... Murray) zum ersten Male nachgewiesen finde. Coleridge schreibt 1794 (Letter 115) »that would be at least a thousand fathoms deep in the dead sea of ... ... bessere und virtuosere Schriftsteller zu werden, stilistische Meisterstücke zu schreiben. Der Fluch der Tat folgte. Hartmann, der viel energischer und bewußter mit ...
I. Ein entsprechendes Wort für diesen Begriff hat überall und immer ... ... ungeheure Kluft zwischen Raum und Ursache zu überbrücken. Es wäre eine geistige Tat, eine Geschichte des organischen Denkens zu schreiben, welche uns die Zeit ...
I. Wir haben gelernt, daß die Ideenlehre Platons vom christlichen Mittelalter ... ... dieser Gedankengang ganz schulgerecht ist, und übersetzte um eine Nuance unrichtig: »What is that word, honour?« Für den Nominalismus , der damit karikiert werden sollte, ...
Sein – Es gibt ein Wort, das man mit dem Wirklichkeitsbegriff ... ... eines Objekts. »The idea of existence is the very same with the idea of that we conceive to be existent. To reflect in anything simple and to ...
I. Ich halte mich natürlich an den Artikel Geist im D ... ... noch unbekannten Etwas erklärte, weil dieser Name oder das Etwas »in der Tat dasjenige ist, wodurch die achtungswürdigsten Individuen auch als die besten und höchsten Menschen ...
... Arabeske gegenüber ist demnach die Musik in der Tat ein Bild, allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte ... ... völlig vergessen, nie ist er segnend den Kreuzestod gestorben. Aber die höchste soziale Tat haben die Großen ausgeübt, lange bevor es einen Sozialismus auf der Welt ...
krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... , ob die Ärzte wähnen, Krankheiten behandeln zu müssen, oder ob sie bewußt ihre Tat einsetzen, um der Behandlung kranker Menschen willen.« Ich habe schon (Kr ...
Humor – ist ein so neuer Begriff , daß seine Definition ... ... wieder: »As when some one peculiar quality Doth so possess a Man, that it doth draw All his affects, his spirits, and his powers In ...
... mehr, als das Sprachgefühl der Geniezeit es tat. Damals wurde jeder Arbeiter auf einem der freien Kunstgebiete ein Genie genannt, ... ... nur die Worthändler, sondern auch das Wort verachtete (»Im Anfang war die Tat«), der einen Napoleon wie einen Halbgott bewunderte, ist vielleicht für diesen neuesten ...
Zweck – Alle Welt hat einmal über die burleske Antwort gelacht, ... ... bei diesem Gericht aufrecht hielte, wie wir das Spicken des Hasenrückens, hätte in der Tat ein Recht auf Zwillinge. Doch selbst die verfeinerte Teleologie, welche bekämpft ...
Äther – Ein leer gewordenes hübsches Gefäß aus der Griechenzeit, in ... ... setzen versucht oder weiß« (Vorl. über Naturphilosophie² S. 151); »in der Tat handelt es sich hierbei nur um einen Rückstand der Scholastik« (S. 239). ...
Kunst – Die Überspannung des Kunstbegriffs, die sich heute so sehr ... ... verkehrten Ende angefaßt, da er für den Kunstgenuß des Volkes so gut wie nichts tat, die sozialen Bestrebungen sogar hinderte, dagegen die Aufzucht der Künstler in die Hand ...
Gebet – Wort und Begriff ist nach Herkunft und Inhalt merkwürdiger ... ... gewarnt wird) und in der Auswirkung (weil der Fetisch, der kein Wunder tat, leicht verflucht oder verprügelt oder abgesetzt werden konnte). Man begann einzusehen, daß ...
... der Kirche ist Mystizismus, selbst noch das verstandesmäßige System des Thomas. Darum tat die römische Kirche, darum taten die protestantischen Päpstlein klug daran, immer nur ... ... der Versuch protestantischer Gelehrter (auch Ritschls), jeden Einfluß der Mystik auf Luthers Tat zu leugnen. Luther war durch seinen Lehrer Staupitz in den ...
I. Ohne jeden Zweifel ist unser stimmungsvolles Wort dichten von lat ... ... dem Italienischen und dem Lateinischen hatte die Wirkung, daß italienische maccaronische Verse in der Tat oft wie eine Aufpfropfung von Volkspoesie auf den alten Stamm erscheinen. Etwas Ähnliches ...
... der Stoa waren Handlungen bekannt, die man tat, weil sie schicklich waren ( kathêkon ) oder gar das einzig Richtige ... ... mir auf einen Augenblick das Ansehen Ihres Gegners geben, wozu ich in der Tat sehr wenig Geschicklichkeit und noch weniger Neigung habe.« Das paßt nicht ...
... Schopenhauer lehrt im Grunde ähnlich, daß nicht der Täter, daß vielmehr die Tat zu bestrafen sei, ein Begriff aus der substantivischen Welt. ... ... , wird abgeschreckt, kann unter Umständen gebessert werden. Ich will eine Vergleichung zwischen Tat und Täter einerseits, der Krankheit und dem kranken Menschen anderseits ...
... oder schädlich sei (Un kraut, Un tat, Un wetter), schließlich ist die Vorsilbe un hie und da ... ... paradoxer Satz, daß sie ihn vielleicht nicht für ernstlich gemeint hält. In der Tat ist er auch von dem Härtesten, was das Denken sich zumutet, ...
modern – Der Bedeutungswandel dieses Wortes, so unscheinbar er für die ... ... im Flusse der Gegenwart bezeichnet, buchstäblich nur die Stecknadelspitze der Gegenwart , darum tat Bahr nicht gut daran, das Schlagwort die Moderne nach Analogie von ...
Einheit – In meiner Sprachkritik (III, 142 ff.) habe ... ... wohl aber psychologisch mag er aus der Einheit des Selbstbewußtseins hervorgewachsen sein, aus der Tat des individuellen Gedächtnisses, die uns das Urphänomen der Einheit vorspiegelt, das menschliche Ichgefühl ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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