... nicht der Atem, aber doch das pneuma ausgeht, so sei daran erinnert, daß die Schwierigkeit des Begriffes Geist sich nicht erst ... ... ich auch nur fragen, ob die Seele nicht an sich geistiger Natur sei, so hätte diese Frage gar keinen Sinn« (S ...
... Daß das Glück ein relativer Begriff sei, daß man sich bei seiner Definition vor Superlativen hüten ... ... , c'est-à-dire, son monde original, ses idées générales du beau, du bien, de l'ordre, du juste, ... ... fassen lassen. Für die erste Annahme spräche die Erwägung, daß das Glücksgefühl gar sehr der Wirklichkeitswelt angehört (trotz Schopenhauer ), die ...
... Schriftsteller hätten sich der Denkweise und der Sprache des Volkes angepaßt, sehr viel sei nur figürlich zu verstehen. Als Spinoza 800 Jahre später dasselbe ... ... , sowie die Formen der Kirche beibehält. Sehr merkwürdig, und historisch nicht erklärt, ist bei ihm eine ... ... contemplatio heißen sie oft, unklar und sehr theologisch. Aber Gott zu kontemplieren ist uns schon auf Erden ...
... gleichen Energie betrieb wie den Kampf gegen die Türken, war die Kommission sehr fleißig dabei, den offiziellen Vulgatatext festzustellen. Wir erfahren aus den Protokollen, ... ... pro sua reverentia procul dubio exauditus non semel tantum, sed semper rogavit, ut eius fides non humana carne et sanguine, ...
... daß mit der Übersetzung des Vaterunsers sehr viel, mit der Lehnübersetzung des Credo sehr wenig gewonnen wurde. Auf die ... ... deutsche Baum, das ist die Eiche) nicht völlig entschlug. Sehr merkwürdig ist, daß auch die alten Worte deutschen, verdeutschen usw ... ... und parler à la françoise zu sagen pflegten. Was, wenn übernommen, eine sehr seltsame Lehnübersetzung wäre. ...
... hat Ruf ; rühren , Grundbedeutung: in Bewegung setzen; es scheint sehr alte Übersetzung von mouere , das schon altlat. ergreifen, ... ... Ausdruck Runde franz.; Rüsttag = paraskeuê Sache , sehr auffallend, daß die Bedeutung sich aus der ursprünglichen: ...
... Ob der letzte ehebrecherisch durch Superfötation hinzugepfuscht sei, ist jetzt, da man die Mutter vor kein geistliches Gericht ziehen ... ... Pessimismus im philosoph. Lexikon) wie von ganz neuen Worten sprechen konnte: Pessimismus sei die Meinung, daß die Welt grundschlecht sei. »Wie man daher Menschen, ...
... Materialist, gelangt zu der Lehre: die Form sei die erste Wesenheit , sei das Wesentliche am Weltall. Damit schien sein ... ... oder Spezies, die einzig wahre generatio aequivoca, sei immer noch tätig, neben der Vererbung der Formen durch Fortzeugung. ... ... liegt . Ich will damit die alte Legende, Aristoteles sei ein Jude gewesen, wahrlich nicht verteidigen. ...
... erhalten, daß in der Zentralgewalt der Wille, der allgemeine, vorhanden sei, daß seine Gesetze gerecht seien ... ... Welt gesetzt und mit seiner Autorität gestützt zu haben: Tugend sei lehrbar, Tugend sei Wissen. Bei der Unklarheit der griechischen Erkenntnistheorie flossen ... ... Gebühren, Zölle, Auflagen, aber auch sehr konkrete Einnahmen von bevorrechteten Privatpersonen werden droits genannt; wir müssen ...
... bei ihr die Erforschung der Gesetze ihres Wirkens gar sehr im argen lag. Es gilt heute fast nicht mehr ... ... Organismen äußerte sich beständig eine formbildende Anstrengung, eine Aktivität (man hat das Leben sehr oft als Aktivität definiert), die einer bestimmten ... ... 364). daß auch das Vergessen keine Negation sei, vielmehr eine andere und sehr wichtige Tätigkeit, daß das Verwechseln von Gleichheit ...
... daß Materie nur ein Begriff sei; Mach, daß »das Ding , der Körper, die Materie nichts sei außer dem Zusammenhang der Farben, Töne usw., außer den ... ... . Und wenn heute in den Sätzen oder Urteilen: »Ich sehe den Baum, die Sonne erwärmt die ...
... Schopenhauer hat da einmal leichtsinnig zitiert, und seine Nachschreiber haben ihm allzu sehr vertraut. Kant sagte nicht »Alles Zufällige hat eine Ursache « ... ... einem menschenähnlichen Schöpfer mit List und Verschlagenheit hergestellt worden sei, dann hätte das altberühmte Gleichnis einen guten Sinn, und die ...
... stammt von Kolonisten, unter denen sich sehr viele Abenteurer und (nach dem Sprachgebrauche der alten Welt) Verbrecher befanden; ... ... wissen, was wir mit der Freiheitsstrafe eigentlich wollen, noch wie sie zu vollstrecken sei.« Da wir an eine Vergeltung der Tat durch die Strafe nicht ... ... . Eine Einteilung der verbrecherischen Motive ist sehr gut von dem Verfasser des schweizerischen Entwurfs (Stooß) versucht worden, ...
... Bis vor etwa hundert Jahren waren die Längenmaße sehr ungenau und da und dort sehr ungleich von Dimensionen am Menschen hergenommen: ... ... Auch wenn es einmal gelingen sollte, wohin ich die Möglichkeit eines Weges nicht sehe, die Zeit selbst ... ... daß ein absolut genaues Messen räumlicher Körper wegen des Wärmeeinflusses nicht möglich sei; trotzdem lehrte Herakleitos schon ahnungsvoll, daß ...
... sich nach dem Tode an ihre Lebenszeit nicht erinnern können. Es sei sehr wichtig, die echte Vorstellung von der Unsterblichkeit zu besitzen. ... ... – Instinkt oder Überlegung? – –, daß er von sehr gründlichen und sehr gerühmten Studien über das Seelenleben der Ameisen herkam. ...
... wir nicht einmal verstehen würden, was es sei, wenn es uns auch jemand sagen könnte. »Wenn die ... ... als das Weltbild der »höhern« und selbst der niedern Tiere. Und ich sehe im Ernste eine Möglichkeit, mit dem Gefühl ... ... die 2 die erste Zahl sei, daß die Einheit gar keine Zahl sei und eben darum ein ...
... des Menschen, also sein gesamtes psychisches Leben , so ungefähr identisch sei mit der Sprache, müssen mich natürlich dazu führen, die alten metaphysischen Fragen ... ... Sigwart vertretenen Anschauung an, daß die Ursache einer Wirkung nichts weiteres sei als die Gesamtheit ihrer Bedingungen, und daß ( ...
... daran gelassen, daß er den Theosophen Swedenborg für geisteskrank hält. Er sei einer der Träumer der Empfindung ... ... dergleichen auch sonsten geschehe, sondern wie dieser Betrug möglich sei«. Mit Hilfe einer sehr scharfsinnigen Gehirnphysiologie vergleicht Kant die Geisterseherei mit dem Doppelsehen der Trunkenen und ... ... Wahnsinn und im höheren Grade die Verrückung (Verrücktheit) nennt. Sehr gut wird dabei auf die Rolle hingewiesen, ...
... liegt zugrunde. Bei Ding muß dieser Gebrauch schon in sehr alte Zeit zurückgehen; Grimm nimmt die juristische Bedeutung litigium ... ... Physiker Lichtenberg. Steinthal meint einmal: Ein Objekt begreifen, ein Ding anschauen sei der Bedeutung nach eine ähnliche Wortverbindung wie einen Brief schreiben, ein ...
... eine Antinomie am Ende noch kein Denkfehler sei. Fichte war nicht inkonsequent, Fichte (wie nachher Hegel) schuf ... ... klingt noch einmal an schon in dem Titel des vielgerühmten und sehr schwer lesbaren Hauptwerkes von Eucken: »Die Einheit des Geisteslebens in ... ... und Einkleidung durch groteske Einfälle fast abstoßen. Es ist die »Clavis Fichtiana seu Leibgeberiana«. Als Verfasser und als ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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