... im Verlaufe der Übersetzung sagt er (besonders S. 79-90) neumodisch Genie, wo man noch kurz vorher ... ... , und just an der Stelle seiner Selbstbiographie (15. Band S. 152), wo er über seinen Besuch bei Goethe berichtet und tief ergriffen ... ... (»Tausende erwerben sich den Namen eines schönen Geistes . Am Ende ist's bloßes Kellereselsglück usw.«), und ...
... sich hierbei nur um einen Rückstand der Scholastik« (S. 239). Ostwald will eine trägerlose Energie (?) an Stelle der Ätherhypothese ... ... Bewegung der elektrischen Kraft ) als eine Wellenbewegung erkannt zu haben glaubte, d.h. als eine Bewegung an einem Körper, nicht mehr als ... ... Weltenraum, den man ad hoc, d.h. zur Formulierung der Wellentheorie, mit einigen körperlichen ...
... neuesten Beantwortung. Die uralte Frage ist von Friedrich Müller (Grundriß I, 1, S. 50 f.) so formuliert worden: »Sind sämtliche Sprachen ... ... welcher Menschensprache von Tiersprache sich nicht wesentlich unterschied, und erkennt (S. 55) sehr vorsichtig, daß von einer ersten Sprache des ...
... qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. 611.) Schopenhauer wirft also den Geschlechtsgenuß und das geistige Gefühl in ... ... Brücke zwischen der Phantasie des Künstlers und der Phantasie der Liebenden (Die Erotik S. 25 f.). Aber auch Frau Lou vergeistigt den Akt ...
Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... nacheinander eine Größe , die man Dauer nennt.« (Kr. d. r. V. S. 226.) Seit Locke aber begann man die Dauer auch psychologisch zu verstehen; ...
... der Gegensatz in seiner ganzen Unmittelbarkeit, d.h. ohne daß in dem einen schon eine Bestimmung gesetzt wäre, welche dessen Beziehung auf das andere enthielte.« (Enzyklopädie² S. 101.) Es braucht wohl nicht daran erinnert zu werden, daß Hegel ... ... denkt offenbar wieder mehr an den philosophischen Nihilismus; er sagt (Néologie II, S. 143): » Nihiliste ...
... hervorragende Dichter oder Denker der Menschheit, d.h. der kleinen Gruppe abendländischer Völker, einen gemeinsamen Besitz geschenkt haben. Zivilisierte ... ... da zur Herstellung eines systematisch geordneten Konversationslexikons zusammenfanden, gleichmäßig darüber staunten, wie wir's zuletzt so herrlich weit gebracht? Übrigens: Titel sind Modesache. »Die Bildung ...
... umgibt, die fringe dieser Vorstellung nennen; an der entscheidenden Stelle (S. 164) wird James übrigens wieder unsicher und nennt diesen Hof von ... ... guten Mitteln der Poesie oder Wortkunst. (Vgl. Kr. d. Spr. I² 97 ff. und Art. Poesie .) Und ...
... au bien public... En fait de probité, c'est uniquement l'intérêt public qu'il faut consulter et croire... L' ... ... la vérité? Non, dit Mr. de Fontenelle, parce qu'alors la vérité n'est utile à personne. Or, la vérité elle-même est soumise au ...
... einer überlegenen Geste die einschlägige Literatur über das Komische, d.h. einige Büchertitel aus den letzten 30 Jahren ... ... Ich könnte nicht sagen, ob Bergson diese Vergleichung der Traumanalyse Freud's schulde oder umgekehrt. Auch die Studie Freud's »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« befriedigt mich nicht; was ...
... wieder unmittelbar an Kants Kritizismus anzuknüpfen sei. Ich habe schon (I². S. 154) behauptet, daß der Gegensatz zwischen Hume und Kant ... ... bekannt ist es, trotzdem es von Vaihinger in seinem Kommentar (I. S. 340ff.) unwiderleglich bewiesen ist: daß Kant die erste und ...
... Physik eine brutale Ziffer von Elementen auf, unter welchem Wort man, d.h. unsre gegenwärtige Sprache, die vorläufig nicht weiter analysierbaren Urbestandteile aller Stoffe ... ... feucht zusammen. Es geht aber zu weit, wenn Ladenburg (Naturw. Vortr. S. 131) dem ahnungslosen Aristoteles ganz moderne Vorstellungen unterschiebt; danach ...
... der Identität und der Nichtidentität« [De. I. 251]. Suche ich nach einem festen Beispiel für diese entsetzliche Formel, ... ... christlichen, besonders katholischen Absolution erhalten. Der grammatische Terminus eines nomen absolutum, d.h. eines Nomens, das an sich einen vollständigen Sinn gibt, wird schon ...
... lebendigen Gott (summam intelligentiam).« (Kr. d. r. V., S. 659 bis 661.) Kants Gedanken werden auch ... ... Ursache der Welt eine Vernunft (in der Kr. d. r. V. hatte Kant das Wort Verstand gebraucht) nur bildlich beizulegen ...
... kann, was es will, d.h. wenn es sich seine Schranken oder Gesetze selber aufrichten kann. Res ... ... ist eine überflüssige, wertlose, zusätzliche Bejahung oder Verneinung zur Tat. »Ich tu's oder ich tu's nicht, der Teufel hole den Willen und hang ...
... (Bibl. d. Phil. B. XV S. 374) ausgesprochen worden ist: »Wenn jemand behaupten wollte, daß der ... ... ; denn das lateinische Modellwort wurde ahd. mit êhafti , mhd. mit ê übersetzt. Das uns so geläufige Fremdwort Religion kam erst ungefähr zur ...
... durch das neue Wort Zielstrebigkeit (K. E. v. Baer hat es erfunden) zu ersetzen, konnte man an die ... ... « gestreift und gegen die Theorien von Marx die Persistenz der Willensrichtungen (S. 181) hervorgehoben hat. So kommt es Goldscheid besonders darauf an, die ...
... Über diese Wolffischen Definitionen hat ein Tübinger Professor, C. M. Pfaffius, 1722, eine Rede gehalten ... ... il soit le seul être créé qui existe, et que non seulement il n'y ait point de corps, mais qu'il n'y ait point d'autre esprit créé que lui. Pfaffius schließt mit ...
... Welt geschenkt hat; er sagt (Acad. I. 7, 25): qualitates igitur appellavi, quas poiotês Graeci vocant, ... ... Locke, haben mit immer stärkerer Entschiedenheit gelehrt, daß die sekundären Qualitäten, d.h. die so wohl bekannten sinnlichen Eigenschaften der Dinge nicht objektiver ...
... und auch über den Begriff der Hypothese hat er einmal (Spr. i. Prosa 920) ein weises Wort gesprochen: »Hypothesen sind Wiegenlieder, womit ... ... berufen, der in seinem sehr lesenswerten Buche »La Science et l'Hypothèse« (S. 178 f.) fein zwischen den natürlichen, den gleichgültigen und ...
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