... Notiz Lessings (Ausg. Hempel XIX, S. 392) »scheint Lana das Wort (Substantiv) Ideal zuerst ... ... quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. 406): »Doch will Lana auch nur, daß sie die ...
... bewußte Mensch kann ein sehr gewissenhafter Mensch sein; aber er reflektiert, d.h. er denkt an sein Ich und wird darum getadelt; im Grunde aber ... ... nur sehr wenige Menschen Geistesturner genug sind, um eine solche Operation vorzunehmen, d.h. sich eine solche Operation vorzustellen. Es ist dabei der ...
... seiner Dissertation; und in der Vernunftkritik (S. 230) scheint er sogar den Ausdruck Veränderung eliminieren zu ... ... Ding wir Kraft nennen wollen.« Ostwald (Naturphilosophie² S. 65) hat ganz recht, wenn er dazu an den Astronomen erinnert, ... ... Und Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder der ...
... seines metaphysischen Willensbegriffs; er nennt es selbst (S. 378) einen Widerspruch und eine Kühnheit, wenn er zu der Definition ... ... menschlichen Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, so wäre ...
... Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit dem ... ... liegen und deren Berechtigung Lotze (» Mikrokosmus « 5 II, S. 310 ff.) mit vornehmer Menschlichkeit verteidigt hat, spricht der einfache Mann ...
... bestehe: was ist an unsrer Erscheinungswelt, d.h. an unsrer sinnlichen Welt, der noch hinzukommende geistige, subjektive Faktor? Gewiß ... ... mehr Kants Lehre. Stumpf hat einmal (»Erscheinungen und psychische Funktionen « S. 13) auf die Analogie hingewiesen, die zwischen dem Verhältnisse von ...
... Form ) prüfen, bevor wir den alten Wortrealismus wieder einmal, d.h. bis zu seinem Wiederaufleben, für abgetan erklären dürfen; und diese Prüfung ... ... meisten Wörter Bilder von Bildern sind (vgl. Kr. d. Spr. II² S. 449 ff.). Ich möchte nun hinzufügen, daß ...
... Augen apperzipieren müssen. Der unbewußte Gebrauch unsrer Sinnesorgane, d.h. die Perzeption mit geringer Aufmerksamkeit, kann schon darum nicht ermüden, weil ... ... erfordert Arbeit, Apperzeption. Nun habe ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. 472) schon darauf hingewiesen, daß das Bewußtsein , ...
... waren nach James keine Wahrheitsucher, weil ihre Untersuchungen nicht nützlich waren (S. 118). Das Leben ist für die Pragmatisten wichtiger als das ... ... Teufel wahr. James hat einmal seinen Pragmatismus einen »philosophischen Protestantismus« genannt (S. 78); das amerikanische Geistesleben stammt ja von ...
... verschieden vorgestellt wird. Für den Fisch ist die Grenze der Wasserspiegel, d.h. eine unendlich dünne Wasserfläche, für den Vogel ist dieselbe Grenze eine unendlich ... ... unsre Zeit jedoch begrenzt nennen, ein unbekanntes Etwas nennen. Weiter, wenn's möglich ist. Für uns sinnliche Menschen ist das Ding ...
... will ich einen solchen Fall höher hängen. Herr O. Dittrich sagt in seinen »Grundzügen der Sprachpsychologie« (I, S. 63), die eigentliche Domäne der Sprachphilosophie bleibe immer die ... ... zu nennen, anstatt nach dem unzünftigen Kolumbus. Herr O. Dittrich, dessen Lebensaufgabe es bisher war, seinen Meister ...
... geboten worden sein, durch ein Aperçu, d.h. durch scharfsinnige Beobachtung eines zufälligen Ereignisses. Auf dem Wege des Denkers ... ... besser getroffen als Bacon. Brucker sagt von Lullus (Auszug aus den Kurtzen Fragen S. 399): »daß er ein feuriges, aber phantastisches Ingenium gehabt, zeigt ...
... ähnlich nennt, solange man sie nicht menschensprachlich, d.h. nach menschlichem Interesse, als ein Ideal ihrer Art aufgefaßt hat. Dann ... ... das nun Menschenart ist, in seiner werten Person zu finden (Philosoph. Wörterb. S. 152): »Der Mensch ist absolut vollkommen, wenn er die ... ... W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) den Begriff der Vollkommenheit bekämpft. ...
... Weisheit. Die beiden Dichter hatten über Kant gesprochen, »Interessant ist's, wie er alles in seine eigene Art und Manier kleidet und überraschend ... ... Urphänomen ) hielt er alles für getan: ein richtiges so ist's war ihm überall das letzte Ziel, ohne daß ihn nach einem ...
... Fehler unmittelbar oder mittelbar begangen werden, d.h. der Fehler konnte offensichtlich oder er konnte versteckt sein. Ich will nun ... ... Anschauung aufgegangen. Er sah , daß die Winkel eines Dreiecks = 2 R sind. Und das versteht sich am Rande (en marge), daß die ...
... alten Beweis für den Satz, daß die Winkelsumme eines Dreiecks gleich 2 R. sei; als Beispiel für die Logik der Tatsachen wählt er die einfache ... ... wie der Erkenntnisgrund des Euklides zu der Tatsache, daß die Winkelsumme gleich 2 R ist. Der Erkenntnisgrund; denn daß der mathematische Seinsgrund mit ...
... Anfang seines Kapitels vom Primat des Willens (S. 225) häuft Schopenhauer die Synonyme: streben, wünschen, ... ... Betrachters Wichtige das Wesen zu setzen, d.h. das logisch oder substantiell zugrunde Liegende. So wird der ... ... ausgedehnt habe. In seinem Hauptwerk (Bd. II S. 204 3 , S. 225) stehe allerdings »der Wille ist ...
... seinen Lehrern die Bedeutung der Lehnübersetzung für die Sprachgeschichte, daß er (S. 40) ausdrücklich erklärt: »nur die Entlehnungen haben eigene Bedeutung für unsere ... ... abigens: scacco matto heiße nichts anderes als Cacus mactus est. Das s hätten die Italiener nur vorgesetzt, weil cacco gar zu ...
... ed intrinseca delle sustanze naturali, o noi vogliamo contentarci di venire in notizia di alcune loro affezioni . ... ... saprebber poi dipingere uno sgabello. Il sonar l' organo non s' impara da quelli che sanno far organi , ma da chi gli sa sonare; la poesia s'impara dalla continua lettura dei poeti: il dipignere s' apprende ...
... nützlich zu finden, was ist, d.h. was sie sehen. Hier aber hört die Vergleichsmöglichkeit zwischen Tiergeschichte und Wortgeschichte ... ... schon (Kr. d. Spr. II, 621 ff., und »Die Sprache«, S. 45 ff.) hingewiesen; ich möchte hier meine Überzeugung so überzeugend wie ...
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