... er die Hand besudelt; Cats: Handelt gy't peck, Gy krijght een vieck; Van het peck, ... ... hoofden, zoo veel zinnen, ist niet buyten, 't is van binnen. (382.) Qui cito dat, bis dat ; ... ... .) Ein gut Wort findet eine gute Statt ; Pred. Salom. 15, I; 25, 15; Bonne parole, bon lieu tient; ...
... nennt er bekanntlich »Transcendentale Ästhetik«, d.h. »eine Wissenschaft von allen Prinzipien der Sinnlichkeit a priori«. ... ... habe von seiner hebräischen Kunst nichts gewußt, d.h. davon, daß er Hebräisch konnte . Das Handwerksmäßige in der Kunst ... ... und der Geist der Zeit dennoch bemüht war, ihn realiter, d.h. mit Hilfe der empirischen Psychologie ...
... , daß das Wort Zweck ein vernünftiges, d.h. unsachliches, d.h. unvernünftiges Wort ist. Die Sprache ist unfähig, diesen Gedanken geziemend ... ... pena ) ein Marterwerkzeug bezeichnen konnte; mlat. e ging oft in i über, wie Kreide (noch mhd. ...
... hört aber der Wunsch und folglich der Genuß auf« (W. a. W. I. 376). Mit gleicher Logik hätte er schließen können: es gibt ... ... der Sprache verführen, die Göttin Fortuna, d.h. das objektive Glück oder den Zufall , mit dem ...
... ; Kant aber habe die Kritik der Gehirnfunktionen geliefert. (W. a. W. u. V. II, S. 13.) Nur ... ... zugleich apriorisch und aposteriorisch, synthetisch und analytisch (Steinthai, Einl. i. Psych. S. 10); die Erkenntnisformen seien apriorisch für das ...
... Gewissen schon okkupiert war (mhd. diu gewizzen [e], ursprünglich das Wissen von etwas, noch bei Luther: sie kommen mit ... ... bewußte Mensch kann ein sehr gewissenhafter Mensch sein; aber er reflektiert, d.h. er denkt an sein Ich und wird darum getadelt; im ... ... genug sind, um eine solche Operation vorzunehmen, d.h. sich eine solche Operation vorzustellen. Es ist dabei ...
... durch Thomas, theologisch geworden. Erst der freie Spinoza wagte es (Eth. I prop. 36), rücksichtslos und ... ... ; und es ist traurig zu lesen, wie Schopenhauer (W. a. W. II 372 ff.) sich bemüht, die Existenz von ... ... deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, so ...
... man sie nicht menschensprachlich, d.h. nach menschlichem Interesse, als ein Ideal ihrer Art aufgefaßt hat. Dann ... ... jeder andere hat aber Schopenhauer in seiner Kritik der Kantischen Philosophie (W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) den Begriff der ...
... daß die erste Gruppe des Bischofs dazu die transzendentalen Begriffe umfaßt, d.h. die alle Kategorien noch übersteigenden transcendentia , wie Einheit , Wahrheit ... ... bestehen regelmäßig aus einem hübschen Konsonanten (B, D, G, Z, P, T, C oder S) und einem der einfachen Vokale. Die ...
... . Dafür nun freilich war er ein Poet und kein Philosoph, d.h. von dem Streben nach den letzten Gründen und dem Innersten Zusammenhange der ... ... Noch allgemeiner sagt Schopenhauer von den wesentlichen Unvollkommenheiten des Intellekts (Welt a. W. II. 156, ähnlich Parerga II. 89): »Keiner ...
... ihm selbst noch herausgegebenen Bänden des D. W. den Mann kaum zitiert hatte, dem die wissenschaftliche Sprache der ... ... herausgegeben« (1726). In der Vorrede verspricht er viel. »Man findet z. E. die Ursachen, warum ich Deutsch ... ... Curtius, Brugmann und Delbrück festgehalten haben, sind besonders die Brüder E. und W. Meyer zu nennen. Nur schade, daß in einer so ...
... , wenn die adjektivische Welt die Welt der ehrlichen, d.h. nur normal täuschenden Sinneseindrücke ist, wenn wir ... ... der Scholastik auf die ganze Zeit von Augustinus bei Kant ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. 500); wobei er freilich die antischolastischen Engländer rein vergessen hat. ...
... bei denen man nichts denken kann?« (Sprüche i. Pr. 994). Und da ich schon Autoritäten für und gegen die ... ... Mit dem Thermometer wird nun auch die Temperatur des menschlichen Blutes gemessen, d.h. die Temperatur des toten Körpers Blut, des Dinges Blut ... ... machen sollen.« Das Zitat ist im D. W. drolligerweise an falscher Stelle untergebracht, unter dem Verbum ...
... der Tod in die Welt gekommen sei, eine provisorische , d.h. rein formale Lösung nennen, nicht ausreichend, die wirklichen Vorgänge aufzudecken. ... ... der Mensch gleichsam als Bild des Bildes, weshalb er Mikrokosmus , d. i. die kleine Welt, genannt wird. »Die ...
... hat Lange sich wohl verhauen; wir wissen nicht, wie hoch, d.h. wie komplex die Insekten, die Schnecken, die früher sogenannten Infusionstierchen organisiert ... ... so müßte ich vorerst daran erinnern, was ich (Kr. d. Spr. I, 519 f.) über die Fehler des Gedächtnisses als über ...
... Photographie, die zuletzt dem englischen Physiker C. T. R. Wilson gelungen sein soll. Da und dort wird etwas sehr ... ... ihn nur mit schlechtem Gewissen gebrauchen oder ihn gar mit skeptischem Lächeln ablehnen. W. Thomson-Kelvin sagt unter dem Beifalle von Helmholtz: »Die Annahme von ...
... original und genial originaldeutsch war, das mag man im D. W. (IV Sp. 3419 f.) nach lesen: wie Frankreich und England ... ... zählen wollen, hat gemacht, daß ich keinem mehr ohne Prüfung glaube.« (I 255). Daß Lichtenberg selbst die Füße des Tausendfußes da nicht ...
Liebe – Die Gemeinsprache unterscheidet gut zwischen ... ... der gegenwärtigen Generation zusammengenommen sind demnach des ganzen Menschengeschlechts ernstliche meditatio compositionis generationis futurae, e qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. 611.) Schopenhauer wirft also den Geschlechtsgenuß und das geistige ...
... gesprochen) auf die Tätigkeit des Verstandes aus, d.h. auf die seelische Bearbeitung der bloßen Sinneseindrücke, dann gibt es allerdings ein ... ... zu machen, will ich ein Beispiel, welches ich (Krt. d. Spr. I² S. 232) beigebracht habe, genauer untersuchen. Beide Verben ... ... Denken mit den tastenden Fingern am Kehlkopf fühlen (I² 512-514). Wollte ich daraus allein den Schluß ...
... wäre die Definition des Kreises, d.h. eine Nominaldefinition oder Tautologie , das oberste Axiom der Geometrie. Schopenhauer ... ... Mill, der beste Verteidiger der induktiven Logik, erkannt, und Sigwart (Log.² I, 415) hat den Gedanken in die klaren Worte gefaßt: »Das Kriterium ...
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