... beachten. »Glaube, daß das Reich Gottes , das Reich der Wahrheit und ... ... naturgemäß am häufigsten herangezogen werden: das als ob des Gottesbegriffes, das für die Fiktionslehre Kants entscheidend wäre, und das mathematische als ob , das offenbar zum besseren Verständnis theologischer ...
... Adjektiv hat einen radikaleren Klang als das Substantiv. Die fünfte Auflage des Dictionnaire der französischen Akademie ... ... Und hinter ihm in wesenlosem Scheine lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.« Wer sein Sprachrohr fein ... ... kann nicht patriarchalisch sein; er muß normalisieren, schablonisieren. Das religiöse, das politische Genie würde ...
... von selbst begriffen hätte, oder was er aus der Verwässerung des Lehrers niemals begreifen wird. ... ... Absicht oder einem Zwecke des Täters, des Künstlers, des Denkers. Man könnte natürlich diese ... ... Eine Sehnsucht , einen Aufschwung nach etwas, das höher steht als das Leben . Ein Emporstreben nach Dingsda. ...
... dem Wissen des Altertums und des Mittelalters das Problem des Lebens lag, erkennen wir vielleicht ... ... Vergehen stimmt nicht recht), das war immer das Geheimnis des Lebens; und Thomas glaubte gewiß ... ... Rätsel in dem einen Welträtsel verborgen wären: das Entstehen des Lebendigen aus dem Leblosen, des Empfindenden ...
... Weise wird besonders von der Gegenwart des Richters, des Fürsten, des Gottes geredet. Eine Nachwirkung ... ... bloßen Zeitbegriff vollzog sich wohl so, daß das Adjektiv gegenwärtig , das schon früh zu einer Übersetzung ... ... Zeitstrecke zu verbinden pflegen. Wir stellen uns das so vor, als ob von den drei Teilen der ...
... Lehnübersetzung zu erklären; die Herleitungen aus arare und aus ars befriedigen wohl niemand, auch ... ... on pourrait même dire que ces intervalles entre les espèces sont les plus égaux et les ... ... nur noch einen willkürlichen Namen. Was ist nun das Richtige, das auch diesem Gedanken – so ...
... englische Bildung matter . Was ist nun das, was die Philosophen der Griechen, der Römer ... ... , die Schule unterschied an jedem Einzelding das Was und das Wie, den Stoff und die ... ... Ineinanderfließen des Stoffbegriffs und des Formbegriffs ist veraltet; das Ineinanderschwebeln des Stoffbegriffs und des ...
... individuellen Neigungen von Sonderlingen, für Wunderlichkeiten des Betragens, für das, was die Engländer sonst fancy, ... ... that it doth draw All his affects, his spirits, and his powers In their construction, ... ... gut. Aber die Eigenschaft des Humors, das Lachen des Humors kann nur ein Mensch ...
... Jahrhunderte verstand man unter Kunst das Wissen und das angewandte Wissen; als Kunst im ersten Sinne ... ... In meiner Sprache möchte ich das so ausdrücken: die Kunst des schaffenden Künstlers gehört der substantivischen ... ... wenn wir aber erkannt haben, daß das Gemeinsame an der Sehnsucht des Künstlers und des Genießers ...
... Sich-zu-Boden werfen; so daß die andre Vermutung, daß »Bett« aus der gleichen Wurzel herkomme, Unterstützung findet. » ... ... nicht willig zeigte. So ist nun das Volk. Was aber ist das Gebet dem wissenschaftlich gebildeten Menschen, sagen ... ... Fluch – als innrer »Erwärmung« – doch anders klingt, als was ein protestantischer Theologe vom ...
... . Eigentlich sagt es, mit etwas stärkerer Betonung des unangenehmen Gefühls, dasselbe wie das Wort paradox: was gegen den Schein ist, gegen den Augenschein; so ... ... h. ihn zu dem Eingeständnisse zwingt, daß die Konsequenz irgend einer Behauptung ein absurder, ein unangenehmer Satz wäre ...
... eine »schöpferische« Entwickelung nannte, und goß über das Ganze als Tunke viel Pragmatismus ; das Beste, was man aus Bergsons Schriften herauslesen kann, hat ... ... mit ihren feinsten Ergebnissen unbekannt. Da, als die Metaphysik bei uns als leistungsunfähig schon erkannt worden ...
... , daß Etwas da sei, was dennoch nicht auf uns gewirkt habe. Nur der naive Realismus ... ... die Sprachmode so stark beeinflußt, daß der letzte Ausdruck, der als Synthese des schwer begreiflichen an sich ... ... wirke; sondern höchstens, wie sich das andere Ding durch die Wirkung des ersten für uns ...
... – heißt ganz einfach, was versteckt oder verborgen ist, von abstrudere. Das Wort wird seit mehr als 100 Jahren ungefähr im Sinne von sinnlos ... ... tadeln wollte. Aber ich meine doch, daß halbgebildete Schreiber, wenn sie das Wort abstrus in so verächtlichem Sinne anwenden ...
... ein klassischer Philologe blieb, bis ans bittere Ende, mehr als er es wußte, sondern durch ... ... wurde erst später üblich, als die allmähliche Renaissance die griechische als das Muster der römischen kennen ... ... , was Zeit ist, was Raum , was Bewegung, was Schwerkraft. Es versteht sich von ...
... wahrscheinlich auch zu sagen, was eine Funktion sei. Mach aber hat uns gelehrt, daß die logische oder vielmehr die psychologische Anpassung der Gedanken an ... ... Nebenton heraus, der erklärt, warum das Wort solches Glück gehabt hat. Das Grundwort von adaptare ist (um ...
... dessen Plan auf dem Papiere steht, schon angefangen hat, zu werden . Was in der armen Sprache des Menschen nicht Gedächtnis , nicht Erinnerung an die Vergangenheit ist, was die Zukunft ausdrücken möchte, ohne die Macht der Worte (die immer Gedächtnis sind): das ist die Sehnsucht, die ...
... gehört, als Ursache oder als Wirkung, als Tätigkeit oder als Eigenschaft , wie die ... ... daß für Bewußt-sein eigentlich nur das aufmerksame Erfassen des Innenlebens als Inhalt übrig blieb. Bewußt-sein ... ... zwei Gegenstände zugleich betrachten könne: das Subjekt und das Objekt, das Ich und die Vorstellung. ...
... Gegenstände liegt noch etwas, eben das hypokeimenon das subjectum. Und das nennt Kant das Ding -an-sich, den ... ... einigen seiner blitzartigen Bemerkungen. »Was ist außen? Was sind Gegenstände praeter nos? Was will die Präposition praeter sagen? ...
... alte Homeros nicht träumen lassen, als er (Od. 22, 347) das Wort autodidaktos prägte: ... ... nannte, auch ein so dunkler Schriftsteller, daß er selbst davon den Beinamen des Dunkeln bekam.« Hundert ... ... von vornherein abgelehnt werden, für uns weniger zopfig klingt. Für uns, weil wir alle zu wenig ...
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