon C. L. Reinhold in seiner kleinen Schrift »Rüge einer werkwürdigen Sprachverwirrung unter ... ... und scholastisch mit Leibniz denken oder schreiben »ce qui n'est pas véritablement un être, n'est non plus véritablement un ...
... kann, was es will, d.h. wenn es sich seine Schranken oder Gesetze selber aufrichten kann. ... ... eine überflüssige, wertlose, zusätzliche Bejahung oder Verneinung zur Tat. »Ich tu's oder ich tu's nicht, der Teufel hole den Willen und hang ...
... Bestimmungen aufgenommen; der fromme Dictionnaire universel de Trévoux definiert: l'action de l'agent qui fait la chose à laquelle il est destiné ou obligé ... ... actions, comme étant faites pour s'acquitter d'un devoir auquel leur structure et leur position les ...
... das neue Wort Zielstrebigkeit (K. E. v. Baer hat es erfunden) zu ersetzen, konnte man ... ... Das ist insofern nicht ganz richtig, als für die Geometrie die Richtung A B ebenso aussieht wie die Richtung B A und just für die Entscheidung zwischen A B und B A etwas zu Hilfe genommen werden muß, was eben erst die Richtung ausmacht. ...
... der neuere Gebrauch bei Leibniz und Kant dasjenige a priori nannte, was vor aller Erfahrung aus unsrer bloßen Vernunft hervorging, so ... ... in dieser Bedeutung , in der des Angeborenseins, ist nun der Begriff a priori in allerneuester Zeit in die Naturwissenschaften übergegangen, die sich von ...
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