... soviel wie unser verloben , d.h. feierlich ja sagen . (D. W. Art. ... ... feinste Erkenntniskritik im Wahrheitsbegriff eigentlich nur ein ausdrückliches, d.h. geschwätziges, d.h. überflüssiges, extra hinzukommendes, der Tiernatur ... ... erblicke, so habe das Auge recht. R. Richter (Skeptiz. i. d. Philosophie II. 24) macht schon darauf aufmerksam, wie ...
I Unter einer dichten Baumkrone hatte man einigen Schutz vor Regen ... ... der Natur « – O du Philister! – »Dringt kein erschaffner Geist .« Mich ... ... Ich würde den Einwurf nicht schwer nehmen, da ich ja (Kr. d. Sprache I 2 388) im Weltbilde der Amöbe die Dinge an ...
I. Die Wortgeschichte bietet wenig Interessantes; es wäre denn, daß ... ... Sinne genommen, als Naturerfahrung, d.h. das Gedächtnis des Menschengeschlechts, die Zusammenfassung aller Erinnerungen an die ... ... Satz dann ausdrücken? Riehl hat ( Kultur der Gegenwart I. Abt. 6 S. 94) sehr fein und richtig gesagt: ...
... Macht der Worte, der Frage, die ich (Kr. d. Sp. I² S. 151 ff.) zu beantworten gesucht habe. ... ... die gemeine menschliche Sprache erkannt haben. (Vgl. Kr. d. Spr. I² S. 24-42.) In diesem Sinne könnten wir ...
... , historia, res gesta«. Noch unterschied man zwischen den Geschichten, d. i. den berichteten Ereignissen, und dem Berichte, der Historie ... ... soll ): »Eine jede Lehre, wenn sie ein System, d. i. ein nach Prinzipien geordnetes Ganzes der Erkenntnis sein soll ...
I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den ... ... gestand sich ein, authentische, d.h. verbürgte Originaltexte nicht zu besitzen, und erklärte dennoch die gebräuchliche lateinische ... ... und Predigt) allein erlaubte, sondern auch für die private, d.h. wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel. Aber es kam anders. ...
I. In dieser Form ist es ein verhältnismäßig junges Wort ... ... maniera, ed io la direi ideale , di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. 406): »Doch will Lana auch nur, daß sie die ...
I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide ... ... Sinne von taufen. Auf Volksetymologien, d.h. auf gelehrte Volksethymologien in meinem Sinne, die schließlich doch auch ... ... man nicht abweisen.« Dazu Geiger (Ursprung und Entwicklung I, 451 f): »So sagt Paulus an jener Stelle, Gal ...
... spätem Bedeutungswandel des Wortes schon vorwegnimmt, da er (d. re publ. I. 32) sagt, nur wo das Volk Anteil ... ... Satz des »Principe« von Macchiavelli: Tutti gli stati sono.... o republiche o principati. Aber noch etwa 100 Jahre lang werden die ...
I. Ein Wort, so häufig in der Sprache des Alltags ... ... ältesten Verben, die Verben des Handelns, werden (K. d. Sprache III², S. 59, ferner Art ... ... oder gefürchteten Veränderungen der verbalen Welt , die wir mit Verben, d. i. ganz richtig mit Zeitwörtern, benennen. Wollen wir endlich die schöne ...
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden und ... ... Epigonen Kants mehr unterbrochen als gefördert worden war. Wenn die Geschichte der Philosophie, d.h. die Entwicklung der Ideen, von einer vernünftigen Leitidee beherrscht würde, ...
I. Ordnung ist ein Menschenbegriff. In der wirklichen Natur ... ... sciences et des arts en un temps où il n'y avait, pour ainsi dire, ni sciences ni arts. Ce génie ... ... weitere Fortschritte nicht, tant nous sommes persuadés que la perfection derniére d'une Encyclopédie est louvrage des siécles ...
I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der ... ... »Zur Psychologie der Scholastik« (Archiv f. G. d. Phil. I, 375 und 518) auf den Einfluß hingewiesen, ... ... , Form ) prüfen, bevor wir den alten Wortrealismus wieder einmal, d.h. bis zu seinem Wiederaufleben, ...
... Gedächtnis hier besonders auf ein Kapitel meiner Kr. d. Spr. (I.² S. 547-570) verweisen. » ... ... Apperzeption. Nun habe ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. 472) schon ... ... die Erinnerung an die Bewegung unserer Sprachorgane. (Kr. d. Spr. I² S. 512 ff.) Ich gehe in eifrigem ...
I. Neben der adjektivischen Welt, der allein wirklichen Welt ... ... Unbestimmtheit des grammatischen Sinnes (vgl. Kr. d. Spr. III², S. 1 f.) zeigt sich besonders deutlich darin ... ... gar keine Begriffe , sie bezeichnen, wie wir gelernt haben (Kr. d. Spr. III², S. ...
... schön als durch einheimisch , durch erfahrungswissenschaftlich wiedergeben] ist, d. i. auf Erfahrung , geht, soweit sie gegeben werden kann, indessen daß Vernunftbegriffe auf die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen ... ... r. V. den ganzen Plan architektonisch , d. i. aus Prinzipien, entwerfen soll, mit ...
I. Persönlichkeit gehört zu einer Gruppe künstlicher Worte, die eigentlich ... ... nicht anders. »Wolle, wie du mußt«, d.h. handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle ... ... daher den Namen einer Anlage zum Behufe derselben zu verdienen« (Rel. i. d. Grenzen d. bl. Vernunft). Ein andermal sagt Kant: »Was den ...
I. Descartes führt in der Philosophiegeschichte den Beinamen eines Vaters der ... ... ich habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit ... ... Die Kritik des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620- ...
I. In einem Verein für Kinderpsychologie hat Stumpf am Eröffnungstage einen ... ... haben die Neigung, sich der Gemeinsprache und dem Gemeindenken anzupassen, d.h. zu verschwinden. Das Kind hört ... ... Seelenlebens zurückgeschoben werden können auf das Rätsel des Gedächtnisses. (Vgl. besonders Kr. d. Sp. I 2 , S. 448 ff.) Es hätte der neuern Experimentaluntersuchungen gar nicht ...
... behaupteten Primat des Willens aus der Sprachwissenschaft holt (W. i. d. N. S. 95 ff.). Jeder metaphorische Gebrauch des ... ... sich in dem eben erwähnten Abschnitt »Linguistik« (W. i. d. N. 96) auf jeden zufälligen Gebrauch des Verbums ...
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