Einfluß – Beinahe wie Abhängigkeit , die, von Anfang an ... ... vom Nervenfluidum vor. Die vorausgegangene Nervenhypothese, nach der die Nerven so etwas wie elastische Stricke waren, in eine ebenfalls elastische dura mater gebettet, und auf ein Klingelzeichen der ...
... Poesie , wahre Philosophie) eine besonders starke Betonung und Unterstreichung des Attributs zur Folge hat. Nun gibt es einen ... ... : » Amen , das ist, es werde wahr .«) Auch die starke Versicherung der Unwahrheit ist ähnlich in verschiedenen Sprachen; es ist kein wahres ...
Vererbung – Ganz gewiß haben die Menschen seit Urzeiten die Beobachtung ... ... nicht an Weismanns Beobachtung, daß zu innerst diese Bedingung in den mikroskopischen Teilchen stecke, die er Keimplasma nennt. Nur eine Erklärung finde ich nicht darin. Plasma ...
I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den ... ... bald die Itala, bald die Übersetzung des Hieronymus. Noch Gregor der Große, der starke Realpolitiker, bringt Stellen bald aus der alten, bald aus der neuen Übersetzung, ...
Erpressung – Nur einige flüchtige Richtlinien kann ich ziehen und hoffen, ... ... sie verrechnen sich nicht, wenn sie nicht einen besonders starken Charakter (oder sollte Stärke Freiheit sein?) bedroht haben. Das Verbrechen der Erpressung im engeren Sinne konnte ...
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden und ... ... drei, die törichterweise, ebenso auch eben von mir, immer zusammen genannt werden, waren starke philosophische Schriftsteller, alle drei fähig, sich selbst den Architektenraum eines Systems zu erfüllen ...
Fortschritt – Der Fortschritt der Menschheit zu höheren und immer höheren Kulturstufen ... ... genießen kann, den alten Völkern unbekannt war und sich ganz gewiß zu der sentimentalen Stärke, die sie jetzt anzunehmen vermag, erst seit etwa zwei Jahrhunderten entwickelt hat. ...
Entwicklung – Wer sein Ohr für die wissenschaftlichen Schlagworte geschärft hat wie ... ... wußte. Denn daß hinter jeder Einheit , hinter jedem Ganzen eine kleine Gottheit stecke, das würde sich in der Sprache der Allweisheit doch gar zu kraus ausnehmen. ...
Abhängigkeit – Das Wort »abhängen« (schon Grimm beklagt, daß der ... ... Begriffe der Notwendigkeit wich man schielend aus. Man sah noch nicht die gleiche Stärke der vier Wurzeln des zureichenden Grundes; man war geneigt, ganz besonders die ...
Sprachkritik – Die Aufgabe , die ich mir gestellt habe, Beiträge ... ... Sprachkritik) hinzugelernt habe, das darzustellen, würde noch weit über die Ausdehnung eines der Stücke dieses Buches hinausgehen. Einzelne mir wichtig erscheinende Ergänzungen findet man überall, besonders in ...
... Blutmenschen, die sich moralfrei ausleben und austoben, starke Individualisten. Vor hundert Jahren dachte man bei Renaissance mehr an die philologische ... ... : alle scheitern sie, weil der große Wille über Menschenkraft geht. Und das starke, tief ergreifende Stück wäre ein Meisterstück für unser Theatervergnügen geworden, wenn der ...
I. Immanent und transzendent sind zwei Termini, die ein ... ... i. aus Prinzipien, entwerfen soll, mit völliger Gewährleistung der Vollständigkeit und Sicherheit aller Stücke, die dieses Gebäude ausmachen. Sie ist das System aller Prinzipien der reinen Vernunft ...
I. Persönlichkeit gehört zu einer Gruppe künstlicher Worte, die eigentlich den ... ... mit dem Wortschalle Persönlichkeit , und der edle Goethe denkt wohl ergänzend an eine starke, der starke Kant an eine edle Persönlichkeit. Und Doktordissertationen sprechen es nach. Und nicht ...
Spinozas »Deus« 1 . – Wie wir wünschen, Spinoza hätte ... ... , mathematischen Beziehungen der Dinge , also in ihren ewigen Gesetzen, die Wahrheit stecke, so glaube ich einen Augenblick über Spinoza, indem ich ihn richtig verstehe, ...
Okkasionalismus – Das Wort occasio hatte schon im Lateinischen hauptsächlich die ... ... dem, was in der Luft des 17. Jahrhunderts lag. Bekannt ist auch eine starke Ähnlichkeit zwischen Malebranche und Spinoza, einerlei, ob der Christ den jüdischen Atheisten ...
... in der Wahrscheinlichkeit einen Namen sah für die Stärke des Grundes einer Erwartung; wenn mit Stärke die Quantität der mathematischen Wahrscheinlichkeit gemeint ist, dann ist diese Stärke nicht identisch mit der Stärke des Erwartungsgefühls. Wir nennen ja auch die Töne und Farben nicht mit ...
... nach Zeit und Raum und Stärke ganz fest umschriebene Empfindung. Ich kann also ganz gut meine ... ... Der Tod des Hirsches ist eine Wirkung, einerlei, ob eine starke Hand ihn mit einem Steinbeil erschlagen hatte oder ob mein nervöser Finger nur ... ... ein System aus ihm herausspinne. Vernichte ich fremde Ansichten und Worte voraussetzungslos, so stärke ich meinen Grundgedanken, indem ihm ...
X A b c ; die Namen der Buchstaben dürfen in ... ... Große . Um dieselbe Zeit bewundert auch Möser das Kühne und Prächtige der gotischen Stücke. Und bald darauf schreibt der junge Goethe (1772) in Straßburg den flamboyanten ...
VI Man könnte die unveränderliche Übernahme technischer Erfindungen und ihre Anpassung ... ... Ausdruck Röhre kommt bei den Alten nicht vor. Die Araber nannten die beiden Stücke des Vorderarms Röhrenknochen, alsaid oder asseyd ; die ältern Arabisten übersetzten Ulna ...
Eigentum ist Diebstahl – Anstatt einer historischen oder rechtsphilosophischen Untersuchung über den ... ... zugeben, daß meine Kritik des Satzes nicht so sehr Proudhon trifft, der das starke Wort geprägt hat, als vielmehr die Franzosen und die Deutschen, die es gedankenlos ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro