... Den grundlegenden ersten Teil seines Hauptwerks nennt er bekanntlich »Transcendentale Ästhetik«, d.h. »eine Wissenschaft von allen Prinzipien der Sinnlichkeit a priori«. ... ... , man habe von seiner hebräischen Kunst nichts gewußt, d.h. davon, daß er Hebräisch ... ... Erklärung der Philosophie oder der Ruhesehnsucht (Kr. d. Spr. I 2 , 708 f.), das ...
... definierte Humor gar nicht existiert, bei Vischer selbst (a. a. O. 472): »Der Begriff dieses Humors (des ... ... »Auch Einer,« ist wie ein Musterbeispiel zu einer neuen Theorie (l, S. 448) aus Vischers Ästhetik: »Die humoristische Persönlichkeit braucht... ...
... die Physiologie des Einzelmenschen anwenden, Hobbes auf die Physiologie des Staates, d.h. auf Ethik. Descartes brauchte die Physiologie des Einzelmenschen, um ... ... , sondern immer nur etwas über ihre Benennungen erschließen. Lange (I, S. 241) bemerkt dazu vortrefflich: »Man kann sich ...
... Bienenfabel«, in seinem Briefe an Berkeley (Bibl. d. Phil. B. XV S. 374) ausgesprochen worden ist: »Wenn jemand behaupten wollte, daß ... ... denn das lateinische Modellwort wurde ahd. mit êhafti , mhd. mit ê übersetzt. Das uns so geläufige Fremdwort ... ... . 3 Neuerdings ist von K. O. Erdmann der Terminus Nosismus vorgeschlagen worden, ...
... von der Annahme aus, daß die Universalien, d.h. die Allgemeinbegriffe, früher waren als die wirklichen Einzeldinge; da ... ... apriorisch und aposteriorisch, synthetisch und analytisch (Steinthai, Einl. i. Psych. S. 10); die Erkenntnisformen seien apriorisch für ... ... keinen Pfennig besitzt.« (Kr. d. Spr. III, S. 341.) Die apriorischen oder erklärenden ...
... dieser.« (Einleit. in d. Moralwiss. I, 268.) Ist der Begriff Charakter dergestalt ... ... , so daß am Ende das Urteil »dieser Mensch hat Charakter«, d.h. »seine Handlungen haben ein Merkmal« zu einem Werturteile wurde, ... ... der Charakter eines Professors verliehen wird, d.h. ihm ausdrücklich erlaubt wird, eine Rolle zu spielen ...
... Über den Bedeutungswechsel habe ich (K. d. Sprache II, S. 248 ff.) ausführlich gesprochen; zu vergleichen ... ... et de la physiologie; si l'on se contente d'énumérer les pertes subies par le mécanisme grammatical, on donne l'illusion d'un édifice qui tombe en ...
... zum Vorhofe einer (künftigen) Metaphysik gemacht, die Ontologie in Transzendentalphilosophie, d.h. in Erkenntnistheorie , umzuwandeln gesucht. Schopenhauer (»Parerga« I. S. 88) hat das so ausgedrückt: »Die Kritik der ... ... An einer andern Stelle (»Parerga« II. S. 19) spricht Schopenhauer von dieser Wissenschaft als ...
... Willkürlichkeit seines metaphysischen Willensbegriffs; er nennt es selbst (S. 378) einen Widerspruch und eine Kühnheit, wenn er ... ... menschlichen Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, so ...
... einer schwierigen Stelle (Krit. d. rein. Vern., S. 310), die man im Zusammenhange nachlesen ... ... »Unser Verstand bekommt nun auf diese Weise eine negative Erweiterung, d. i. er wird nicht durch die Sinnlichkeit eingeschränkt, sondern schränkt ... ... den Fisch ist die Grenze der Wasserspiegel, d.h. eine unendlich dünne Wasserfläche, für den Vogel ist ...
... also wirklich nur modi cogitandi, d.h. Begriffe , die wir aus der Vergleichung von Individuen derselben ... ... man unvollkommen oder so ähnlich nennt, solange man sie nicht menschensprachlich, d.h. nach menschlichem Interesse, als ein Ideal ihrer Art aufgefaßt ... ... W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) den Begriff der Vollkommenheit ...
... die Eiserne Maske, lassen sich doch immer nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals ... ... avait que des idées problématiques et portait enfin l'esprit des infiniment petits dans l'administration.« Sehr drollig wirkt ein ...
... roch um ein venden« geben (der Wolf gar gibt beim Schachzabel, d. i. beim Schachspiel »beidiu roch umb einen venden«, da er ein ... ... Eckbauern der Name auf die andern Bauern überging, ist überflüssig (trotz v. d. Linde), weil – ... ... für die Sprachgeschichte, daß er (S. 40) ausdrücklich erklärt: »nur die Entlehnungen haben eigene Bedeutung für ...
... sondern ein Gewimmel von Mundarten an den Anfang zu setzen, d.h. in jede vorhistorische Zeit. Und da redet man von einer ... ... bei Abfassung meiner Kritik dieser Begriffe (Kr. d. Spr. II, S. 632 f.) Kretschmers Buch noch nicht gekannt ...
... Lehnübersetzungen aus dem Arabischen oder dem Hebräischen. Er gibt (S. 43 d. Einleitung) überdies eine ganze Reihe deutscher Ausdrücke aus ... ... oder venae subethales ; Vesal, in seiner Weise ein Purist, d.h. ein Gegner des barbarischen Arabisten-Latein, führte die Bezeichnung ...
... Fragen und solchen der Poetik; kaum daß Schopenhauer (Parerga II. S. 602) auf die Ungleichheit der ... ... gründliche Forscher die Macht der Lehnübersetzungen übersehen konnten. Vor kurzem hat R. M. Meyer, der eine Deutsche Bedeutungslehre vorbereitet, eine sehr anregende Studie über Bedeutungssysteme (Zeitschr. f. vgl. Sprachf. 43. S. 325 f.) veröffentlicht und da die ...
... auf Sinnesempfindungen anwendet, wenn die adjektivische Welt die Welt der ehrlichen, d.h. nur normal täuschenden Sinneseindrücke ist, wenn wir diese normalen Täuschungen ... ... ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. 500); wobei er freilich die antischolastischen Engländer rein ...
... Krankheit ( Krankheitsbild ist schon ein besseres Wort) zusammen zu fassen, d.h. die Diagnose zu stellen, und das für diese bestimmte Krankheit ... ... willen.« Ich habe schon (Kr. d. Spr. II 2 S. 410) darauf hingewiesen, daß die ...
... im Verlaufe der Übersetzung sagt er (besonders S. 79-90) neumodisch Genie, wo man noch kurz vorher ... ... und genial originaldeutsch war, das mag man im D. W. (IV Sp. 3419 f.) nach lesen: wie Frankreich und ... ... schön ausgesprochen hat, und just an der Stelle seiner Selbstbiographie (15. Band S. 152), wo er über seinen Besuch bei Goethe berichtet ...
... der elektrischen Kraft ) als eine Wellenbewegung erkannt zu haben glaubte, d.h. als eine Bewegung an einem Körper, nicht mehr ... ... unendliche, leere, unkörperliche Weltenraum, den man ad hoc, d.h. zur Formulierung der Wellentheorie, mit einigen körperlichen Eigenschaften ...
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