I. Neben der adjektivischen Welt, der allein wirklichen Welt ... ... vgl. Kr. d. Spr. III², S. 1 f.) zeigt sich besonders deutlich darin, daß wir nicht genau ... ... sie bezeichnen, wie wir gelernt haben (Kr. d. Spr. III², S. 59), nicht begrifflich die ...
I. Descartes führt in der Philosophiegeschichte den Beinamen eines Vaters der ... ... das auf die stille Frage: »Gibt's denn das eigentlich?« mit Ja antwortet. Wenn ich nun ... ... des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620-630) nachlesen. ...
I. In einem Verein für Kinderpsychologie hat Stumpf am Eröffnungstage einen ... ... überhaupt hat er dabei gründlich mißverstanden. Er meint (S. 63), ein Kind von drei Jahren könne keine ... ... Rätsel des Gedächtnisses. (Vgl. besonders Kr. d. Sp. I 2 , S. 448 ff.) Es hätte der neuern Experimentaluntersuchungen gar nicht ...
I. Das Begriffspaar Objekt und Subjekt bildet seit dem Ende des 18. Jahrhunderts den Mittelpunkt der Erkenntnistheorie und ist trotzdem und trotz der übermenschlichen Anstrengungen der deutschen Philosophie nicht so klar herausgearbeitet worden wie das adjektivische Begriffspaar objektiv und subjektiv . Wobei ...
I. Mag man an das Dogma vom klassischen Altertum glauben und ... ... schon (Kr. d. Spr. III, S. 92) nachgewiesen habe; daß aber der Redeteil dazu diene, das ... ... trockenen Schleicher, dein Fachmann Wagner, in den Mund legt: »Wie wir's zuletzt so herrlich weit gebracht ...
... andern Worten noch einmal vorzutragen, was ich (Kr. d. Spr. I² S. 448-541 und dann wieder 541-608) über die ... ... wichtige Tätigkeit des Gehirns. Ich habe (Kr. d. Spr. I² 532) an ein Wort von Jakob ... ... schwer auszurotten sind. Aber ich habe schon (a. a. O. S. 526) von fern auf die ...
Abstraktion – Cicero hat in einem seiner Briefe (an Atticus VI, I), die er mit griechischen Modeworten spickte und würzte wie unsere Urgroßväter ihre Briefe mit französischen, den Scherz gemacht: sein Vorgänger quum provinciam curavit ex aphaireseôs sanguinem miserit, quidquid potuit detraxerit, ...
Rationalismus – In meiner Darstellung des Nominalismus (II. S. 160) suchte ich zu zeigen, daß die Dogmen der christlichen Kirche im Mittelalter aus der Vernunft bewiesen werden sollten, daß dann zwischen beweisbaren und unbeweisbaren Dogmen unterschieden wurde und daß endlich die Religion ...
... nennt. Ich habe schon gesagt (vgl. Art. Atom , S. 97), daß der Zufall der Wortgeschichte die Lehnübersetzung von atomon ... ... scheint mir auch im Individualismus verborgen zu sein, wie er besonders von J. S. Mill und Spencer gelehrt wird. Jeder Zwang, den die ...
Selbstbeherrschung – Die Tugend der Tugenden. »Sie ist die Grundbedingung aller ... ... Tüchtigkeit, im besondern die allgemeine Grundform der individualistischen Tugenden« (Paulsen, Ethik 2 S. 397). Dann aber ist für Paulsen dieselbe Selbstbeherrschung auch wieder eine Pflicht ( ...
... entsprechen (à nos organes actuels ) (I. 180). Doch Hemsterhuis will damit zunächst nur das Ansehen ... ... Wirklichen, der essence herabsetzen, von deren hunderttausend Seiten (I. 182 spricht er von unzähligen Attributen, und verrät damit, daß die ... ... wird dadurch unsre Idee von der Materie. Voilà la matière bien déchue! (I. 183). Sophyle muß zugeben, daß das Wort Materie ...
... aus dieser Verbindung oder copula sei der Buchstabe e ausgefallen; ein abschreckendes Beispiel übrigens für die Etymologie der Römer ... ... sono stato usw. (Unser deutsches wie steht's ? mag eine Lehnübersetzung von come sta ? sein.) Wir haben aber ... ... für die sog. arischen Sprachen längst hingewiesen worden. Die Verwendung von m, s, t springt in die Augen. Aber auch afrikanische ...
... seinem berühmten Artikel Genie (D. W. IV. I. 2. Sp. 3396 – 3449) mit bewunderswerter Gründlichkeit und ... ... , denkt, spricht, handelt, bildet, dichtet, singt (usw.), als wenn's ihm ein Genius, ein unsichtbares Wesen höherer Art ...
... ebenso viele andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. g. u . gleich t. s. v. p . usw.; unterbrechen = interrumpere; ...
... selbst hat mit glänzender Dialektik an manchen Stellen (a. a. O. S. 198) Darwins kühne Vererbungslehre der Pangenesis dadurch zugleich methodisch zu verteidigen und ... ... magischen Werke: »Wie der Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen ist« (S. 199 f. d. III. Buches ...
... (vgl. die Ausg. der Acad., Bd. V, Einl. von Windelband S. 515 f.): Kant hatte sich mit ... ... man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten« (Gespräche V, S. 35). Dabei hatte Goethe vor Kant und Schiller voraus, ...
... die Natur anzuwenden, hat dann neuerdings (bei K. E. von Baer und seinen Nachfolgern) dazu verleitet, finis wieder wie ... ... . poena , mlat. pena ) ein Marterwerkzeug bezeichnen konnte; mlat. e ging oft in i über, wie Kreide (noch mhd. ...
... meiner Kritik der Sprache (I ² S. 176-232) ausführlich genug zu geben versucht. Natürlich ... ... (Krt. d. Spr. I² S. 232) beigebracht habe, genauer untersuchen. Beide Verben bezeichnen ... ... Handlungen fällt; und daß Kant (Kr. d. r. V. S. 94 und S. 304) ganz beiläufig und wie etwas ...
... Rechte hat Raoul Richter (D. Skeptizismus i. d. Philosophie I S. 10) ihn den bahnbrechendsten Vorläufer der Skepsis genannt; die ... ... vor kurzem neu erschienenen alten Übersetzung Bodes (Montaignes Gesammelte Schriften V S. 28). »Die Welt ist nichts als eine ...
... von Gott « (II. Ausgb. v. 1733). Die Frage sei nicht, ob, sondern wie ein influxus möglich ... ... bemerken müssen, daß ein guter Scherz, den Schopenhauer einmal (Par. I S. 7) über die prästabilierte Harmonie macht, ganz allgemein auf den influxus ...
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