... erst recht über ihre Substantivierung. Er verspricht (W. a. W. I § 65) die Begriffe gut ... ... nicht unwiderleglich nachgewiesen ist. Das D. W. kommt zu der Wahrheit letztem Schluß: » Wahr ... ... erblicke, so habe das Auge recht. R. Richter (Skeptiz. i. d. Philosophie II. 24) macht ...
I Unter einer dichten Baumkrone hatte man einigen Schutz vor Regen ... ... Einwurf nicht schwer nehmen, da ich ja (Kr. d. Sprache I 2 388) im Weltbilde der Amöbe die Dinge ... ... Frage nach unserm Wissen von der Welt zusammenschrumpfen. Ich habe gelehrt (Kr. d. Spr. III 2 ...
I. Die Wortgeschichte bietet wenig Interessantes; es wäre denn, daß ... ... Sinne genommen, als Naturerfahrung, d.h. das Gedächtnis des Menschengeschlechts, die Zusammenfassung aller Erinnerungen an die ... ... Satz dann ausdrücken? Riehl hat ( Kultur der Gegenwart I. Abt. 6 S. 94) sehr fein und richtig gesagt: ...
... er denn auch von Grimm (D. W. III S. 387) ehrfurchtsvoll getadelt wurde. Goethe redet ... ... vanitas, ursprünglich Leerheeit und Nichtigkeit bedeutet«. (W. a. W. u. V. I 384.) II ... ... die gemeine menschliche Sprache erkannt haben. (Vgl. Kr. d. Spr. I² S. 24-42.) ...
... Noch unterschied man zwischen den Geschichten, d. i. den berichteten Ereignissen, und dem Berichte, der Historie nicht ... ... Singular hatte häufig (man vergleiche das D. W.) die Form das Geschicht angenommen, der ... ... soll ): »Eine jede Lehre, wenn sie ein System, d. i. ein nach Prinzipien geordnetes Ganzes der Erkenntnis sein ...
I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den ... ... gestand sich ein, authentische, d.h. verbürgte Originaltexte nicht zu besitzen, und erklärte dennoch die gebräuchliche lateinische ... ... und Predigt) allein erlaubte, sondern auch für die private, d.h. wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel. Aber es kam anders. ...
I. In dieser Form ist es ein verhältnismäßig junges Wort; aber ... ... , che chiamano di maniera, ed io la direi ideale , di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. ...
... an vielen Bibelstellen »durch Opfer an Geld oder Gut loskaufen« (D. W. VI, 1190), und heute noch »ein Billett lösen«. ... ... Umdrehung der Erde und der Gestirne. Und noch der vortreffliche W. T. Krug, der sich glücklicherweise selten genug auf Etymologie einläßt, ...
... spätem Bedeutungswandel des Wortes schon vorwegnimmt, da er (d. re publ. I. 32) sagt, nur wo das Volk ... ... folge natürlich Hildebrands Artikel im D. W.; nur daß ich mir meinen Glauben an die Entlehnung vorbehalte ... ... Gemeindeverwaltung usw. Das deutsche Wort ist jetzt im Aufstieg. Das D. W. vermutet richtig deutschen Einfluß im Geschlecht : la ...
... Bilde der aufeinander folgenden Veränderungen. Und Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder ... ... verbalen Welt , die wir mit Verben, d. i. ganz richtig mit Zeitwörtern, benennen. Wollen wir endlich die ...
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden und ... ... Epigonen Kants mehr unterbrochen als gefördert worden war. Wenn die Geschichte der Philosophie, d.h. die Entwicklung der Ideen, von einer vernünftigen Leitidee beherrscht würde, ...
I. Ordnung ist ein Menschenbegriff. In der wirklichen Natur ... ... sciences et des arts en un temps où il n'y avait, pour ainsi dire, ni sciences ni arts. Ce génie ... ... weitere Fortschritte nicht, tant nous sommes persuadés que la perfection derniére d'une Encyclopédie est louvrage des siécles ...
I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der ... ... in seinem Aufsatze »Zur Psychologie der Scholastik« (Archiv f. G. d. Phil. I, 375 und 518) auf den Einfluß hingewiesen, ... ... Form ) prüfen, bevor wir den alten Wortrealismus wieder einmal, d.h. bis zu seinem Wiederaufleben, ...
... Gedächtnis hier besonders auf ein Kapitel meiner Kr. d. Spr. (I.² S. 547-570) verweisen. » ... ... Apperzeption. Nun habe ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. 472) schon ... ... die Erinnerung an die Bewegung unserer Sprachorgane. (Kr. d. Spr. I² S. 512 ff.) Ich gehe in eifrigem ...
I. Neben der adjektivischen Welt, der allein wirklichen Welt ... ... Unbestimmtheit des grammatischen Sinnes (vgl. Kr. d. Spr. III², S. 1 f.) zeigt sich besonders deutlich darin ... ... gar keine Begriffe , sie bezeichnen, wie wir gelernt haben (Kr. d. Spr. III², S. ...
... einheimisch , durch erfahrungswissenschaftlich wiedergeben] ist, d. i. auf Erfahrung , geht, soweit sie ... ... kann, indessen daß Vernunftbegriffe auf die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen Erfahrung und ... ... Aber auch schon in der fast zyklopischen Einleitung zur Kr. d. r. V. kommt deutlich der Gedanke der Erkenntnistheorie zu ...
... Endsilbe geworden ist. Ich gebe einige Beispiele nach Adelung und dem D. W. Der Isidorus-Übersetzer sagt für die zwei Personen Jesu dero ... ... Anlage zum Behufe derselben zu verdienen« (Rel. i. d. Grenzen d. bl. Vernunft). Ein andermal sagt Kant: ...
I. Descartes führt in der Philosophiegeschichte den Beinamen eines Vaters der ... ... ich habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen ... ... Kritik des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620-630) nachlesen. Sie ist eins seiner annihilierenden ...
I. In einem Verein für Kinderpsychologie hat Stumpf am Eröffnungstage einen ... ... haben die Neigung, sich der Gemeinsprache und dem Gemeindenken anzupassen, d.h. zu verschwinden. Das Kind hört ... ... Seelenlebens zurückgeschoben werden können auf das Rätsel des Gedächtnisses. (Vgl. besonders Kr. d. Sp. I 2 , S. 448 ff.) Es hätte der neuern Experimentaluntersuchungen gar nicht ...
... Primat des Willens aus der Sprachwissenschaft holt (W. i. d. N. S. 95 ff.). Jeder metaphorische Gebrauch ... ... sich in dem eben erwähnten Abschnitt »Linguistik« (W. i. d. N. 96) auf jeden zufälligen Gebrauch des Verbums ...
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