... sie darin etwas geleistet haben oder auch nur, weil sie sich daran geplagt oder ... ... warm wäre das entsprechende Wort, auch noch nach den Untersuchungen von Mach ... ... wir an ihnen seit 2000 Jahren kein Blühen mehr wahr. (74.) Die gegenwärtigen ...
... oft als wirkliche Synonyme. Aber es wird wohl ziemlich richtig sein, was H. Schmidt ... ... hat die Reihenfolge meiner Erlebnisse für mich oder für die Welt, mein bios meine erlebte Biographie? ... ... anzustellen. Die lebendigen Menschen lassen sich gern etwas über den Sinn des Lebens erzählen; die ...
... und besten Theoretikern des Humors, bei Jean Paul und Vischer) mißglückt sind. Ich möchte dafür ... ... im höchsten Sinne wurde Hamlet, da doch sein Dichter offenbar eine tragische Gestalt schaffen wollte; ... ... Lachen , das ich meine, schon sehr nahe; aber es ist noch Glück . Das Gefühl, ...
... nicht ausdrücklich genannt. Goethe sagt: »Das Wort Genie ward eine allgemeine Losung, und ... ... von Unterhaltungskunst, dagegen sträubt sich unser Sprachgefühl heute fast noch mehr, als das Sprachgefühl der ... ... , daß Goethe die Worte Kants sehr frei wiedergegeben hat; Kant sagt: das Genie gibt ...
... Mystik bedauern; diese Abkehr zu leugnen wäre aber eine ebenso grob historische Fälschung wie der Versuch ... ... ist. Es gibt keinen Gott ; aber es gibt gute, gottvolle, göttliche Mystiker. ... ... ich nicht Ich bin, trotzdem aber bin, dann darf ich wohl auch von allen andern Wesen glauben: ...
... den unklaren Worten der Gemeinsprache baut dann aber die Moral ihre Sätze und gelangt schließlich zu ... ... . Denn beide Begriffe sind sich sehr nahe verwandt und beinahe identisch. Der ... ... lehren sie ihre Instinkte oder ihre Sittengesetze oder ihre Fürsten, daß sie als ...
... und überhaupt für einen heiligen Willen gibt es kein Soll, »weil das Wollen schon von ... ... von gleichem Wert, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu bewirken. ... ... für die Realität der Sittlichkeit. Kant weiß auch ganz gut, daß er zu dem vermeintlich ...
... noch nicht mächtig; selbst das Wort Heimweh trat eben erst schüchtern auf und wurde für ... ... wurde dieses Prinzip Wirklichkeit; weder Frankreich noch das neue Deutschland noch auch das geeinigte Italien sind ... ... mit dem Kehrreim »ubi bene, ibi patria« darf kaum mehr gesungen werden; »für ...
... eine Fortdauer nach dem Tode gäbe; Kant drückt sich aber über diese moralischen Dinge ... ... das Dogma war bei Goethe auch dann nicht die Rede, wenn sich eine weiche Stimmung in Plaudereien über ... ... ferner auszuhalten vermag.« Und auch da, nur vier Tage nach der Feier des 80. ...
... wieder nur Hauch , Wind, Luft, Atem, aber erst im Neuen Testament die ... ... Mensch und Tier fahren kann; böse Geister sind aber auch die guten Geister des ... ... ), ob sie von Gott sind; denn es sind viel falscher Propheten ausgegangen ...
... er im höchsten Greisenalter dichtete, sagt er, seine Mutter habe (1588) unter den schrecklichen Gerüchten ... ... Buch festgehalten werden müssen, dessen Wert dann doch nur davon abhängt, ob die Grundbegriffe auf Erfahrung ... ... ; Hobbes braucht keine Psychologie, weil er nirgends eine Seele sieht, weil er das Seelengespenst wie ...
... deren akademisches Wörterbuch influencer erst 1835 buchte; Voltaire sagte noch: influer z.B. tout ... ... Von großer Bedeutung wurde das Bild vom Einfließen aber erst, als die Verlegenheit der Naturforscher die ... ... man könne ihn nicht widerlegen, aber auch weder a priori noch a posteriori beweisen. Wenn ...
... der Wissenschaften (wahrscheinlich zu Beginn des Jahres 1698 oder Ende 1697) rasch hingeworfen hatte, welches erst ... ... mehr fürkommt von diesen, wenn sie gewollt, auch sehr wohl, wo nicht besser in ... ... , in denen die Übersetzung mehr eine Erklärung, eine Umschreibung, eine Interpretation ist, wie die ...
... und mit einer abergläubischen Furcht ein fremdes aber bequemes Wort als eine Todsünde vermeide, dadurch sich selbst ... ... Art Waffenstillstand; die Lehnübersetzungen werden, wenn sie gelungen sind oder Glück gehabt haben, gar nicht ... ... Sammlung könnte gewiß leicht vielfach so groß gemacht werden; sie gibt noch keine genügende Vorstellung von dem ...
... als klärender Gegensatz gegenüber, wenn das auch erst seit kurzer Zeit im menschlichen Bewußtsein aufdämmert ... ... nämlich Zwecke und Willensfreiheit nur beim Menschen sind oder doch kontinuierlich wirken, weil ... ... ist, was dem andern leid oder lieb ist. Nicht ganz mechanisch, was man mechanisch ...
... objektive Gerechtigkeit des Richters ist grob, auch wenn sie juristisch fein sein sollte. Das ... ... Der zadik konnte der rechtliche Mann sein oder auch der fromme Mann. ... ... zurück: quaerendum prius esse, unde esset quod quis rem aliquam suam ...
... nur niemals widersprechen dürfen, daß aber ihre Wirkungen nach unserem Sprachgebrauch weit über sie hinausgehen. Und da ... ... . Von diesen durcheinander geworrenen drei Ausdrücken sind mindestens zwei wertlos, weil jeder von ihnen nur ... ... slawischen Sprachen übergegangen. Im Tschechischen heißt das Wort cvik oder auch cvok (nach der bayrischen Form und ...
... Eid ). Um es schulgerechter auszudrücken: eine Aussage wird erst dann eine Bejahung genannt, wenn ... ... beziehen muß, auf ein Urteil, eine Vorstellung oder auch nur eine Wahrnehmung, daß die Negation ... ... ohne sein zugehöriges Wort und kein Wort ohne sein zugehöriges Ding ; darum müsse das ...
... nennen wir messen , sobald wir über eine Maßeinheit übereingekommen sind. Alle exakten Wissenschaften beruhen darauf, daß ... ... , der nach der Legende um das Jahr 1100 den Yard nach der genauen Länge seines eigenen Armes messen ... ... wiederum nach ihrem eigenen Maße einrichten: der Vogel baut sein Nest, die Raupe spinnt ...
... verzichten konnte, so hätte dem wort- und begriffsgeschichtlichen Buche doch noch ein sprachkritischer Anhang über ... ... nach Hume aus einer Gewohnheit entspringt, oder nach Kant eine Bedingung der Sinnlichkeit ist. Es ist ... ... es vermuten lassen. Nun hat aber Hume, eben in dem Treatise (1739-40), ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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