Realismus – Die Alten und die Scholastiker, wenn man von den ... ... zum Vorhofe einer (künftigen) Metaphysik gemacht, die Ontologie in Transzendentalphilosophie, d.h. in Erkenntnistheorie , umzuwandeln gesucht. Schopenhauer (»Parerga« I. S ...
... um abgerichtet zu werden, pour être rompu à la besogne, um mit seiner Arbeit genau da fortfahren zu können, wo ... ... Manch ein besserer Kopf unterwirft sich in der Hoffnung, nachher als Privatdozent und a. o. Professor frei zu werden, endlich autodidaktos sein zu können. ...
... - und Realdefinition für mich zusammenfällt mit dem Gegensatz der Erkenntnisse a priori und a posteriori. Der Wertschätzung nach werden dabei freilich die Kantschen Begriffe auf ... ... lernte, ernsthafte Erkenntnistheorie zu treiben begann und so u. a. auch zu der Überzeugung gelangte, daß man ...
Tautologie . – Wie so häufig bezeichnen wir mit diesem Worte einen ... ... gesamte Schullogik herauszuspinnen versucht hat, sind eitel Tautologien. Und der Satz der Identität (A= A) ist ein schönes Symbol für alle ewigen Wahrheiten oder Tautologien (vgl. ...
... sich stark genug, das Prinzip der Moral a priori zu finden. In dem zweiten Abschnitt geht er von dem ... ... Sittlichkeit ist nicht analytisch, ist auch nicht empirisch; es ist ein synthetischer Satz a priori; man sieht, wie an der Architektur der Vernunftkritik weiter gebaut wird ...
Erscheinung – Das Wort gehört unserer philosophischen Sprache dauernd erst seit Kant ... ... Idealismus gerade in der neuen Fragestellung bestehe: was ist an unsrer Erscheinungswelt, d.h. an unsrer sinnlichen Welt, der noch hinzukommende geistige, subjektive Faktor? Gewiß ist ...
Pragmatismus . – Auf dem letzten Kongresse der Philosophen kam es zu ... ... Peirce, der, von Kant und den neueren Mathematikern ausgehend, 1878 die Menschlichkeit, d.h. nur für den Menschen brauchbare Gültigkeit der Wahrheit lehrte; uns Europäern ist ...
I. Descartes führt in der Philosophiegeschichte den Beinamen eines Vaters der neuem ... ... denke nichts weiter besagen als; ich habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit der Erinnerung ...
Widmung Meinem Bruder Ernst Mauthner zugeeignet Lieber Ernst, ich ... ... gedenke auch der Mutter, wenn ich just Dir dieses ungefüge Buch widme. Meersburg a. Bodensee, im Mai 1910, erneuert im September 1922 Dein Fritz ...
adjektivische Welt – Der grammatikalische Terminus adjectivum ist bekanntlich eine Übersetzung ... ... oder Formen in den Dingen gereizt wird), so müssen wir handeln, d.h. denken, d.h. die Fähigkeit der Apperzeption auf die Sinneseindrücke wenden. Die Bindung der Empfindungen ...
Selbstbeherrschung – Die Tugend der Tugenden. »Sie ist die Grundbedingung aller ... ... (sein selbes Beherrschung, selbst ist ein erstarrter Genitiv mit einem unorganisch hinzugefügten t ) scheint es aber fast, als ob der Wortschöpfer das Wesen des Menschen, ...
Assoziationsgesetze – Dem allwissenden Haeckel ist, wie so ziemlich jedes mögliche ... ... zu wollen; der Sprachgebrauch ist wie die Sprache selbst etwas zwischen den Menschen; und à peu près, so ungefähr, wie Menschen einander verstehen, mag man von Gleichmäßigkeiten ...
I » Das Wörterbuch der Philosophie «, so sollte dieses Buch nach ... ... die Dogmatiker des Darwinismus sind geneigt, nützlich zu finden, was ist, d.h. was sie sehen. Hier aber hört die Vergleichsmöglichkeit zwischen Tiergeschichte und Wortgeschichte doch ...
IV Für die Wanderungen von realen Dingen würden die Forschungen der ... ... Griechen die Sitte, dem Sieger beim Wettkampf oder beim Gelage eine corona , d.h. einen Kranz , aufzusetzen. Blumenkränze wand man auch wohl anderswo. Aber erst ...