... und die Sehnsucht nach dem behaglichen Mittagessen drängen zu einer Entscheidung. »À la mort, et allons dîner« läßt Voltaire die Richter des Sokrates sagen ... ... ausgegangen. Ein Naturrechtslehrer der Lutherzeit, Oldendorp, lehrt: »Lex est notitia naturalis a Deo nobis insita, ad discernendum aequum ab iniquo«. Stärker ...
... Denken . Oder meinetwegen auch umgekehrt: A und B lassen sich noch begreifen, aber an C, am Selbstbewußtsein, ... ... definiert er das Leben: La vie est l'ensemble des fonctions qui resistent à la mort; ich brauche wohl nicht besonders darauf hinzuweisen, daß auch ...
... Eigentlich scheint sie mir doch den Begriff der Schönheit völlig zu verfehlen« (S. 683). Daß Kant, im Grunde ein Kunstfremdling, für seine Behauptung unter ... ... entdecken. Er schreibt an Körner (Bd. XV, S. 646): »Den objektiven Begriff des Schönen, der sich ...
... schon (Kr. d. Spr. II 2 S. 410) darauf hingewiesen, daß die Wissenschaft den Krankheitsbegriff einfach und unverändert ... ... bestehendes Ding , das den Menschen befällt, ist hier ganz besonders verwirrend« (S. 81). Dagegen ist die Diagnose des Chirurgen gewöhnlich ganz eindeutig ... ... Notiz, dieser habe die Bezeichnung Syphilis einem Barbarenworte (a barbara voce) entlehnt. Nun hat Pflug sehr gut ...
... cette urbanité, ces saillies qui échappent à un homme sans qu'il s'en doute; et ils rendent ... ... qui sait que nous avons applique mal a propos le mot d'urbanité à la politesse, et qu ... ... nämlich der definierte Humor gar nicht existiert, bei Vischer selbst (a. a. O. 472): »Der Begriff dieses Humors ...
... ou le souverain cramoisi; il y a des couleurs cramoisies, il y a des carrés: mais il n'y a point d'être général qui s'appelle, ainsi. Cette chimérique manière ... ... dans cette vie, il y a du bonheur en effet.... II n'y a que le seul ...
... qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. 611.) Schopenhauer wirft also den Geschlechtsgenuß ... ... er wolle sie wegen ihrer überschwenglichen Naivetät nur zur Aufheiterung anführen (a. a. O. 610). Der unheilige Schopenhauer verspottet den heiligen ...
... seitdem die beliebten. Worte Entzücken und Verzückung . Eckhart sagt (S. 533), und ich lasse die Worte ganz unverändert: Als ich mê ... ... hinweg. Wir drücken es anders aus, wir meinen es ebenso, wie man's vor 600 Jahren meinte. Die Welt ...
... der vormahligen Rechtschreibung der Alten recht nachzuahmen« (S. 492). In der Ausgabe von 1751 fügt er hinzu: ... ... Wege bemerkt Schneegans ( Geschichte der grotesken Satire, S. 121), daß die maccaronische Poesie das quantitative Prinzip des Lateinischen mit dem ... ... ein Beispiel, eben der Satz in Fischarts Geschichtsklitterung (Ausg. v. Scheible, S. 36): »Schreibet doch Merlin Cocai in seinen Nuttelversen ...
... das Sollen über das Müssen stellte. (Philosoph. Wörterbuch S. 109): »Wenn man befiehlt, so sagt man: du sollst , ... ... die resignierte Klugheit. 3 (Vgl. Art. Freiheit , I. S. 520). V. Dem Satze kein Mensch müßte sollen ...
... , daß Nietzsche zu seiner hohen Bewertung des Scheins besonders durch F. A. Langes » Geschichte des Materialismus« angeregt wurde; es ist nicht unwahrscheinlich ... ... schrieb, als ob er ein Kenner Kants wäre«. (Näheres über Kant's »Opus postumum« und den Streit zwischen Vaihinger ...
... aus: »Le mot hasard sert officieusement à voiler notre ignorance.« Schon bei Spinoza kann man ... ... auf den Begriff der transzendentalen Freiheit »hindrängt« (S. 17). Wir aber glauben, daß in der Wirklichkeitswelt weder eine positive ... ... Notwendigkeit eine widerspruchsvolle Vorstellung vom Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I ...
... hat ( Kultur der Gegenwart : Systematische Rechtswissenschaft S. 203): »Am Schluß des 19. Jahrhundert konnte festgestellt werden, daß ... ... gegen die Vorurteile. Ich habe schon (vgl. Art. moral insanity II S. 357) es für gleichgiltig erklärt, ob man unverbesserliche Verbrecher ... ... grundsätzlich zu verwerfen« (Zeitschrift für Strafrechtswissenschaft VIII, S. 82). Vielleicht wird einmal in harter Zeit ...
... nicht einmal über die Unbegreiflichkeit dieser Begriffsbewegung; er spricht darüber (a. a. O. 103) mit souveräner Verachtung: »Insofern das Nicht ... ... ou Rienniste . Qui ne croit à rien, qui ne s'intéresse a rien. Beau résultat de la mauvaise philosophie, ...
... . Auerbach im Handbuch der Physik 2 S. 5). Man wird zugeben müssen, daß die Einführung des ... ... genug, daß diese Erfindungen funktionieren, trotzdem die Messungen immer nur á peu près richtig sind, niemals ganz genau den Verhältnissen entsprechen, wie doch ... ... Psychologie sind Einheiten ganz anderer Art (vergl. Art. Einheit S. 367 f.), sind als numerische ...
... Man lese Kants selbstbewußte Worte (Prolegomena, Einleitung S. 17): Hume habe sein Schiff, um es in Sicherheit zu bringen, ... ... Kampfe gegen Dogmatismus und Skeptizismus es für ausgemacht hielt, daß es synthetische Urteile a priori gäbe, daß die zukünftige Metaphysik nur auf einer festern Grundlage zu ...
... immer auf Erfahrung , und wenn's nur eine vermeintliche Erfahrung wäre. Aber die moralischen Axiome haben nicht ... ... im Ernste möchte ich behaupten, daß die Maximen der Moral wirklich synthetische Urteile a priori seien, die einzigen synthetischen Urteile a priori, die es gibt: ...
... . Anstatt Innenleben können wir jedesmal Sprache setzen« (S. 696). Wir wissen nicht. was Wahrheit sei; also wissen wir ... ... wohl nur etwas Relatives bezeichnen, die Beziehung eines Individuums zu einem Urteil. Wenn A behauptet oder glaubt oder für wahr hält, daß die Erde ... ... Stande des Irrtums; was aber diesen Glauben des A für objektiv falsch erklärt, das ist doch nicht die ...
... daß Ostwald ein Metaphysiker sei. Ostwald hat nun (a. a. O. S. 162) zugestanden, daß der Allgemeinbegriff der ... ... eignen. Mach hat auch schon sehr fein darauf hingewiesen (a. a. O. 318 f.), daß ... ... nicht das Wesen der Energie. Mach hat (a. a. O. S. 324), wenn ich die merkwürdige Stelle ...
... erklärt werden; man könne ihn nicht widerlegen, aber auch weder a priori noch a posteriori beweisen. Wenn es einen influxus physicus gäbe, so ... ... ein guter Scherz, den Schopenhauer einmal (Par. I S. 7) über die prästabilierte Harmonie macht, ganz allgemein auf den ...
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