... Willkürlichkeit seines metaphysischen Willensbegriffs; er nennt es selbst (S. 378) einen Widerspruch und eine Kühnheit, wenn er ... ... menschlichen Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, so ...
... lieb und Lob eines Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit ... ... Mikrokosmus « 5 II, S. 310 ff.) mit vornehmer Menschlichkeit verteidigt hat, spricht der einfache Mann ... ... 1 Man vergleiche auch Goethes Worte an Lavater (Briefe W. A. III. 33): » ...
... nur gefordert, (bis vor kurzem) nichts gegeben.« (S. 46 f.) So konnte die Organisation der Arbeiterpartei bewußt und demonstrativ ... ... Egoismus ist. Ich habe schon einmal (»Die Sprache« S. 78 f.) behauptet: Patriotismus ist die Liebe zur eigenen ...
... Forscher durch einen Zufall geboten worden sein, durch ein Aperçu, d.h. durch scharfsinnige Beobachtung eines zufälligen Ereignisses. Auf dem Wege ... ... er unübertroffen in des Bischof Wilkins »Essay towards a real character and a philosophical language« (von 1668) vorliegt, gar ...
... wurde die ganze Sache unter dem rasch berühmt gewordenen Uhrengleichnisse dargestellt, d.h. der Zusammenhang zwischen den physiologischen und den psychologischen Erscheinungen ... ... ich meine Ansicht schon einmal (Kr. d. Spr. I², 288 f.) ausführlich ausgesprochen. Wir kennen nur ... ... eine Gelegenheit benützen für fahrende Gelegenheit, d.h. für einen wohlfeilen Wagen, entwickelt zu haben. ...
... Namen, propos diallêlos : A wird durch B bewiesen, B durch A; in älteren Schriften findet ... ... der fehlerhaften Erklärung konnte der Fehler unmittelbar oder mittelbar begangen werden, d.h. der Fehler konnte offensichtlich oder er ... ... : alle Menschen sind sterblich, A ist ein Mensch, also ist A sterblich. Auch wertvollere analytische Urteile ...
... die Eiserne Maske, lassen sich doch immer nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals ... ... avait que des idées problématiques et portait enfin l'esprit des infiniment petits dans l'administration.« Sehr drollig wirkt ein ...
... sich aufmerksamen Augen in der Formel des h. Basilios an dem Worte idiazousa ich habe mit Recht ... ... les mots sont les signes des idées, l'histoire du langage doit être l'histoire de toute philosophie; et l'origine du langage, une fois expliquée ...
... ich die adjektivische Welt nenne.) Nihil praeter qualitates a sensibus percipitur. Man sagt, das Auge sehe nicht nur eine Farbe, ... ... Wink gegeben, in der Ordnung ohne weiteres den Grund zu suchen. Die Buchstaben A und N können je nach ihrer Anordnung die Silben an oder ... ... Unentbehrlichkeit der Atomistik in der Naturwissenschaft« (Populäre Schriften S. 141) sich gegen die Energetik gewandt und die ...
... Aber im Verlaufe der Übersetzung sagt er (besonders S. 79-90) neumodisch Genie, wo man noch kurz ... ... und genial originaldeutsch war, das mag man im D. W. (IV Sp. 3419 f.) nach lesen: wie Frankreich und England auf die deutschen ...
... der elektrischen Kraft ) als eine Wellenbewegung erkannt zu haben glaubte, d.h. als eine Bewegung an einem Körper, nicht mehr ... ... unendliche, leere, unkörperliche Weltenraum, den man ad hoc, d.h. zur Formulierung der Wellentheorie, mit einigen körperlichen Eigenschaften ...
... über das Gebet zu sagen hatte: »L'homme est un être adorant; d'oû il faut conclure immédiatement, qu'il existe un être adorable.« ... ... Georg Ott besorgten, Auflagen eine Zauberkraft des Gebetes annimmt. Nur ein Beispiel (S. 261): »Warum erhöret Gott manchmal unser Gebet ...
... tüchtige, opferfreudige Leute; und sind sie's nicht im Durchschnitt, so sind's doch ihrer viele, oder auch ... ... Der Mensch ist das Tier, dessen Seelenkräfte durch Unterricht, durch Unterweisung d.h. durch sprachliche Berichte anderer entwickelt werden können. Die klügsten andern ...
... wiederum heißen diejenigen Sprachen, in denen hervorragende Dichter oder Denker der Menschheit, d.h. der kleinen Gruppe abendländischer Völker, einen gemeinsamen Besitz geschenkt haben. Zivilisierte ... ... da zur Herstellung eines systematisch geordneten Konversationslexikons zusammenfanden, gleichmäßig darüber staunten, wie wir's zuletzt so herrlich weit gebracht? Übrigens: Titel ...
... auf die Physiologie des Einzelmenschen anwenden, Hobbes auf die Physiologie des Staates, d.h. auf Ethik. Descartes brauchte die Physiologie des Einzelmenschen, um zur Psychologie ... ... Dinge , sondern immer nur etwas über ihre Benennungen erschließen. Lange (I, S. 241) bemerkt dazu vortrefflich: »Man kann ...
... Begriffe nein identifizieren wollten, womit nicht viel gewonnen wäre. R. Richter hat (»Skeptizismus in der Philosophie« II. 176; die ... ... wohl nur etwas Relatives bezeichnen, die Beziehung eines Individuums zu einem Urteil. Wenn A behauptet oder glaubt oder für wahr hält, daß ...
... humaines, et le fondement de toutes les législations... Un homme sort du lit d'une femme, il en rencontre le mari: D'où venez-vous? lui dit celui-ci. Que lui répondre? lui ... ... Or, la vérité elle-même est soumise au principe de l'utilité publique.« Vorher und noch schärfer ...
... Er hat mit einer überlegenen Geste die einschlägige Literatur über das Komische, d.h. einige Büchertitel aus den letzten 30 Jahren (bis zum Jahre 1900 ... ... ob Bergson diese Vergleichung der Traumanalyse Freud's schulde oder umgekehrt. Auch die Studie Freud's »Der Witz und seine ...
... erklärt werden; man könne ihn nicht widerlegen, aber auch weder a priori noch a posteriori beweisen. Wenn es einen influxus physicus gäbe, so ... ... »Vernünftigen Gedanken von Gott « (II. Ausgb. v. 1733). Die Frage sei nicht, ob, sondern wie ein ...
... christlichen, besonders katholischen Absolution erhalten. Der grammatische Terminus eines nomen absolutum, d.h. eines Nomens, das an sich einen vollständigen Sinn gibt, wird schon ... ... ist quodlibet in quolibet) ist das Absolute vielleicht seine coincidentia oppositorum. Tolle deum a creatura et remanet nihil. Spinozas pantheistischer Gottesbegriff ist ...
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