... ist der eigentümliche Erwerb«. (Büchmann 20. A. 315.) An dieser Fassung müssen uns zwei Umstände interessieren: die Tendenz ... ... Christentum zu einer sozialistischen Heilslehre umzudeuten. (Vgl. Art Christentum S. 192 ff.) Wer den Staat und das Recht im Staate nur ...
... verweise dafür auf G. Tarde's »Les Lois de l'imitation«, wo (S. 12) gesagt wird: »que l'être social, en tant que ... ... par essence, et que l'imitation joue dans les sociétés un rôle analogue à celui de l'hérédité dans les organismes ou de l' ...
... , wenn ich mich nur auf den Buchstaben A beschränke, um von der Menge der Lehnübersetzungen aus dem Griechischen eine Probe ... ... Nr. 980; dazu die handschriftliche Notiz, abgedruckt in der Ausgabe der Goethegesellschaft S. 373.) Die Franzosen haben von perche (Stange) das Verbum ...
... 'un roi, à son agonie, à sa mort. En parvenant à la royauté, je n'avais ... ... d'alléguer les raisons qu'on croira les plus propres à établir ou à détruire ce système.« ... ... A. F. Reinhard, Sécrétaire de Justice de S. A. M. le Duc de Mecklenburg-Strelitz. Die Abhandlung ist ...
... 'attributs que nous n'avons d'organes; et que s'il est donne à la nature de l'homme d'acquérir plus d'organes dans la ... ... comme signe des essences en tant que connues augmentera ses attributs à proportion.« Hemsterhuis merkt niemals, wie sehr ...
... zu verbessern. In seinen »Populären Schriften« (S. 141 f.) spricht Boltzmann über die Unentbehrlichkeit der Atomistik ... ... in seinen wahrhaft philosophischen »Prinzipien der Wärmelehre« einmal (S. 67) gesagt hat: »Die Zahlen sind ebenfalls Namen.« Ich habe (Kr. d. Spr. III 2 S. 132 ff.) ausführlich dargelegt, warum die Zeichen des ...
... wenigen wirklich ewigen Gesetze der Logik sind Armseligkeiten, Tautologien wie A = A. Alle wirksamen Denkgewohnheiten mußten sich entwickeln. Und da es eine ... ... est plus que probable qu'Aristote s'entendait, et qu'on l'entendait de son temps. Und doch ... ... und Gesellschaft, in Wissenschaft und Kunst . Er bewundert staunend, wie wir's so herrlich weit gebracht haben. ...
... geschworen wird. Noch Schiller hat dieses tote Symbol bemüht: »nur Helios vermag's zu sagen, der alles Irdische bescheint«, und Heine, der bei Grimm ... ... fand ich, wo er gottlos-mystisch wird, fast wie Angelus Silesius (Hertz S. 124), bei der Abfahrt zum Kampfe mit Morolt: ...
... , endlich an die Identitätsphilosophie. Buber hat (S. 100) sehr richtig gesehen, daß die abendländischen Versuche, Tao als eine ... ... China positiv nicht definierbar, höchstens negativ zu umschreiben: es ist nach Buber (S. 105) das Unerkennbare, im Werden die Ungeschiedenheit, die Ungeschiedenheit auch im ...
... noch im Gebrauch.« (Braune, Gotische Gramm. S. 35.) Wir hätten dann nicht Götze in Bedeutung und ... ... Ich schicke voraus, daß ich Gretchens Frage: »Nun sag, wie hast du's mit der Religion ?« nicht für so wichtig halte, ... ... Atheist (Gottesleugner) in Maimons »Philosophischem Wörterbuch« (S. 25) lese. Er scheint zu einem Keulenschlag gegen ...
Ding – Wir haben erkennen gelernt, daß die Gesamtheit aller Dinge, ... ... . Der Gedanke ist am besten von Mach ausgedrückt worden (Erkenntnis und Irrtum ² S. 15); er nennt Ding und Ich Scheinprobleme: »Es ergibt sich ...
I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der Lehnübersetzungen ... ... Subjekte (im Satze, also im Urteil) Kraft zuzusprechen. Jerusalem sagt (Urteilsfunktion S. 156): »Was einmal die Subjektsfunktion übernimmt, ist Kraftzentrum, und zwar objektiv ...
... erhalten können.« Aber im Verlaufe der Übersetzung sagt er (besonders S. 79-90) neumodisch Genie, wo man noch kurz vorher ingenium ... ... schön ausgesprochen hat, und just an der Stelle seiner Selbstbiographie (15. Band S. 152), wo er über seinen Besuch bei ...
Zweck – Alle Welt hat einmal über die burleske Antwort gelacht, ... ... dem Irrationalen und Erdhaften der Welt zu sagen weiß ( Geschichte der philosophischen Terminologie, S. 127). Die innere Unmöglichkeit, den Zweckbegriff, sobald er erst eine menschliche ...
Äther – Ein leer gewordenes hübsches Gefäß aus ... ... Besseres an ihre Stelle zu setzen versucht oder weiß« (Vorl. über Naturphilosophie² S. 151); »in der Tat handelt es sich hierbei nur um einen Rückstand der Scholastik« (S. 239). Ostwald will eine trägerlose Energie (?) an Stelle der Ätherhypothese ...
... von Tiersprache sich nicht wesentlich unterschied, und erkennt (S. 55) sehr vorsichtig, daß von einer ersten Sprache des Urmenschen ... ... die Grundbegriffe seiner Prämissen und Schlüsse nicht grundfalsch wären. Er sagt ganz logisch (S. 13): Wenn jeder der sieben oder acht bisher auseinander gehaltenen ... ... ganzen Menschengeschlechts vorgestellt werden. Fr. Müller scheint (S. 56) den Gedanken an die Ursprachen der einzelnen ...
Gebet – Wort und Begriff ist nach Herkunft und Inhalt merkwürdiger ... ... von Georg Ott besorgten, Auflagen eine Zauberkraft des Gebetes annimmt. Nur ein Beispiel (S. 261): »Warum erhöret Gott manchmal unser Gebet nicht? 1. ...
Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... Größe , die man Dauer nennt.« (Kr. d. r. V. S. 226.) Seit Locke aber begann man die Dauer auch psychologisch zu verstehen; ...
... tüchtige, opferfreudige Leute; und sind sie's nicht im Durchschnitt, so sind's doch ihrer viele, oder auch einige. Nur die obersten Behörden tragen die ... ... neu herausgegeben von Flake und Weigand) ausschreibe. »Den Menschen zu pflanzen bedarf's keines so großen Fleißes; ist er aber geboren, so ...
... ich (Krt. d. Spr. I² S. 232) beigebracht habe, genauer untersuchen. Beide Verben bezeichnen bestimmte ... ... der menschlichen Handlungen fällt; und daß Kant (Kr. d. r. V. S. 94 und S. 304) ganz beiläufig und wie etwas Selbstverständliches das ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro