... lieb und Lob eines Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit ... ... liegen und deren Berechtigung Lotze (» Mikrokosmus « 5 II, S. 310 ff.) mit vornehmer Menschlichkeit verteidigt hat, spricht der ...
... , die, von selbständigen Mittelpunkten ausgehend, sich schneiden« (S. 88). Ich glaube, die letzte Absicht nicht falsch zu verstehen, ... ... faßbaren Wissens nicht möglich ist. So wenigstens übersetzte ich mir Stumpfs skeptischen Satz (S. 46): »Daß gemeinhin bloß Natur ... ... geistige Anstrengung auf die Errichtung eines künstlichen Systems verschwendeten. Sie sagten sich's nicht. Die biologische Nützlichkeit des ...
... prüfen, bevor wir den alten Wortrealismus wieder einmal, d.h. bis zu seinem Wiederaufleben, für abgetan erklären ... ... meisten Wörter Bilder von Bildern sind (vgl. Kr. d. Spr. II² S. 449 ff.). Ich möchte nun hinzufügen, daß ... ... Ausdrucks »Nominalismus«, der jetzt in der »Philosophie des Geldes« (das gibt's) die Lehre zusammenfaßt, ...
... vom Zweck im Verbum (Kr. d. Spr. III², S. 59) zunächst dachte, haben in der ... ... Unbestimmtheit des grammatischen Sinnes (vgl. Kr. d. Spr. III², S. 1 f.) zeigt sich ... ... sie bezeichnen, wie wir gelernt haben (Kr. d. Spr. III², S. 59), nicht begrifflich die Summe gleicher ...
... das Wort einmal an einer schwierigen Stelle (Krit. d. rein. Vern., S. 310), die man im Zusammenhange nachlesen mag. ... ... diese Weise eine negative Erweiterung, d. i. er wird nicht durch die Sinnlichkeit eingeschränkt, sondern schränkt vielmehr ... ... Mathematikern, daß die Summe einer Klasse der Reihenzahlen (z.B. 1/2 + 1/4 + 1/8 usw.), ins Unendliche ...
... getroffen als Bacon. Brucker sagt von Lullus (Auszug aus den Kurtzen Fragen S. 399): »daß er ein feuriges, aber phantastisches Ingenium gehabt, zeigt ... ... seines großen Humors ist es, daß die vortrefflichsten und tüchtigsten Männer (z.B. die Brüder Shandy) einander niemals verstehen, immer aneinander vorüberreden ...
... heißt. Die Übersetzung überschwenglich für transzendent (Kr. d. pr. V. S. 60) kommt für die Persönlichkeit Kants ... ... Erfahrung hinausgehen, und transzendent werden.« (S. 126.) Ähnlich S. 128. »Das sind nun die transzendentalen ... ... auch schon in der fast zyklopischen Einleitung zur Kr. d. r. V. kommt deutlich der Gedanke der ...
... unvollkommen oder so ähnlich nennt, solange man sie nicht menschensprachlich, d.h. nach menschlichem Interesse, als ein Ideal ihrer Art aufgefaßt hat. ... ... Die Scholastik kannte schon eine perfectio integralis , eine ergänzende Vollkommenheit, wie z.B. die Glieder den ganzen Leib ausmachen). Aber bei Kant macht »die ...
... Wurzeln nennen müßte. Sie bestehen regelmäßig aus einem hübschen Konsonanten (B, D, G, Z, P, T, C oder S ... ... hergestellt. Für die ersten Unterabteilungen tritt an die Wurzel ein Konsonant B, D, G usw.; es entstehen die Worte Bab, ...
... Weisheit, habe ich das Wichtigste (Kr. d. Spr. I². S. 115 ff.) schon vorgebracht. Von dem Verhältnisse ... ... getan: ein richtiges so ist's war ihm überall das letzte Ziel, ohne daß ihn nach einem ... ... sein. Dafür nun freilich war er ein Poet und kein Philosoph, d.h. von dem Streben nach den ...
... . Völkergeschichten sind immer recht unwahrscheinlich. Noch unwahrscheinlicher die Angaben z.B. über Sprachgeschichten oder gar über die Verwandtschaftsgeschichte der einzelnen Sprachstämme oder endlich ... ... ist sein Discours où l'on fait voir qu'il y a des Démonstrations d'une autre espèce, et aussi certaines que celles de la Géométrie. ...
... oder Feder es zuerst gekommen, das weiß ich nicht.« (Nach dem D. W. hätte Spalding, der protestantische Prediger und Aufklärer, das Wort 1756 ... ... wo fait den Gegensatz gegen droit bedeuten konnte; rechtlicher Besitz z.B. gegen den faktischen Besitz. Die res facti des ...
... , was ich will« (Grundprobl. d. Ethik S. 41 f.) mit so heiligem Lachen überzeugend ... ... nicht Vorstellung sei, sondern... was? Anderswo (Grundprobl. d. Eth. S. 39) weiß er ganz genau, was das ... ... der Sprachwissenschaft holt (W. i. d. N. S. 95 ff.). Jeder metaphorische Gebrauch des ...
... Bauern überging, ist überflüssig (trotz v. d. Linde), weil – wie gesagt – die Lehnübersetzung aus dem ... ... , das außer schachmatt auch unser matt (z.B. oro matto, mattes Gold) bedeuten kann, das aber im Sinne ... ... und seinen Lehrern die Bedeutung der Lehnübersetzung für die Sprachgeschichte, daß er (S. 40) ausdrücklich erklärt: »nur ...
... bedaure, bei Abfassung meiner Kritik dieser Begriffe (Kr. d. Spr. II, S. 632 f.) Kretschmers Buch noch nicht gekannt ... ... Selbst der strenge Kretschmer hat über solchen Arbeiten das Lachen gelernt; er sagt (S. 67): »Wenn man aus dem Fehlen seines westindogermanischen ...
... Poetik; kaum daß Schopenhauer (Parerga II. S. 602) auf die Ungleichheit der Assoziationssphären als auf den Grund der Mangelhaftigkeit ... ... von Wolf nach seiner eigenen Meinung. Ist das Wort neu gebildet worden (z.B. Gegenstand ), so ist das Wort doch offenbar nur durch sein ...
... Anstoßes sein (être une pierre d'achoppement); teuer wie eine Apothekerrechnung (compte d'apothicaire); Ariadne-Faden; attisches ... ... cani lectum sternere; Il est difficile de faire le lit d'un chien. (194.) Macht geht vor Recht; bei Menander: ... ... artes fames edocuit; Neu Fünd kommen von armen Leuten; De tout s'avise à qui pain faut; Noid ...
... homoioptôton , in der Rhetor. Anwendung d. gleichen casus; aequidici (versus) = isolektoi ; ... ... arti- , ars häufig = technê Geschicklichkeit, z.B. arti ficialis = entechnos ; asinus , die Eselschelte in ... ... ebenso bekannt wie mir, vielfach besser als mir, wo es sich gar z.B. um Entlehnungen des Neupersischen und ...
... allem Luxus abhold«, wie sich selbst Herm. Paul (Pr. d. Sprachg. S. 208) ebenso zierlich wie luxuriös ausdrückt. Wir glauben ... ... oder Albernheit; nenne ich ein gehirnloses Ding , wie z.B. eine Quelle, sparsam, so ist das eine Metapher, und ...
... tue... kraft seiner moralischen Anlage« ( Religion i. d. G. d. bl. V. 39, R.). ... ... daß der Zweck , den wir (Kr. d. Spr. III² S. 59) als die ... ... Hausmannskost oder auch das übliche Table-d'hôte-Essen (Lafontaine: D'où vient donc un si bon ...
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