Qualität . – Es ist bisweilen nützlich, sich zu erinnern, wie ... ... besonders aber Locke, haben mit immer stärkerer Entschiedenheit gelehrt, daß die sekundären Qualitäten, d.h. die so wohl bekannten sinnlichen Eigenschaften der Dinge nicht objektiver Art ...
... Die äußre Wortgeschichte ist durch Eucken (Terminologie S. 99 und 195) genügend aufgeklärt worden; Thomas Hyde, der im 17 ... ... unbelebten Stoffe nur durch ein weiteres Fortschreiten des Bedeutungswandels; (Kr. d. Spr. I² S. 264 ff.) gezeigt, daß ich gegen eine ...
Quantität . – Parallel mit lat. qualitas hat man lat. ... ... interpretierte; sie faßten das Subjekt des Satzes (subjectum noch im mittelalterlichen Sinne, d.h. das Objekt der Aussage) allein als Ding , das Prädikat allein ...
... sein. Caillères erklärt: le mot d'office en ce sens (de service) a fait celui d'officieux qui est fort bon; c'est un homme officieux pour dire un homme qui aime à faire plaisir. Mensonge officieux , eine Lüge, mit der man dem ...
... dem Worte abtut: il est inutile de s'étendre sur ce ramage vide de sens. Intention hatte auch im ... ... war früher direction; und da wäre in dem berühmten siebenten von Pascals »Lettres à un Provincial« das Thema, »la méthode de diriger l'intention« nicht ...
... gehen, jahrelang ein Lehrling bleiben, um abgerichtet zu werden, pour être rompu à la besogne, um mit seiner Arbeit genau da fortfahren zu können, wo ... ... Manch ein besserer Kopf unterwirft sich in der Hoffnung, nachher als Privatdozent und a. o. Professor frei zu werden, endlich autodidaktos sein ...
Logokratie – Die Griechen, unsere Älterlehrer in der Wortkunst und so ... ... logoskpos (Wort-späher, Angeber), logotechnês (Wortkünstler), logophilos (geschwätzig) u.a.m. In die deutsche Pedantensprache ist Logogriph (Worträtsel), Logolatrie (Wortaberglaube), ...
... Wille des Menschen unfrei sei, d.h. durch ebenso zwingende Ursachen bestimmt wie die mechanischen Vorgänge. ... ... eine unbekannte Pflanze nach den Merkmalen eines künstlichen Systems bestimmen , d.h. den Kreis, dem sie angehören kann, durch immer neue ... ... »Des Herren Hand bestimmet meinen Mund«, d.h. macht meinen Mund sprachbegabt, sangbegabt.
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden und ... ... Epigonen Kants mehr unterbrochen als gefördert worden war. Wenn die Geschichte der Philosophie, d.h. die Entwicklung der Ideen, von einer vernünftigen Leitidee beherrscht würde, wenn ...
... grammatischen Kategorien behandelt wurde. (Vgl. Kr. d. Spr. III 94 ff.) Das Wort Eigenschaft hätte den Zugang ... ... übersehen konnten, darum hatten sie den Satz im Gebrauche: Proprium non potest separari a subjecto. Ich muß an mich halten, um diesen knifflichen Sprachfragen nicht ...
... gleich gesetzt. In dem Buche, das A. Menger mit berechtigtem Selbstbewußtsein »Neue Staatslehre« betitelt hat, wendet ... ... Gut und Blut die Stellung der Machthaber aufrecht zu erhalten (S. 24). Der Patriotismus sei am stärksten entwickelt beim Adel, der Geistlichkeit, ... ... Jahrtausenden von ihnen nur gefordert, (bis vor kurzem) nichts gegeben.« (S. 46 f.) So konnte die ...
... vom Zweck im Verbum (Kr. d. Spr. III², S. 59) zunächst dachte, haben in der ... ... Die Unbestimmtheit des grammatischen Sinnes (vgl. Kr. d. Spr. III², S. 1 f.) zeigt sich besonders deutlich ... ... wie wir gelernt haben (Kr. d. Spr. III², S. 59), nicht begrifflich die Summe ...
... erhabensten Seelen habe ich schon (Kr. d. Spr. I, 365) die Bemerkung gemacht: »Wenn Nietzsche der moralischen ... ... deutlich gewesen zu sein. Wenn der Glaube an die ewige Wiederkehr moralisch d.h. praktisch werden könnte, wenn durch diesen Glauben auch nur ein Atemzug anders ...
... ) ersetzen. Noch Ostwald (Naturphilosophie 2 S. 299) glaubte sich darauf beschränken zu dürfen, nur eine bestimmte ... ... nennen. Neuerdings hat Verworn (»Die Frage nach den Grenzen der Erkenntnis«, S.15 f. u. 44) fast ganz im Sinne Humes den Ursachbegriff ...
Weltanschauung – Wenn wir im Deutschen einem konkreten oder abstrakten Begriffe ... ... sein, wer heutzutage nicht seine eigene Weltanschauung hätte. Ich glaube aber schon (Kr. d. Spr. I² S. 538 und III 235) gezeigt zu haben, daß nicht nur die Weltanschauung ...
... wurde die ganze Sache unter dem rasch berühmt gewordenen Uhrengleichnisse dargestellt, d.h. der Zusammenhang zwischen den physiologischen und den psychologischen Erscheinungen ... ... Deutschen die Redensart eine Gelegenheit benützen für fahrende Gelegenheit, d.h. für einen wohlfeilen Wagen, entwickelt zu haben. Sodann ...
... andere Relationen Kenntnis haben, daß wir Dinge an sich, d.h. Dinge ohne ihre Relationen nicht kennen, daß endlich ... ... sie weiß nichts davon, daß die Eigenschaften der Dinge , d.h. die adjektivische Welt des Sensualismus, nur in ...
... Untersuchungen eigen gewesen wären. Ich habe in meiner Kr. d. Spr. (II. 94 f.) zu ... ... oder Formen in den Dingen gereizt wird), so müssen wir handeln, d.h. denken, d.h. die Fähigkeit der Apperzeption auf die Sinneseindrücke wenden. Die Bindung der ...
... und Nachlaß von K. G. Lessing III S. 177; Adelung hatte die Wortform schon getadelt.): »Mit Recht sage ... ... oder Feder es zuerst gekommen, das weiß ich nicht.« (Nach dem D. W. hätte Spalding, der protestantische Prediger und Aufklärer, das Wort 1756 ...
... Sprache gut daran täte, die Bedeutungsinhalte des Begriffspaares abermals zu vertauschen, d.h. zu dem Sprachgebrauche der Scholastik zurückzukehren. Ich möchte aber ... ... ihre Vorstellungen ungefähr gemeinsam sind, daß also ihrer höchst subjektiven Innenwelt, d.h. den Sinneseindrücken jedes Einzelnen, eine gemeinsame subjektive Innenwelt ...
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