... zugleich apriorisch und aposteriorisch, synthetisch und analytisch (Steinthai, Einl. i. Psych. S. 10); die Erkenntnisformen seien apriorisch für das Individuum, aber aposteriorisch für ... ... keinen Pfennig besitzt.« (Kr. d. Spr. III, S. 341.) Die apriorischen oder erklärenden Urteile stehen ...
... »Daß poetische Charaktere zugleich individuell und allgemein sein sollen: was ist's denn weiter, als die Aufgabe , die die Natur alle Tage ... ... Wenn z.B. einem Lehrer der Charakter eines Professors verliehen wird, d.h. ihm ausdrücklich erlaubt wird, eine Rolle zu ...
... ein sauberes System gebracht; Zeller hat (» Geschichte der deutschen Philosophie« S. 183 f.) dieses System ... ... . in Erkenntnistheorie , umzuwandeln gesucht. Schopenhauer (»Parerga« I. S. 88) hat das so ausgedrückt: »Die Kritik der ... ... Dinge wirklich bestände« (Helmholtz: »Vorträge und Reden« II. S. 243). Das bescheidene und sich bescheidende ...
... ganz gut die Willkürlichkeit seines metaphysischen Willensbegriffs; er nennt es selbst (S. 378) einen Widerspruch und eine Kühnheit, wenn er zu der Definition ... ... menschlichen Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, ...
... habe mit Gut und Blut die Stellung der Machthaber aufrecht zu erhalten (S. 24). Der Patriotismus sei am stärksten entwickelt beim Adel, der Geistlichkeit, ... ... Jahrtausenden von ihnen nur gefordert, (bis vor kurzem) nichts gegeben.« (S. 46 f.) So konnte die Organisation der ...
... nun auf diese Weise eine negative Erweiterung, d. i. er wird nicht durch die Sinnlichkeit eingeschränkt, sondern schränkt vielmehr dieselbe ein ... ... ganz verschieden vorgestellt wird. Für den Fisch ist die Grenze der Wasserspiegel, d.h. eine unendlich dünne Wasserfläche, für den Vogel ist dieselbe Grenze ... ... nennen, ein unbekanntes Etwas nennen. Weiter, wenn's möglich ist. Für uns sinnliche Menschen ist das ...
... nun Menschenart ist, in seiner werten Person zu finden (Philosoph. Wörterb. S. 152): »Der Mensch ist absolut vollkommen, ... ... Kritik der Kantischen Philosophie (W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) den Begriff der Vollkommenheit bekämpft. Die ganze ...
... Weisheit, habe ich das Wichtigste (Kr. d. Spr. I². S. 115 ff.) schon vorgebracht. Von dem Verhältnisse, in welches ... ... über Kant gesprochen, »Interessant ist's, wie er alles in seine eigene Art und Manier kleidet und überraschend ... ... Urphänomen ) hielt er alles für getan: ein richtiges so ist's war ihm überall das letzte ...
... Steinkohle verbrennen wird. Setzte er in der Weltformel t = – ¥ so enthüllte sich ihm der rätselhafte Urzustand der ... ... wie die Eiserne Maske, lassen sich doch immer nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals ... ... Urzustand der Dinge enthüllen können, wenn er t = – ¥ setzt. Welcher Urzustand ist gemeint ...
... auch den Reiter caballo, in militärischer Sprache: c. coraza heißt Kürassier, c. ligero heißt soviel wie chevauléger.) Für ... ... der Wolf gar gibt beim Schachzabel, d. i. beim Schachspiel »beidiu roch umb einen venden«, da er ... ... seinen Lehrern die Bedeutung der Lehnübersetzung für die Sprachgeschichte, daß er (S. 40) ausdrücklich erklärt: »nur die Entlehnungen haben eigene ...
... versi solamente: altri posseggono tutti i precetti del Vinci, e non saprebber poi dipingere uno sgabello ... ... dalla continua lettura dei poeti: il dipignere s' apprende col continuo disegnare e dipignere; il dimostrare dalla ... ... lettura dei libri pieni di dimostrazioni, che sono i matematici soli, e non i logici.« (Dialoghi sui massimi sistemi, Ausg. Sonzogno ...
... ist, nicht zitiert gefunden. Kretschmer sagt (S. 59): »Wer die Schwierigkeiten ermißt, auch nur die Urheimat der ... ... Selbst der strenge Kretschmer hat über solchen Arbeiten das Lachen gelernt; er sagt (S. 67): »Wenn man aus dem Fehlen seines westindogermanischen Namens bei den ...
... Welt die Welt der ehrlichen, d.h. nur normal täuschenden Sinneseindrücke ist, wenn wir diese normalen Täuschungen (wie ... ... Augustinus bei Kant ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. 500); wobei er freilich die antischolastischen Engländer rein vergessen hat. ...
... umzudeuten. (Vgl. Art Christentum S. 192 ff.) Wer den Staat und das Recht im ... ... daß es Diebstahl sei. Auch der Satz: »La propriété c'est le vol« ist darum eine Zirkelerklärung. Wenn er nämlich überhaupt eine ... ... das Eigentum nur Zirkelerklärungen sind, verrät sich aufmerksamen Augen in der Formel des h. Basilios an dem Worte idiazousa ...
... Thermometer wird nun auch die Temperatur des menschlichen Blutes gemessen, d.h. die Temperatur des toten Körpers Blut ... ... zu widersprechen, der in seinen wahrhaft philosophischen »Prinzipien der Wärmelehre« einmal (S. 67) gesagt hat: »Die Zahlen sind ebenfalls Namen.« Ich habe (Kr. d. Spr. III 2 S. 132 ff.) ausführlich dargelegt, warum die ...
... verfochten: Schweninger in seinem Büchlein »Der Arzt« (S. 54 ff.). Wohl schon unter dem Einflusse sprachkritischer Ideen schrieb er ( ... ... willen.« Ich habe schon (Kr. d. Spr. II 2 S. 410) darauf hingewiesen, daß die Wissenschaft den Krankheitsbegriff einfach ... ... Menschen befällt, ist hier ganz besonders verwirrend« (S. 81). Dagegen ist die Diagnose des Chirurgen gewöhnlich ...
... terme pour exprimer ce charactère d'esprit. Cependant, c'est un ancien mot de notre langue, employé en ce sens dans ... ... und Stinkblumen, sondern Freunde und Feinde.« (Vorschule der Ästhetik² S. 307.) Er sah den Abstand zwischen der ironischen Schablone der ... ... wie ein Musterbeispiel zu einer neuen Theorie (l, S. 448) aus Vischers Ästhetik: »Die humoristische Persönlichkeit ...
... im Verlaufe der Übersetzung sagt er (besonders S. 79-90) neumodisch Genie, wo man noch kurz vorher ... ... , und just an der Stelle seiner Selbstbiographie (15. Band S. 152), wo er über seinen Besuch bei Goethe berichtet und tief ergriffen ... ... (»Tausende erwerben sich den Namen eines schönen Geistes . Am Ende ist's bloßes Kellereselsglück usw.«), und ...
... sich hierbei nur um einen Rückstand der Scholastik« (S. 239). Ostwald will eine trägerlose Energie (?) an Stelle der Ätherhypothese ... ... Bewegung der elektrischen Kraft ) als eine Wellenbewegung erkannt zu haben glaubte, d.h. als eine Bewegung an einem Körper, nicht mehr als ... ... Weltenraum, den man ad hoc, d.h. zur Formulierung der Wellentheorie, mit einigen körperlichen ...
... qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. 611.) Schopenhauer wirft also den Geschlechtsgenuß und das geistige Gefühl in ... ... Brücke zwischen der Phantasie des Künstlers und der Phantasie der Liebenden (Die Erotik S. 25 f.). Aber auch Frau Lou vergeistigt den Akt ...
Buchempfehlung
Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro