... angeborenen Ideen der Psychologie gefährlich; angeboren, d.h. dem menschlichen Verstande anerschaffen sollten auch die moralischen Vorstellungen sein und dazu, ... ... qu'on les y peut trouver en considérant attentivement et rangeant ce qu'on a déjà dans l'esprit. Und Hume suchte klar zwischen den angeborenen Sinneseindrücken ...
... sondern auch für die private, d.h. wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel. Aber es kam anders. Kurz nachdem ... ... quaedam epistola Omnipotentis Dei ad creaturam suam... omne effectum praestantiam atque autoritatem habet a sua causa... omnis Ecclesiae autoritas est a scriptura sacra. Ergo scripturae sacrae ...
... bewußte Mensch kann ein sehr gewissenhafter Mensch sein; aber er reflektiert, d.h. er denkt an sein Ich und wird darum getadelt; im Grunde aber ... ... nur sehr wenige Menschen Geistesturner genug sind, um eine solche Operation vorzunehmen, d.h. sich eine solche Operation vorzustellen. Es ist dabei der ...
... abgerichtet zu werden, pour être rompu à la besogne, um mit seiner Arbeit genau da fortfahren zu können, wo ... ... Manch ein besserer Kopf unterwirft sich in der Hoffnung, nachher als Privatdozent und a. o. Professor frei zu werden, endlich autodidaktos sein zu können. ...
... Fischart und Grimmelshausen auch metamorphosieren , d.h. durch Zaubermittel verwandeln; die sinnfälligste, die Veränderung des Ortes, wird prägnant ... ... unter dem Bilde der aufeinander folgenden Veränderungen. Und Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder ...
... zu lesen, wie Schopenhauer (W. a. W. II 372 ff.) sich bemüht, die Existenz von Endursachen zu ... ... menschlichen Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, so wäre ...
... Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit dem ... ... 1 Man vergleiche auch Goethes Worte an Lavater (Briefe W. A. III. 33): »Alle deine Ideale sollen mich nicht irre führen wahr ...
... sanctuaire où les connaissances des hommes soient à l'abri des temps et des révolutions. Aber er leugnet ... ... persuadés que la perfection derniére d'une Encyclopédie est louvrage des siécles. Il a fallu des siècles pour commencer; il en faudra pour finir: mais à la postérité et à l'être qui ne meurt point. Diderots tabellarisches ...
... u. 339 f.) den Versuch gemacht, die alten Termini a priori und a posteriori umzudenken und in jedem Wahrnehmungsakte, in jeder Apperzeption die aktive Rolle des a priori der Sprache zuzuweisen. ... ... ihn auch nur für die Dauer von wenigen Sekunden zu apperzipieren, d.h. ohne ihn im Gedächtnisse ...
... de son pays, c'est souhaiter du mal à ses voisins. Celui qui voudrait que sa patrie ne fût jamais ni ... ... von Cäsar ab sei das Wort patria von Ehrgeizigen mißbraucht worden. Il n'est point de patrie sous le joug du despotisme. Darin ... ... einander gleich gesetzt. In dem Buche, das A. Menger mit berechtigtem Selbstbewußtsein »Neue Staatslehre« betitelt hat ...
... Zählen führt zu dem Grenzbegriffe, weil es das Fortschreiten von n zu n + 1 ins Unendliche fortsetzen lehrt. Ganz geläufig ... ... verschieden vorgestellt wird. Für den Fisch ist die Grenze der Wasserspiegel, d.h. eine unendlich dünne Wasserfläche, für den ...
... worden sein, durch ein Aperçu, d.h. durch scharfsinnige Beobachtung eines zufälligen Ereignisses. Auf dem Wege des Denkers ... ... einer solchen internationalen Zeichensprache, wie er unübertroffen in des Bischof Wilkins »Essay towards a real character and a philosophical language« (von 1668) vorliegt, gar nichts ...
... bis Kant an der Ordnung der Kategorien oder Kategoreme d.h. dessen, was sich über irgend etwas allgemein ... ... ces maximes vagues et de ces lieux communs, où le poëte se met à la place du personnage; und derselbe Voltaire ganz modern schon in einem Briefe vom 19. Aug. 1776: à présent tout est lieu commun; la plupart des auteurs modernes ne sont ...
... man unvollkommen oder so ähnlich nennt, solange man sie nicht menschensprachlich, d.h. nach menschlichem Interesse, als ein Ideal ihrer Art aufgefaßt hat. Dann ... ... andere hat aber Schopenhauer in seiner Kritik der Kantischen Philosophie (W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) ...
... habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit der ... ... Kritik des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620-630) nachlesen. Sie ist eins seiner annihilierenden Meisterstücke: ...
... Pascal, ist sein Discours où l'on fait voir qu'il y a des Démonstrations d'une autre espèce, et aussi certaines que celles de ... ... Nous sentons fort bien cela est d'une autre nature, et que nous n'en sommes pas moins persuadés que des premiers ...
V Bei den Wanderungen der Spiele mischen sich Entlehnungen oder Nachahmungen ... ... von Rache herleiten. (Das D. W. notiert für »Rache« die Änderung a in o.) Was wir heute Bauer , etwas altmodisch Pion , nennen, das ...
... die Abstammung aller Sprachen von einer einzigen wäre a priori bewiesen. Die Vorstellung, daß das Sanskrit die Mutter oder die ... ... , sondern ein Gewimmel von Mundarten an den Anfang zu setzen, d.h. in jede vorhistorische Zeit. Und da redet man von einer gemeinsamen arischen ...
... ungetrübt bleibt, gutta serena. Linse a kos, phakôdês im Deutschen eher Lehnwort als Lehnübersetzung nach dem lateinischen ... ... arteriae oder venae subethales ; Vesal, in seiner Weise ein Purist, d.h. ein Gegner des barbarischen Arabisten-Latein, führte die Bezeichnung soporalis ein ...
... hätte seinen Essay on human Understanding besser nennen können: A Grammatical Essay or a Treatise on Words, on Language. Aber die eigentlichen ... ... nur auf Sinnesempfindungen anwendet, wenn die adjektivische Welt die Welt der ehrlichen, d.h. nur normal täuschenden Sinneseindrücke ... ... Zeit von Augustinus bei Kant ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. ...
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