... äußre Wortgeschichte ist durch Eucken (Terminologie S. 99 und 195) genügend aufgeklärt worden; Thomas Hyde, der im 17 ... ... nur durch ein weiteres Fortschreiten des Bedeutungswandels; (Kr. d. Spr. I² S. 264 ff.) gezeigt, daß ich gegen eine solche Ausdehnung des ...
... Präteritum ausgedrückt würden. »In der Gegenwart, d.h. seit einigen Hundert Jahren, hat es bei den Kulturvölkern keine Sklaven gegeben ... ... breiten Sattelsitz (saddleback) als mit einer Messerschneide verglichen wissen wollte (»Psychologie« S. 280). Er hätte sein Bild von dem fringe , ... ... ihn zur Tätigkeit anreizt. (Materie und Gedächtnis S. 139.) Da scheint mir die Gegenwart wieder zum ...
... . Caillères erklärt: le mot d'office en ce sens (de service) a fait celui d'officieux qui est fort bon; c'est un homme officieux pour dire un homme qui aime à faire plaisir. Mensonge officieux , eine Lüge, mit der man dem ...
... abgerichtet zu werden, pour être rompu à la besogne, um mit seiner Arbeit genau da fortfahren zu können, wo ... ... Manch ein besserer Kopf unterwirft sich in der Hoffnung, nachher als Privatdozent und a. o. Professor frei zu werden, endlich autodidaktos sein zu können. ...
... und Realdefinition für mich zusammenfällt mit dem Gegensatz der Erkenntnisse a priori und a posteriori. Der Wertschätzung nach werden dabei freilich die ... ... Vorgang betrachten lernte, ernsthafte Erkenntnistheorie zu treiben begann und so u. a. auch zu der Überzeugung gelangte, daß man von keinem ...
... Vermutung von Wundt (Die Sprache² II, S. 19 f.), daß das grammatische Geschlecht in Urzeiten eine Wertunterscheidung bezeichnet habe ... ... es auch von der offiziellen Grammatik nicht anerkannt wird; le beau, l 'absolu gehen auf alte griechische Neutra zurück, der Artikel le entspricht ...
Logokratie – Die Griechen, unsere Älterlehrer in der Wortkunst und so ... ... logoskpos (Wort-späher, Angeber), logotechnês (Wortkünstler), logophilos (geschwätzig) u.a.m. In die deutsche Pedantensprache ist Logogriph (Worträtsel), Logolatrie (Wortaberglaube), ...
... mit Wohlwollen gar nichts zu schaffen; sagt er doch selbst (S. 77), daß nur Wohlwollen aus Grundsätzen einen innern Wert habe, nicht ... ... Denkungsart in Aufsuchung des Prinzips« scheint mir wirklich besonders gegen Garve zu gehen (S. 61). Wir müssen dabei die Notiz Hamanns, daß Kant sich von ...
... sehe nicht ein, warum man nicht lieber aus der Offenheit des o auf die gute Verdauung und den offenen Leib des Schreibers schließen solle. ... ... der Form der physischen Hand beurteilen wollen, ist Physiognomik.« (Schriften I. 205.) Die Verbindung zwischen Physiognomik und Graphologie ...
... bestehe: was ist an unsrer Erscheinungswelt, d.h. an unsrer sinnlichen Welt, der noch hinzukommende geistige, subjektive Faktor? Gewiß ... ... mehr Kants Lehre. Stumpf hat einmal (»Erscheinungen und psychische Funktionen « S. 13) auf die Analogie hingewiesen, die zwischen dem Verhältnisse von ...
... waren nach James keine Wahrheitsucher, weil ihre Untersuchungen nicht nützlich waren (S. 118). Das Leben ist für die Pragmatisten wichtiger als das ... ... Teufel wahr. James hat einmal seinen Pragmatismus einen »philosophischen Protestantismus« genannt (S. 78); das amerikanische Geistesleben stammt ja von ...
... habe ich schon (Kr. d. Spr. I, 365) die Bemerkung gemacht: »Wenn Nietzsche der moralischen Regel Kants die ... ... deutlich gewesen zu sein. Wenn der Glaube an die ewige Wiederkehr moralisch d.h. praktisch werden könnte, wenn durch diesen Glauben auch nur ein Atemzug anders ...
Weltanschauung – Wenn wir im Deutschen einem konkreten oder abstrakten Begriffe ... ... nicht seine eigene Weltanschauung hätte. Ich glaube aber schon (Kr. d. Spr. I² S. 538 und III 235) gezeigt zu haben, daß nicht nur die Weltanschauung ...
... alten Uhrengleichnisses habe ich meine Ansicht schon einmal (Kr. d. Spr. I², 288 f.) ausführlich ausgesprochen. Wir kennen nur das Konkavbild der Welt ... ... im Deutschen die Redensart eine Gelegenheit benützen für fahrende Gelegenheit, d.h. für einen wohlfeilen Wagen, entwickelt zu haben. Sodann kann ...
... andere Relationen Kenntnis haben, daß wir Dinge an sich, d.h. Dinge ohne ihre Relationen nicht kennen, daß endlich zwischen den ... ... , sie weiß nichts davon, daß die Eigenschaften der Dinge , d.h. die adjektivische Welt des Sensualismus, nur in Relationen ...
... alten Beweis für den Satz, daß die Winkelsumme eines Dreiecks gleich 2 R. sei; als Beispiel für die Logik der Tatsachen wählt er die einfache ... ... wie der Erkenntnisgrund des Euklides zu der Tatsache, daß die Winkelsumme gleich 2 R ist. Der Erkenntnisgrund; denn daß der mathematische Seinsgrund mit ...
... Anfang der Welt bis auf die Geburt Christi« (1731. Bd. I, S. 39) als eine Kapitelüberschrift die Frage lesen: »Sind vor der Sündfluth ... ... der Philosophie und die Philosophie der primitiven Völker« ( Kultur der Gegenwart I, Abt. V). Wundt verbreitet sich über ...
... der Schriftsprache eine ganze Reihe von Synonymen, welche echte Synonyme sind, d.h. verschiedene Worte, die sich durch keine Nuance voneinander unterscheiden. Gebraucht werden ... ... den alten Anklang an Freund benützt, um im Briefstil freundlich , d.h. herablassend zu grüßen; seitdem ist jede Waschfrau so freundlich ...
... , endlich an die Identitätsphilosophie. Buber hat (S. 100) sehr richtig gesehen, daß die abendländischen Versuche, Tao als eine ... ... China positiv nicht definierbar, höchstens negativ zu umschreiben: es ist nach Buber (S. 105) das Unerkennbare, im Werden die Ungeschiedenheit, die Ungeschiedenheit auch im ...
ganz – ist uns ein so geläufiges Wort; seine Bedeutung ... ... ganze Brot«, so versteht der Hörer darunter die Einheit eines Brotlaibes. (J. H. Schmidt: »Synonymik der griechischen Sprache« IV 540.) Schließt also der Begriff ...
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