... Taschenspielerkunststück aus, das er einmal (W. a. W. u. V. I. 132) mit der Offenheit ... ... hat jedoch wohl zu bemerken, daß wir hier allerdings nur eine denominatio a potiori gebrauchen, durch welche ebendeshalb der Begriff Wille ... ... of mine«; und kurz vorher »I am a German and since 10 years a teacher of Logic and Metaphysics in the ...
V Bei den Wanderungen der Spiele mischen sich Entlehnungen oder Nachahmungen ... ... von Rache herleiten. (Das D. W. notiert für »Rache« die Änderung a in o.) Was wir heute Bauer , etwas altmodisch Pion , nennen, das ...
... vogliamo speculando tentar di penetrar l'essenza vera ed intrinseca delle sustanze naturali, o noi vogliamo contentarci di venire in notizia di alcune loro affezioni . ... ... servir della logica ; siccome ci son molti che sanno per lo senno a mente tutta la poetica, e son poi infelici nel compor ...
... die Abstammung aller Sprachen von einer einzigen wäre a priori bewiesen. Die Vorstellung, daß das Sanskrit die Mutter oder die ... ... , sondern ein Gewimmel von Mundarten an den Anfang zu setzen, d.h. in jede vorhistorische Zeit. Und da redet man von einer gemeinsamen arischen ...
... ungetrübt bleibt, gutta serena. Linse a kos, phakôdês im Deutschen eher Lehnwort als Lehnübersetzung nach dem lateinischen ... ... arteriae oder venae subethales ; Vesal, in seiner Weise ein Purist, d.h. ein Gegner des barbarischen Arabisten-Latein, führte die Bezeichnung soporalis ein ...
... fasse es zu Ohren, übel gewonnen, übel verloren; Conquest à gripes et à grapes s'en va à bafes et à bafes; oft niederl. (367.) Unkraut vergeht nicht ... ... Gaul (Franck: Roß, Pferd) schau' nicht ins Maul; A cheval donné, ne faut point ...
... hätte seinen Essay on human Understanding besser nennen können: A Grammatical Essay or a Treatise on Words, on Language. Aber die eigentlichen ... ... nur auf Sinnesempfindungen anwendet, wenn die adjektivische Welt die Welt der ehrlichen, d.h. nur normal täuschenden Sinneseindrücke ... ... Zeit von Augustinus bei Kant ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. ...
... »Diebstahl ist der eigentümliche Erwerb«. (Büchmann 20. A. 315.) An dieser Fassung müssen uns zwei Umstände interessieren: die Tendenz ... ... sehr gewagten Zusammenhang bringen. In den Klöstern sollte Kommunismus herrschen. Der Satz des h. Basilios richtete sich mit seiner ganzen Schärfe gegen das Privateigentum ... ... , verrät sich aufmerksamen Augen in der Formel des h. Basilios an dem Worte idiazousa ich habe mit ...
... nur drei oder vier unsern gegenwärtigen Organen entsprechen (à nos organes actuels ) (I. 180). Doch Hemsterhuis will damit zunächst ... ... 'attributs que nous n'avons d'organes; et que s'il est donne à la nature de l'homme d'acquérir plus d'organes dans ... ... des essences en tant que connues augmentera ses attributs à proportion.« Hemsterhuis merkt niemals, wie sehr er ...
... noch dazu erfordert, »daß die dem Begriffe korrespondierende Anschauung a priori gegeben werde, d. i. daß der Begriff konstruiert werde. ... ... Mit dem Thermometer wird nun auch die Temperatur des menschlichen Blutes gemessen, d.h. die Temperatur des toten Körpers Blut, des Dinges ...
... hat den Eid in seinen Prozeß, d.h. in die Psychologie seiner Rechtsfindung, aufgenommen; aber der Eid mußte ein ... ... , wenn es sich um die sog. Ehre der Polizei handelt, d.h. um ihre Macht. Im Interesse des Dienstes, im Interesse des Standes ...
... die adjektivische Welt nenne.) Nihil praeter qualitates a sensibus percipitur. Man sagt, das Auge sehe nicht nur eine Farbe, ... ... Wink gegeben, in der Ordnung ohne weiteres den Grund zu suchen. Die Buchstaben A und N können je nach ihrer Anordnung die Silben an oder na bilden ...
... eine Wellenbewegung erkannt zu haben glaubte, d.h. als eine Bewegung an einem Körper, nicht mehr als eine Bewegung ... ... der unendliche, leere, unkörperliche Weltenraum, den man ad hoc, d.h. zur Formulierung der Wellentheorie, mit einigen körperlichen Eigenschaften ausstattete. ...
Kunst – Die Überspannung des Kunstbegriffs, die sich heute so sehr ... ... Freude der einzige Zweck ; die Tätigkeit des Künstlers schafft, objektiv sogar, d.h. gegen seine eigentliche Absicht , für andre, die Tätigkeit des Genießers schafft ...
I. Mit einem seiner vielen berückenden und verrückenden Wortspiele hat Nietzsche im ... ... prüfen. Der Mensch ist das Tier, dessen Seelenkräfte durch Unterricht, durch Unterweisung d.h. durch sprachliche Berichte anderer entwickelt werden können. Die klügsten andern Tiere können nur ...
denken – ist kein Wort der philosophischen Terminologie allein; in allen ... ... den Begriff Denken (allgemein gesprochen) auf die Tätigkeit des Verstandes aus, d.h. auf die seelische Bearbeitung der bloßen Sinneseindrücke, dann gibt es allerdings ein Denken ...
messen – Ein Sophist war es, also nach der landläufigen Wertung ... ... . Es ist wunderbar genug, daß diese Erfindungen funktionieren, trotzdem die Messungen immer nur á peu près richtig sind, niemals ganz genau den Verhältnissen entsprechen, wie doch jeder ...
Himmel – Ich hatte einmal auf den leisen Bedeutungswandel hingewiesen, den ... ... Napoleons in Frankreich aufkam und von der Regierung unterstützt wurde: der Kultus der Theophilanthropen. O du lieber Himmel, es ist vielleicht die am meisten logische, gewiß aber die ...
Kritik – Die berühmte Stelle, an welcher Lessing sich die Dichtergabe ... ... Kampfe gegen Dogmatismus und Skeptizismus es für ausgemacht hielt, daß es synthetische Urteile a priori gäbe, daß die zukünftige Metaphysik nur auf einer festern Grundlage zu errichten ...
Kultur – ist ein Korrelatbegriff zu Natur ; darum mag einiges ... ... Kultursprachen wiederum heißen diejenigen Sprachen, in denen hervorragende Dichter oder Denker der Menschheit, d.h. der kleinen Gruppe abendländischer Völker, einen gemeinsamen Besitz geschenkt haben. Zivilisierte Völker ...
Buchempfehlung
Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
200 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro