... divinae naturae determinata sunt ad certo modo existendum et operandum.« (Eth. I. prop. 29.) Die natura naturata und die natura naturans sind die ... ... Begriff sei, hat schon Dühring ausgesprochen, (ich zitiere nach Eisler: Wirklichkeitsphilosophie S. 372): »Unmöglichkeit ist der Kern aller Notwendigkeit, die ...
... Person zu finden (Philosoph. Wörterb. S. 152): »Der Mensch ist absolut vollkommen, wenn er die seinem Wesen ... ... seiner Kritik der Kantischen Philosophie (W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) den Begriff der Vollkommenheit bekämpft. Die ganze ...
Weltanschauung – Wenn wir im Deutschen einem konkreten oder abstrakten Begriffe ... ... nicht seine eigene Weltanschauung hätte. Ich glaube aber schon (Kr. d. Spr. I² S. 538 und III 235) gezeigt zu haben, daß nicht nur die Weltanschauung ...
... Nous sentons fort bien cela est d'une autre nature, et que nous n'en sommes pas moins persuadés que des premiers principes. Pascal hat ganz ... ... Pascal hat aber all diese Schnitzer gemacht, um schließen zu können: »Il s'ensuit qu' il y a des choses non démontrées, ...
... der strenge Kretschmer hat über solchen Arbeiten das Lachen gelernt; er sagt (S. 67): »Wenn man aus dem Fehlen seines westindogermanischen Namens bei den ... ... indogermanische Gebiet zu beschränken, sie konnten auch über die Sprachgrenze hinweggreifen« (Kretschmer S. 89). Wie bei der Urheimat: man ...
... Anfang der Welt bis auf die Geburt Christi« (1731. Bd. I, S. 39) als eine Kapitelüberschrift die Frage lesen: »Sind vor der Sündfluth ... ... der Philosophie und die Philosophie der primitiven Völker« ( Kultur der Gegenwart I, Abt. V). Wundt verbreitet sich über ...
XII So viel über die Prinzipien, die bei der Wortgeschichte überhaupt und ... ... von Augustinus bei Kant ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. 500); wobei er freilich die antischolastischen Engländer rein vergessen hat. Seine Ausdehnung ...
... mer juges, ils ne seront point, je m'assure, si partiaux pour le latin, qu'ils refusent d'entendre mes ... ... den Sinnen vorliegenden Gegenstände nach vorgefaßten Meinungen zu beurteilen, – fährt er (I. 74) damit fort, es die vierte Quelle zu nennen, daß wir ...
... zu verbessern. In seinen »Populären Schriften« (S. 141 f.) spricht Boltzmann über die Unentbehrlichkeit der Atomistik ... ... in seinen wahrhaft philosophischen »Prinzipien der Wärmelehre« einmal (S. 67) gesagt hat: »Die Zahlen sind ebenfalls Namen.« Ich habe (Kr. d. Spr. III 2 S. 132 ff.) ausführlich dargelegt, warum die Zeichen des ...
... , endlich an die Identitätsphilosophie. Buber hat (S. 100) sehr richtig gesehen, daß die abendländischen Versuche, Tao als eine ... ... China positiv nicht definierbar, höchstens negativ zu umschreiben: es ist nach Buber (S. 105) das Unerkennbare, im Werden die Ungeschiedenheit, die Ungeschiedenheit auch im ...
Ding – Wir haben erkennen gelernt, daß die Gesamtheit aller Dinge, ... ... . Der Gedanke ist am besten von Mach ausgedrückt worden (Erkenntnis und Irrtum ² S. 15); er nennt Ding und Ich Scheinprobleme: »Es ergibt sich ...
... willen.« Ich habe schon (Kr. d. Spr. II 2 S. 410) darauf hingewiesen, daß die Wissenschaft den Krankheitsbegriff einfach und unverändert ... ... bestehendes Ding , das den Menschen befällt, ist hier ganz besonders verwirrend« (S. 81). Dagegen ist die Diagnose des Chirurgen gewöhnlich ganz ...
Äther – Ein leer gewordenes hübsches Gefäß aus ... ... Besseres an ihre Stelle zu setzen versucht oder weiß« (Vorl. über Naturphilosophie² S. 151); »in der Tat handelt es sich hierbei nur um einen Rückstand der Scholastik« (S. 239). Ostwald will eine trägerlose Energie (?) an Stelle der Ätherhypothese ...
Gebet – Wort und Begriff ist nach Herkunft und Inhalt merkwürdiger ... ... von Georg Ott besorgten, Auflagen eine Zauberkraft des Gebetes annimmt. Nur ein Beispiel (S. 261): »Warum erhöret Gott manchmal unser Gebet nicht? 1. ...
Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... Größe , die man Dauer nennt.« (Kr. d. r. V. S. 226.) Seit Locke aber begann man die Dauer auch psychologisch zu verstehen; ...
A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller in ... ... A = A. Ich habe aber schon einmal (Krit. d. Sprache III. S. 282) gelehrt, daß auch der Satz A = A – b wahr ...
Kritik – Die berühmte Stelle, an welcher Lessing sich die Dichtergabe ... ... Skeptizismus deutlich zeigen und vermeiden lehrte. Man lese Kants selbstbewußte Worte (Prolegomena, Einleitung S. 17): Hume habe sein Schiff, um es in Sicherheit zu bringen, auf ...
Kultur – ist ein Korrelatbegriff zu Natur ; darum mag einiges ... ... sich da zur Herstellung eines systematisch geordneten Konversationslexikons zusammenfanden, gleichmäßig darüber staunten, wie wir's zuletzt so herrlich weit gebracht? Übrigens: Titel sind Modesache. »Die Bildung der ...
Nutzen – Aus der Unklarheit des Sprachgebrauchs ist fast zu vermuten, ... ... alors la vérité? Non, dit Mr. de Fontenelle, parce qu'alors la vérité n'est utile à personne. Or, la vérité elle-même est soumise au principe ...
Bergson 1 – Das tapfere Schneiderlein in Paris, ... ... 2 Ich könnte nicht sagen, ob Bergson diese Vergleichung der Traumanalyse Freud's schulde oder umgekehrt. Auch die Studie Freud's »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« befriedigt mich nicht; was aber ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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