... wurde ein Mischmasch daraus, der ja vielen (auch in Deutschland) zu gefallen scheint, der aber ... ... zu Tode. Nicht besser steht es um den Titel und um den Gedanken seines ersten Buches ( ... ... Unfruchtbarkeit von Bergsons Schöngeisterei zeigt sich auch da, und da besonders, wo er einen nach seiner Meinung unbedeutenden ...
... meisterlich dargestellt hat; weniger bekannt ist es, trotzdem es von Vaihinger in seinem Kommentar (I. ... ... mit den Dingen der Außenwelt zu identifizieren; wir können es in unserer Sprache nur nicht anders ... ... in jeder der unzähligen Bedeutungen zu gebrauchen, die es in seiner langen Begriffsgeschichte einmal angenommen hatte. ...
... elfenbeinerne Buchstaben zum spielerischen Unterricht in die Hand gegeben wurden. Wobei zu beachten, daß das griechische ... ... metaphorisch als Buchstaben bezeichnet wurden. Um dieses Bild puristisch in ihre Sprache zu übersetzen, greifen die Römer ... ... Die Griechen wußten nichts von chemischen Verbindungen; aber einen so offensichtlichen und so groben Mischmasch wie die Erde ...
... eine Maschine, ein Organismus wird einfach genannt, relativ einfach, im Verhältnisse zu komplizierten Sätzen usw.), so bietet der absolute Sinn der ... ... näher zu kommen, viel weniger endlich darauf zu stoßen, weil es in ihnen gar nicht angetroffen wird«. Was wir ...
... zu ganz verschiedenen Bedeutungen führt, je nachdem es offen oder oben ausdrückt: eine ... ... dem Schulbetriebe der Logik kam der Begriff in die Gemeinsprache, wo er immer noch (schwere Aufgabe) an die Schülersprache erinnert. Eine ...
... soll zunächst die Kunst , sodann in weit höherem Maße die Erkenntnis zu einem Quietiev, zu einem Beruhigungsmittel des Willens werden. Aber Kunstgenuß ... ... Ausruhen des Willens oder des Lebensdrangs; ein Quietiv gibt es nicht; am wenigsten suche man das Quietiv in einer ...
... Achtung ist also ein Rückstand des alten, in der Idee längst aufgegebenen, in der Sprache und in der Moral nie aufgegebenen anthropozentrischen Standpunktes. Kant scheint die Antinomie erkannt zu haben, als er (Metaphys. d. Sitten) sagte: »Der ... ... von uns selbst auferlegt, ist es doch eine Folge unseres Willens und hat in der ersten Rücksicht ...
... Mystik hatte sich gewöhnt, tiefsinniges Denken abstrus zu nennen, wenn er eine solche Denkrichtung tadeln wollte. Aber ich meine doch, daß halbgebildete Schreiber, wenn sie das Wort abstrus in so verächtlichem Sinne anwenden, wie im Schlafe von absurd beeinflußt worden sind. ...
... libertin) sich entwickelt hat, wie es sich, schon im Mittelalter, in Verbindungen wie frank und ... ... jeder Richtung hinneigt, selbst in der Richtung , zu der er sich nicht entschließt. Nun ... ... Zirkels. Man braucht kein Nominalist zu sein, um zu begreifen, daß der sog. Wille zur ...
... die Mathematik und die reine Physik nicht so zu verstehen, als ob der Wert der Funktion, die ... ... entschieden und eindeutig auch Avenarius), da er vorschlug, das Funktion zu nennen, was seit jeher ... ... es zwar möglich, das Weltbild in wissenschaftlich bestimmter Weise im einzelnen zu ergänzen, wenn ein ausreichender ...
... E. v. Baer hat es erfunden) zu ersetzen, konnte man an die ganz neue Frage ... ... Willensrichtungen (S. 181) hervorgehoben hat. So kommt es Goldscheid besonders darauf an, die Ergebnisse seiner Richtungstheorie auf ... ... Entwicklung nicht wahrnehmen kann; um so mehr verdanke ich ihm dort, wo die gerichteten Kräfte ...
... Sätze gebe ich hier die Definition des Porphyrios: symbebêkos de estin, ho ginetai kai apoginetai chôris tês tou hypokeimenon phthoras und dazu ... ... Boëthius: Accidens vero est, quod adest et abest praeter subjecti corruptionem. Übrigens findet man die Zusammenhänge im Artikel Zufall . ...
... gleichwertig, seien gleich unkontrollierbare Hypothesen. Da ist es aber merkwürdig, daß gerade die allerallgemeinsten Begriffe , ... ... mich auf Poincaré berufen, der in seinem sehr lesenswerten Buche »La Science et l'Hypothèse« (S. ... ... unterscheidet, unmittelbar vorher aber die Warnung ausspricht: »Le ferme propos de se soumettre a l'expérience ne suffit pas; il y ...
... heute oder gestern. Schon im 18. Jahrhundert begann der Kampf: ob die Neuen oder die ... ... Ich fühle mich nicht berufen, an dieser Stelle Kritik zu üben an der Einsteinschen Relativitätslehre, möchte ... ... nun einmal nicht, weder in der klassischen noch in der romantischen (zu der ich Einstein ...
... Zensur Aufmerksamkeit ausfüllte (wie es in meiner Jugend üblich war), so geht es auch ... ... und schon darum allein kann es keine Seelenvermögen geben; es gibt in der Wirklichkeitswelt überhaupt keine ... ... nötig gehabt zu haben. Nicht so schlimm steht es um den Willensbegriff, wenn man nur den ...
... Kant hätte noch eine Ontologie im scholastischen Sinne nötig gehabt, da er zugleich das Sein und ... ... Standpunkte des naiven Realismus zurückkehren zu wollen; aber es scheint nur so. Es ist ein bedeutender Unterschied zwischen diesem, welchem ... ... dem Charakter der Wahrnehmung auftretenden Bewußtseinsakte verlaufen so, als ob die von der realistischen Hypothese ...
... daß Augustinus eine geistreich falsche Etymologie versuchen konnte: quod in ea re, quamdiu videtur, sensum ... ... intentio damals auf Erkenntnispsychologie bezog, so war es den Scholastikern nicht zu verübeln, daß sie die ... ... und intentio secunda sind besonders um deswillen so schwer zu lesen, weil auf Schritt und Tritt ...
... des Spinoza, hat Schopenhauer in Schutz genommen. »Hingegen (S. II) das laute Berufen auf ... ... Ich finde diese Art der übermenschlichen Intuition beim heiligen Thomas. Da gibt es dreierlei Erkenntnis: Gott , ... ... mehr geben; mitunter läßt sich, wo die Scholastik in Mystik übergeht, der Sinn besser fühlen ...
... gehabt hat. Das Grundwort von adaptare ist (um die Etymologie nicht weiter zu bemühen) aptus , ... ... die auf die Anpassung folgende Zweckmäßigkeit erklären sollte. Und so steht es um alle Begriffe , welche mit der Entwicklungslehre zusammenhängen. Unter ... ... Sehnsucht , wohl sicher richtig in ihrer Negation gegen den biblischen Schöpfungsgedanken, in ihrem positiven Gehalte eine ...
... die alte Wortform mit neuen Vorstellungen zu füllen. So zurechtgemacht steht es in der Sammlung ausgedienter philosophischer ... ... so zusammengeschrieben schon vorfand, als er, der ja die Philosophie in deutscher Gemeinsprache reden lehrte, ... ... Die Sprache der Psychologie hat mich da gezwungen, in lauter Bildern zu sprechen, die leider nicht ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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