A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller ... ... die praktische Konsequenz aus dem Satze A = A. Jeder Fälscher zieht diese Konsequenz. Der Fabrikant von künstlichem ... ... natürliche, die beiden Flüssigkeiten sind also gleichwertig, nach dem Satze A = A. Ich habe aber schon ...
... gewesen; Kant aber habe die Kritik der Gehirnfunktionen geliefert. (W. a. W. u. V. II, S. 13.) Nur mit ... ... Spencer und Steinthai gelehrt, daß der Gegensatz von a priori und a posteriori ausgeglichen werden könne; jede Erkenntnis ...
Ab esse ad posse valet, a posse ad esse non valet consequentia – Eine Binsenweisheit, die genau genommen ... ... entscheidenden zweiten Hälfte, wenn man ihn auf menschliches Handeln anwenden will. Wahrhaftig, a posse ad esse geht der Weg. Ja, sogar die consequentia. Der ...
... weidlich lustig und erst recht über ihre Substantivierung. Er verspricht (W. a. W. I § 65) die Begriffe gut und ... ... aller weisen Meister von Platon bis Husserl: A ist nicht = non A. Oder um es gelehrt mit den ...
... durch George Sand neu herausgegeben) auf die Bahn gebracht hat; schon R. M. Meyer wies auf die Bildung des Heldennamens »Obermann« hin. ... ... bei Balzac wird er zum genialen Verbrecher Vautrin. »Il n'y a pas de principes, il n'y a que de circonstances; l'homme ...
... grandeurs humaines.« Zwei Jahre später: »Je m'imagine que Dieu a créé les ânes, les ... ... sie überhaupt noch sein soll. W. z.B. w.« (W. a. W. u. V. II 669 f.). Die ...
... dieser armen Höhe einstellt. Schon Hildebrand (D. W. IV, 1, II Sp. 2740) sagt: »Diese und ... ... ein Gespenst hervorlugen sah. Geist ist ihm in der Krit. d. r. Vernunft (1. Aufl.) ein a priori erdachter Begriff , ohne ...
... identifizieren wollten, womit nicht viel gewonnen wäre. R. Richter hat (»Skeptizismus in der Philosophie« II. 176; die ... ... wohl nur etwas Relatives bezeichnen, die Beziehung eines Individuums zu einem Urteil. Wenn A behauptet oder glaubt oder für wahr hält, daß die Erde ... ... Stande des Irrtums; was aber diesen Glauben des A für objektiv falsch erklärt, das ist doch nicht die ...
Gegenwart – Ich hätte für eine Wortgeschichte nur das D. W. auszuschreiben, den Artikel Gegenwart aus dem unvergleichlich besten Bande des Wörterbuchs. Man hat in historischer Zeit und bis heute die Entstehung des Wortes nicht erklären können, und daraus sind wohl viele ...
Altruismus – ist eines von den Trutzwörtern, die erst im Gegensatze zu einem ganz andern Worte aufkommen konnten; A. Comte hat es in schlechtem Latein, aber aus edlem Herzen geschaffen und an den Gegensatz von ego und alter gedacht. Es hat ...
Konditionismus – Seit Hume ist in der Philosophie, seit R. Mayer ist besonders in der Naturphilosophie eine Tendenz zu beobachten: man will den Begriff der Ursache (causa) mehr und mehr durch den Begriff Bedingung (conditio) ersetzen. Noch Ostwald ...
Individualismus – Das Ichgefühl ist eine Täuschung, ist aber keine Lüge. Ich habe diesen Gedanken oft genug (vgl. W. d. Ph.² S. 310, 370. 504) ausgesprochen, die Begriffe Dauer , Einheit , Form und Gedächtnis mit dem ...
... Haar , auf ein Haar = to a hair, to a pile; Haarspalterei = hairsplitting; Haarstern = ... ... andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w ...
... das menschliche Gedächtnis zwischen c, e und e, c irgendwelchen Unterschied wahrnehmen könnte, ... ... Empfindung und kann von keiner gänzlich losgelöst werden« (a. a. O. 185). Dem möchte ich widersprechen. Mach hat ... ... Dreiecke anfange, ob ich es zu einer Geraden strecke (a = 2 R, b = c = o°), ob ...
... denken sich dabei die vor ihnen stehenden Tische und Stühle.« (W. a. W. u. V. II. 115.) Daß der Begriff nichts ... ... und aus dieser Verbindung oder copula sei der Buchstabe e ausgefallen; ein abschreckendes Beispiel übrigens für die Etymologie ...
... (21. IX. 1798; vgl. dazu E. Tröltsch: »Das Historische in Kants Religionsphilosophie«.) Was der Mensch kann ... ... nicht Wissenschaft sei, noch Schopenhauer hatte gegen den Wert der Geschichte (Welt a. W. u. V. II. 506) besonders den Einwand gemacht, ...
... gründliche Forscher die Macht der Lehnübersetzungen übersehen konnten. Vor kurzem hat R. M. Meyer, der eine Deutsche Bedeutungslehre vorbereitet, eine sehr anregende ... ... , Brugmann und Delbrück festgehalten haben, sind besonders die Brüder E. und W. Meyer zu nennen. Nur schade, daß in einer ...
... : und nur die Formen wechseln; die Materie beharrt.« (W. a. W. u. V. II. 49.) Aber diese Zustände ... ... einen verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die Atome ...
... ich die adjektivische Welt nenne.) Nihil praeter qualitates a sensibus percipitur. Man sagt, das Auge sehe nicht nur eine Farbe, ... ... Wink gegeben, in der Ordnung ohne weiteres den Grund zu suchen. Die Buchstaben A und N können je nach ihrer Anordnung die Silben an oder ... ... gebrauchen oder ihn gar mit skeptischem Lächeln ablehnen. W. Thomson-Kelvin sagt unter dem Beifalle von Helmholtz: ...
... ihren Quellen nach bloß empirisch und können also niemals zu Gesetzen a priori dienen, wonach sich unser Geschmacksurteil richten müßte; vielmehr macht das letztere ... ... vornehmsten« Quellen heißen noch empirisch, die Regeln können niemals zu »bestimmten« Gesetzen a priori dienen, die Benennung solle man entweder eingehen lassen, oder ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro