Altruismus – ist eines von den Trutzwörtern, die erst im Gegensatze zu einem ganz andern Worte aufkommen konnten; A. Comte hat es in schlechtem Latein, aber aus edlem Herzen geschaffen und an den Gegensatz von ego und alter gedacht. Es hat ...
... daß der Begriff Humanismus , d.h. Menschlichkeit, geradezu das Ziel dieses Fortschritts bezeichnet. Den Namen Herder habe ... ... und die kulturelle Seite auseinanderzuhalten. Daß die Kultur der Menschheit fortschreite, d.h. daß wir komfortabler oder auch raffinierter unsre Lebensbedürfnisse befriedigen, als die Vorfahren ...
... da und dort in der Wirklichkeit Gesetze gefunden haben, d.h. ökonomische Zusammenfassungen von Erfahrungen ; der Glaube ... ... : nichts geschehe durch ein blindes Ohngefähr, und dieser Satz sei ein Naturgesetz a priori. Daß Kant den technischen Ausdruck a priori bemüht, der Skeptiker Hume durch Gewohnheit zu der Vorstellung von ...
... als den Namen einer bestimmten Geisteskrankheit, d.h. einer ungefähren Symptomgruppe, in zuverlässigen psychiatrischen Werken heute kaum mehr finden; ... ... und sagt, daß nur die Hemmung fehle, wenn sonst richtig, d.h. normal denkende Menschen verbrecherische Handlungen begehen. Nur daß niemand erklären kann, ...
Konditionismus – Seit Hume ist in der Philosophie, seit R. Mayer ist besonders in der Naturphilosophie eine Tendenz zu beobachten: man will den Begriff der Ursache (causa) mehr und mehr durch den Begriff Bedingung (conditio) ersetzen. Noch Ostwald ...
... Weltanschauung ohne seine Beweise gegeben, d.h. seine Gedanken ohne seine Sprache, so wünschen wir auch, er hätte ... ... Wort gesprochen: »Das Fragen nach Absichten in der Natur , d.h. nach Zweckursachen und den Ursachen der Ursachen , müsse schließlich immer ...
... es sich um die sog. Ehre der Polizei handelt, d.h. um ihre Macht. Im Interesse des Dienstes, im Interesse des Standes ... ... einer von ihnen aus der Welt hinaus müsse. Das gegen die prinzipiellen Duellgegner (T). Aber das Duell als Institution ist, und ...
... so folgt von selber, d.h. mittelst natürlicher Entwicklung , B und C, nämlich Empfinden und Denken ... ... l'ensemble des fonctions qui resistent à la mort; ich brauche wohl nicht besonders darauf hinzuweisen, daß auch ... ... entgegengesetzten Standpunkte und zu einer entgegengesetzten Definition gelangt. »La vie, c'est la mort, la déstruction des tissus, ou ...
... definierte Humor gar nicht existiert, bei Vischer selbst (a. a. O. 472): »Der Begriff dieses Humors (des ... ... , von welchem dieser Geist das Menschengeschlecht hinunterwirft« (a. a. O. 240). Wer einen Swift so groß würdigte, ...
... 'il ne raisonnait, imagina son Monde archétype , c'est-à-dire, son monde original, ses ... ... le souverain cramoisi; il y a des couleurs cramoisies, il y a des carrés: mais il n'y a point d'être général qui s'appelle ...
... herabgesunken zu der Redensart für etwas, was man nicht bestimmt weiß: »N. N. soll krank sein.« So können durch das eine ... ... auf bloßem Zwange beruhen kann, Pflicht hingegen Verpflichtung, d.h. Übernahme der Pflicht, voraussetzt... Eben ... ... , meine eigene Entwicklung , die Abhängigkeit von meinen Ahnen, d.h. die Sitte, mit einem ...
... mit viel Wasser verlängert und verbreitert hat. H. Rickerts »Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung«; eins von den Büchern des ... ... , ob die naturwissenschaftliche Begriffsbildung am Interesse haften blieb oder nicht, interesselos, d.h. wissenschaftlich wurde oder nicht. Es gab etwas wie Botanik auch damals ...
... unmöglich von peri sôma oder pe r zôma . Von altersher war bekannt, daß persona in der ... ... kann ja nicht anders. »Wolle, wie du mußt«, d.h. handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle wollen, d.h. wolle, wie du wollen mußt ...
... .... dicendovi, che la logica , come benissimo sapete, è l' organo col quale si filosofa; ... ... ci son molti che sanno per lo senno a mente tutta la poetica, e son poi infelici nel compor quattro versi ... ... lettura dei poeti: il dipignere s' apprende col continuo disegnare e dipignere; il dimostrare dalla lettura dei ...
... der römischen Kultur, vor dem in der Provinz Judäa die Ereignisse des N. T. sich abspielten, anders sahen. Es ist bekannt, wie noch ... ... die Macht der Lehnübersetzungen übersehen konnten. Vor kurzem hat R. M. Meyer, der eine Deutsche Bedeutungslehre vorbereitet, eine sehr anregende ...
... des sprachlichen Ausdrucks. Er unterscheidet zwischen Unsterblichkeit und Ewigkeit (a. a. O. S. 643), er kennt die Negation im ... ... Weismann selbst hat mit glänzender Dialektik an manchen Stellen (a. a. O. S. 198) Darwins kühne Vererbungslehre der Pangenesis ...
... hat Lange sich wohl verhauen; wir wissen nicht, wie hoch, d.h. wie komplex die Insekten, die Schnecken, die früher sogenannten Infusionstierchen organisiert ... ... , und es wird der Streit unendlich und das Rätsel unaufhörlich.« (Hempel-A. 34, 169.) Wenn ich es wagen ...
... Es scheint, daß Kant aus dieser Beschäftigung mit den Geistern, d.h. Gespenstern, eine Antipathie gegen den Begriff Geist ... ... immer ein Gespenst hervorlugen sah. Geist ist ihm in der Krit. d. r. Vernunft (1. Aufl.) ein a priori erdachter Begriff , ohne ...
... fünfzig Jahren das Schlagwort Entwicklung , d.h. Geschichte , d.h. menschliche Zweckbegriffe auf die Natur angewandt ... ... natura bei Lucretius in den weitaus meisten Fällen die Begriffe a und c bedeutet, d.h. entweder die schöpferische Naturkraft im ganzen, die ...
... Regeln können niemals zu »bestimmten« Gesetzen a priori dienen, die Benennung solle man entweder eingehen lassen, oder ... ... hatte aber noch nicht die verhängnisvolle Idee gefaßt, daß es auch ästhetische Urteile a priori gäbe, daß Ästhetik über Psychologie hinausgehe. Als er 1790 seine ... ... 16. Jahrhundert hinein bewahrt, ging aber nachher so gründlich verloren, daß man R. Wagners berühmt gewordene Ansprache ...
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