... Vorsehung gewesen, sondern ein relativer Zufall, d.h. unberechenbare Notwendigkeit , wenn die gleichen Fallgesetze Galileis, die ... ... Umwelt haben, auf Zufall und natürliche Gesetze (d.h. auf beides zugleich) begründet, – von denen die andere einen menschenähnlichen ... ... Notwendigkeit eine widerspruchsvolle Vorstellung vom Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I, 552) unrecht. ...
... sich nicht einmal über die Unbegreiflichkeit dieser Begriffsbewegung; er spricht darüber (a. a. O. 103) mit souveräner Verachtung: »Insofern das Nicht-begreifen- ... ... ou Rienniste . Qui ne croit à rien, qui ne s'intéresse a rien. Beau résultat de la ...
... mit scheinbarem Sinne darüber streiten, ob diese obersten Grundsätze synthetische Urteile a priori seien oder nicht, ob sie ... ... möchte ich behaupten, daß die Maximen der Moral wirklich synthetische Urteile a priori seien, die einzigen synthetischen Urteile a priori, die es gibt: keine Erfahrung geht ihnen voraus; ...
... betrifft, so hat Kant (a. a. O.) zwar gegen Hume erklärt, daß er die ... ... auch schon sehr fein darauf hingewiesen (a. a. O. 318 f.), daß es nur ein historischer ... ... , nicht das Wesen der Energie. Mach hat (a. a. O. S. 324), wenn ...
... intendere, perchè debba esser più bella una figura dipinta a capriccio, che chiamano di maniera, ed io la direi ideale , di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. 406): »Doch will Lana auch nur, daß sie die ...
... Leben nicht vorhanden.« Nun habe ich (a. a. O. 519 f.) gelehrt, daß es nicht etwa ... ... so unsäglich schwer auszurotten sind. Aber ich habe schon (a. a. O. S. 526) von fern auf die Möglichkeit ...
... könnte man die Relation zwischen ihnen beiden ebenso gut oder noch besser a postiori bilden und sie effectualitas oder dependentialitas nennen; denn ... ... da kommt die neue Lehre, nennt sie eine Art Energie , d. h, die Möglichkeit einer Arbeitsleistung, und so gelangt die wohlbekannte ...
... Idee einer Wissenschaft, wozu die Kr. d. r. V. den ganzen Plan architektonisch , d. i. aus Prinzipien, ... ... ein vollständiges System zu sein, auch eine ausführliche Analysis der ganzen menschlichen Erkenntnis a priori enthalten müßte.« 1(1787, S. 27.) ... ... , sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen , sofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt. ...
... raison jusqu'au mysticisme. J'ai assisté à toutes les révolutions. Il y a quelques mois, je me suis mis à relire Kant; rien n'est si clair depuis que l'on a tire toutes les conséquences de ... ... principes. Le système de Kant n'est pas détruit.« Im ganzen bleibt es dabei, was Goethe ...
... einprägsamen Namen, propos diallêlos : A wird durch B bewiesen, B durch A; in älteren Schriften findet man ... ... das auf der Stelle ein: alle Menschen sind sterblich, A ist ein Mensch, also ist A sterblich. Auch wertvollere analytische Urteile werden ... ... daß die Winkel eines Dreiecks = 2 R sind. Und das versteht sich am Rande (en marge), daß ...
... Eiserne Maske, lassen sich doch immer nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals nach rückwärts ... ... Laplacesche Geist soll den Urzustand der Dinge enthüllen können, wenn er t = – ¥ setzt. Welcher Urzustand ist ...
... Mißverständnissen. Und das ist das unentrinnbare Schicksal des wortabergläubigen Philosophen. Eine denominatio a potiori nennt es Schopenhauer , wenn er alle bewegenden Kräfte des ... ... of mine«; und kurz vorher »I am a German and since 10 years a teacher of Logic and Metaphysics in the ...
... familiarisé avec cette vérité incontestable, que matière n'est qu'un mot qui désigne toutes les essences réelles en ... ... que la matière ne sauroit avoir plus d'attributs que nous n'avons d'organes; et que s'il est donne à la nature de l'homme d ...
... hat sich in dieselbe Kerbe verhauen. Ich möchte nicht mit J. H. von Kirchmann glauben, daß Kant und Hegel nicht ... ... wenigen wirklich ewigen Gesetze der Logik sind Armseligkeiten, Tautologien wie A = A. Alle wirksamen Denkgewohnheiten mußten sich entwickeln. Und da es eine ...
... die Rücksicht auf die Opinion andrer Leute, wieder zu einem Gemeingut, d.h. ebenso wertlos, wie Papiergeld nach dem Siege des Kommunismus werden müßte. ... ... »Il ne faut point que l'honneur des citoyens ni leur vie soit à la merci d'un brutal, d'un ivrogne ou d ...
... Gottfried und Sperling (mhd. Spar ) zu verstehen sind. H. Paul lehnt in der II. Aufl. seines Wörterbuches beide Herleitungen entschieden ... ... »eines unendlich vollkommenen Wesens«, enthalte keinen Widerspruch, könne also nicht geleugnet, d.h. als unmöglich verworfen werden. Eine Realität dieses Begriffs ...
... tue – und besonders Rückenmarksleidende sollen gewissermaßen a priori anatomische Kenntnisse besitzen. Man hat daraus schließen wollen, daß ... ... Raume nicht viel mehr übrig als der Raumbegriff selbst, d.h. die Welt, insofern wir von der allgegenwärtigen Zeit abstrahieren. V ... ... Richtung ), wie denn auch das eigentliche Gehörorgan tief im Felsenbein unbeweglich, d.h. wahrscheinlich ohne eigene Muskelbewegung liegt. ...
... etwa fünfzig Jahren das Schlagwort Entwicklung , d.h. Geschichte , d.h. menschliche Zweckbegriffe auf die Natur angewandt wurden, ... ... die neueste Mode halten kann: der Naturalismus, d.h. die Absicht , den Menschen in der Darstellung ... ... in den weitaus meisten Fällen die Begriffe a und c bedeutet, d.h. entweder die schöpferische Naturkraft im ganzen, ...
... , das subjektive Recht zu schützen, d.h. dem Einzelnen zur Durchsetzung seines begründeten Anspruchs zu verhelfen. ... ... Sehnsucht nach dem behaglichen Mittagessen drängen zu einer Entscheidung. »À la mort, et allons dîner« läßt Voltaire die Richter des Sokrates sagen ... ... ausgegangen. Ein Naturrechtslehrer der Lutherzeit, Oldendorp, lehrt: »Lex est notitia naturalis a Deo nobis insita, ad discernendum ...
... und Ionen. Die Geschwindigkeit von 300000 km in der Sekunde, d.h. von 300000 x 1000 x 1000 mm in der Sekunde, schreckt die ... ... und dem Wirken selbst. Wolf, auf dessen Bedeutung für die deutsche Terminologie R. v. Raumer zuerst gegen J. Grimm hingewiesen hat, ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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