... , sich selbige so vorstellen, daß man die Sache für das ansieht, was sie ist. Die griech ... ... Aneignen einer Sache, bildlich das geistige Aneignen einer Vorstellung. Wir eignen uns so etwas wie eine ... ... Sinne der Höhenenergie steht z.B. der Artbegriff höher als das Individuum. Das Bild ist natürlich von der alten Subsumptionslogik hergenommen, ...
... einfachen Menschen, d.h. wir stellen uns vor, daß seine Handlungen aus einem Charakterzuge zu deuten seien; ... ... die Unteilbarkeit schon im Namen läge. Eine mehr als zweitausendjährige Entwicklungsgeschichte des Atombegriffs hat nichts daran geändert, ... ... von irgend etwas, dem Ding -an-sich, das für uns gänzlich unerkennbar bleibt; dieses Unerkennbare allein könne ...
... aus Gegensätzen zusammengedreht, ein Zwirn, ist immer das, was das Wissen aneinander gereiht zusammenhalten soll ... ... hat, zu einer letzten Ursache des Hintereinander, daß die Phantasie des Darwinismus diese letzte Ursache ... ... nicht außen und innen, daß wir uns entschließen dürften, uns mit der einmaligen Welt zu ...
... die Kombinierung eines apriorischen Moments sei, daß das Subjekt jedes Urteils das aposteriorische, das Prädikat das ... ... unaufhörlicher Wandel des psychologischen Prädikats ins psychologische Subjekt, des Apriori ins Aposteriori statt. Kurz: ... ... Erfahrens oder der Erfahrung , daß all unser Wissen, das, was in unser Gedächtnis ...
... klein wenig anders ausgebildet, so daß nur ungenau ins Französische oder ins Englische zu übersetzen wäre, ... ... Grund zu gestatten. Nicht einmal das Mikroskop zeigt uns etwa die Beschaffenheit des Blutes oder die Tätigkeit ... ... besaßen drei verschiedene Worte für das Wahrnehmen durch das Gesicht, durch das Gehör und durch den ...
... Art, daß alle Menschen ihr gleichmäßig unterworfen sind und daß wir das objektive Verhältnis durch wissenschaftliche ... ... Raum betreffen; ebenso bei der akustischen Täuschung des Echos. Was ist das nun, der Raum , der wirkliche, ... ... , kann sich nur durch die tastende Hand davon überzeugen, daß das Spiegelbild eines Körpers nur eine Illusion sei, ...
... und einigte sich darauf, die Manichäer als Vertreter des religiösen Dualismus anzuerkennen; als ob der lebendige Glaube an ... ... auch schon Allbeseelung. Es ist das wirklich nur eine Frage des Sprachgebrauchs; das Wort Seele ... ... Erinnerungen und Bearbeitungen der Außenwelt besteht, für das einzig Gewisse. Das Fundament des Hauses scheint dem Philosophen zu wanken ...
... das Wesen oder die ousia um das Sein , kurz um das Unsagbare umfaßt. Nur ... ... einen seiner vielen Gegensätze irgend einen Oberbegriff suchen. Was ist das, was ist? Was ist das Sein ? So fragen wir immer noch ...
... die Idee gegenüber der körperlichen Welt das Höhere sei, das Frühere; und bis in die Hegelei hinein ... ... nicht in diese Welt, sie gehen zugrunde, und das ist das Los des Schönen auf der Erde. Max und Thekla. Erst ... ... idealistisch darstellen könnte und ebenso das Leben des Heilands naturalistisch, wie das ja auch schon ...
... Geschlechtsleben beeinflußt werden, auch die Handlungen des Helden, des Dichters und des Denkers. Und diese übermächtige ... ... aufmerksam gemacht werden muß: daß das Geschlechtsleben trotz der Undefinierbarkeit des Geschlechtsbegriffs wie alles Tun und ... ... Martha usw. zu sagen gestattet, daß das Weib, bei uns möglich wurde und Jahrhunderte hindurch ...
... so weit, der Anschauung die Präexistenz des Kausalitätsbegriffs zugrunde zu legen und aus dieser Zeitfolge den logischen ... ... mit seiner Herleitung der Kausalität (oder was man so nennt) aus der Erfahrung unrecht gehabt habe. ... ... würden erst dadurch zu Anschauungen, daß sie als Teile von Zeit und Raum erscheinen, scheint ...
... Nicht-Ich, und welches wieder das Nicht-Ich setzte als beschränkt durch das Ich, verlegte nur das alte und ungelöste Rätsel ... ... nie unsre Ichs behorchen können, sondern jeder selber das erfinden muß, was er vom andern lieset, er meinen Clavis, ...
... Es versteht sich von selbst, daß Hegel das wahre Verhältnis umzukehren suchte und Natur und Geist gleicherweise konkret fand: »das abstrahierende Denken ist nicht als bloßes Auf-die-Seite-stellen des sinnlichen Stoffes zu betrachten, ... ... Eintrag leidet, sondern es ist vielmehr das Aufheben und die Reduktion desselben als bloße Erscheinung auf ...
... aus: Encyclopédie ou Diotionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers. Der Umfang des ... ... nichts, wir denken nichts, wir schaffen nichts, als was wir aus dem Gedächtnisse wissen, denken, schaffen. Gedächtnis ... ... mehr Jahre nach der Entdeckung des Sauerstoffs, immer noch nicht, was das Feuer sei. Und wissen ...
... einer Erscheinung auf ein Gesetz. Man kann das was und das warum einer Erscheinung oder einer Vorstellung ... ... die Subsumption unter einen substantivischen Allgemeinbegriff versteht, das andre Mal das Aufweisen des Zusammenhangs zwischen einem unbekannten neuen Vorgang und ... ... per accidentia; sie determiniere ein Ding so, daß wir uns davon eine Idee formieren können, die ...
... die Transzendenz diskreditiert hätte, und daß darum das Wort veraltete, bis es mitsamt dem abgeleiteten transzendental ... ... , der die aufreibende Zergrübelung eines Kopfes, des stärksten unter allen, bis ans Ende verpflichtet, das Abc der Philosophie zu lehren, weil ...
... einen neuen Inhalt geben kann. Nur vergesse man nicht, daß das neue Wort auch nur ein Wort ist; Verworn selbst hat ... ... Deutungsversuches zum Ausdruck bringe; nur daß auch die Erfahrungswissenschaften nach dem Wesen des menschlichen Verstandes auf Deutungsversuche ... ... verstehen. Und da erinnern wir uns, vielleicht mit einiger Heiterkeit, daß Bedingung nicht eine Übersetzung ...
... Fehler soll nun darin bestehen, daß die Existenz aus der Tätigkeit des Denkens allein erschlossen wird ... ... Es ist darum ganz gleichgültig, ob das Sein des Ich aus cogito, aus volo oder meinetwegen aus mingo erschlossen wird; immer ... ... , der wirklich zum ersten Male das innere Erlebnis – das er als Selbstbewußtsein empfand – zum Ausgangspunkte ...
... Seite die einfache Vorstellung Goethes in die Philosophie eingeführt haben – daß nämlich von uns das biologisch Nützliche wahr genannt werde - , hört das Gerede von ... ... ewige Dauer habe, nicht historisch aus- und umgebildet werde, der sollte auch nicht von ewigen Wahrheiten ...
... über die Methode, die Sinneswahrnehmungen, das Sprechen, das Fühlen und das Wollen der Kinder objektiv zu ... ... hat; wir deuten Bewegungen der Säuglinge als Ärger, als Schrecken, als Wollen, haben eigentlich aber ... ... Sprache. Zwei Monate später weiß das Kind aus Erfahrung , daß es durch sein Schreien oder ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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