... il est d'ailleurs très-avantageux à la vraie foi, et c'est l'unique raison qui empêche quelques personnes de s'en departir. Il n'est point sujet aux conséquences ... ... es einzig und allein Sache des Sprachgebrauchs ist, meinetwegen des wissenschaftlichen, d.h. des jeweilig definierten Sprachgebrauchs, wie weit man die Begriffe ...
... soviel wie unser verloben , d.h. feierlich ja sagen . (D. W. Art. ... ... feinste Erkenntniskritik im Wahrheitsbegriff eigentlich nur ein ausdrückliches, d.h. geschwätziges, d.h. überflüssiges, extra hinzukommendes, der Tiernatur unbekanntes ... ... weisen Meister von Platon bis Husserl: A ist nicht = non A. Oder um es gelehrt mit ...
... aber, daß unzählige Kranke ihr Heil bei sogenannten Naturärzten suchen, d.h. bei Leuten ohne jede Theorie, bei ungebildeten Schäfern und alten ... ... Physik, das Wort im weitesten Sinne genommen, als Naturerfahrung, d.h. das Gedächtnis des Menschengeschlechts, die Zusammenfassung aller Erinnerungen an ...
... so daß am Ende das Urteil »dieser Mensch hat Charakter«, d.h. »seine Handlungen haben ein Merkmal« zu einem Werturteile wurde, ... ... B. einem Lehrer der Charakter eines Professors verliehen wird, d.h. ihm ausdrücklich erlaubt wird, eine Rolle zu spielen, ...
... berührt, wofür er denn auch von Grimm (D. W. III S. 387) ehrfurchtsvoll getadelt wurde. Goethe redet ... ... Leerheeit und Nichtigkeit bedeutet«. (W. a. W. u. V. I 384.) II ... ... , der Frage, die ich (Kr. d. Sp. I² S. 151 ff.) zu beantworten gesucht habe. ...
... der Adept wurde, je fleißiger er Geschichte der Philosophie trieb, d.h. die Originalwerke der bedeutendsten Denker aller Zeiten las, desto ... ... kümmern. Über den Bedeutungswechsel habe ich (K. d. Sprache II, S. 248 ff.) ausführlich gesprochen; zu vergleichen ...
... Gebiete der Psychologie und der Nationalökonomie fallen, d.h. bald zu den Ereignissen des Menscheninnern gehören, bald zu ... ... Interesse haften blieb oder nicht, interesselos, d.h. wissenschaftlich wurde oder nicht. Es gab etwas wie Botanik auch ... ... Menschheit eine Entwicklung gibt, d.h. einen transzendenten oder immanenten Plan, eine Zielstrebigkeit, oder wie ...
... in der Nähe war, wenn die Übersetzung übersetzt wurde, d.h. ins Lateinische, die offizielle Sprache der kath. Kirche. Auf ... ... Die Anträge gingen nicht durch. Man gestand sich ein, authentische, d.h. verbürgte Originaltexte nicht zu besitzen, und erklärte ... ... ) allein erlaubte, sondern auch für die private, d.h. wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel. Aber ...
... hoc discat.« Damit hängen die Bibelverbote, d.h. die Ächtung aller Bibelübersetzungen (mit Ausnahme ... ... Religionswandel nur ein Sprachwandel. Für unsern fehlerhaften Rückblick mehr organisch, d.h. langsam, bei den Romanen; mehr unorganisch, d.h. sprunghaft, bei Germanen und Slawen. ...
... römisch: République française . Der französische Staat, d.h. Freistaat . Vom gleichen Tage sollte ... ... verfolgen lassen. Gemeine Leute waren ursprünglich Unparteiische, d.h. auf die sich die streitenden Parteien gemeinsam vertrugen; sodann wirklich ... ... Einrichtungen übertragen; Rechte , Gesetze, auch Spielregeln müssen gemein , d.h. parteilos sein, wie auch einmal im Altfrz. commun ...
... und Grimmelshausen auch metamorphosieren , d.h. durch Zaubermittel verwandeln; die sinnfälligste, die Veränderung des Ortes, ... ... Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder ... ... die Verben des Handelns, werden (K. d. Sprache III², S. 59, ferner Art. adjektivische ...
... oder Abriß zu einem Bilde die gleiche Bezeichnung: dessin; der Billardspieler z.B. führt seinen Stoß nach einem dessin aus. ... ... menschlichen Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, so ...
... lieb und Lob eines Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit ... ... und deren Berechtigung Lotze (» Mikrokosmus « 5 II, S. 310 ff.) mit vornehmer Menschlichkeit verteidigt ...
... persuadés que la perfection derniére d'une Encyclopédie est louvrage des siécles. Il a fallu des siècles pour commencer; il en faudra pour finir: mais à la postérité et à l'être qui ne meurt point. Diderots tabellarisches ... ... der Arbeit. Es gibt eine Phänomenologie, aber keinen Phänomenologen« (S. 32). Logik und Erkenntnistheorie faßt ...
... von Aufmerksamkeit (vgl. Kr. d. Spr. III, S. 335); bei Sachs-Vilatte finde ich die Notiz: »voir«, c'est recevoir d'une manière distincte les Images des objets; ... ... Nun habe ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. 472) schon darauf hingewiesen, ...
... an einer schwierigen Stelle (Krit. d. rein. Vern., S. 310), die man im Zusammenhange nachlesen ... ... führt zu dem Grenzbegriffe, weil es das Fortschreiten von n zu n + 1 ins Unendliche fortsetzen lehrt. ... ... verschieden vorgestellt wird. Für den Fisch ist die Grenze der Wasserspiegel, d.h. eine unendlich dünne Wasserfläche ...
... bestimmtes Ding verstehe« (Kr. d. r. V. 596). Und Lessing dem Individalismus ungünstig: ... ... genialen Verbrecher Vautrin. »Il n'y a pas de principes, il n'y a que de circonstances; l ... ... öffentliche Aufführung verbot. Der Pfarrer Sang, der durch religiösen Willen, d.h. durch Gebet , die ...
... Forscher durch einen Zufall geboten worden sein, durch ein Aperçu, d.h. durch scharfsinnige Beobachtung eines zufälligen Ereignisses. Auf dem Wege ... ... wie er unübertroffen in des Bischof Wilkins »Essay towards a real character and a philosophical language« (von 1668) vorliegt, gar ...
... überschwenglich für transzendent (Kr. d. pr. V. S. 60) kommt für die Persönlichkeit ... ... fast zyklopischen Einleitung zur Kr. d. r. V. kommt deutlich der Gedanke der Erkenntnistheorie zu ... ... »Die Transzendentalphilosophie ist die Idee einer Wissenschaft, wozu die Kr. d. r. V. den ganzen Plan architektonisch , d. ...
... ja nicht anders. »Wolle, wie du mußt«, d.h. handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle wollen, d.h. wolle, wie du wollen mußt. Die Tautologie scheint ... ... Anlage zum Behufe derselben zu verdienen« (Rel. i. d. Grenzen d. bl. Vernunft). Ein andermal sagt ...
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