... , das sich bewegte – wenigstens an Etwas wahrgenommen oder vorgestellt wurde. An einem Körper, der aber beileibe kein Körper war. Sondern ... ... gezeichnet, ist eigentlich noch nicht geahnt; nur eine überaus wertvolle Kritik an den Grundbegriffen der alten Mechanik – die man die ...
... mystischen, willensähnlichen Vorstellungen, und die Naturwissenschaft hätte heute nicht nötig, den an allerlei Aberglauben erinnernden Kraftbegriff durch den etwas gesäuberten Energiebegriff zu ersetzen. Aber ... ... die neuere Physik geneigt, auch die Raumerscheinungen der Körper (man denke vor allem an die Ausdehnung durch Wärme) auf Bewegungen zurückzuführen, ...
... haben sich unzählige Schriftsteller ausgesprochen und auch an sogenannten Sprichwörtern über das Glück (Wander zählt deren 1025 auf) ... ... die sublimiertesten Glücksgefühle, wie die Freude an der Natur und die Lust an einer guten Handlung, gar nicht aufkommen könnten, wenn nicht ein Interesse an der Natur , an Edelmut vorhanden wäre. Nun ist aber selbst die ...
... , daß dem Genießen eines Kunstwerks die Freude an einem schönen Menschenleibe oder an der schönen Natur sehr nahe steht ... ... Staat schon gar nichts; die Freude an der Kunst geht das Volk an, das den Staat bildet. ... ... ; und diese gemeinsame Eigenschaft an dem dinglichen Objekte des Künstlers und an dem Gefühlsobjekte des Genießers gehört ...
... oder hätten sich (wie man das jetzt ausdrückt) zugleich an verschiedenen Punkten der Erde fortpflanzungsfähige Menschenpaare aus dem ... ... ganzen Menschengeschlechts vorgestellt werden. Fr. Müller scheint (S. 56) den Gedanken an die Ursprachen der einzelnen Sprachstämme nicht abzulehnen, oder vielmehr: der Gedanke stört ihn an dieser Stelle nicht weiter. Um so energischer hat er ausgesprochen, daß das ...
... Krankheiten zu nennen geneigt ist. Offenbar denkt aber Spinoza bei dem Worte titillatio an eine Befriedigung des Geschlechtstriebs und sieht in dem geistigen Begleitgefühle nur eine Tönung ... ... dessen Existenz ich also nicht leugne, hat wirklich etwas von einem Wunder an sich; man hat ja auch die Wunder als pathologische ...
... des Begriffs »Gebet«. Jeder Dank an die Gottheit, jede Hinwendung des Ich zu dem großen Du, ... ... eher ein Bekenntnis als zu einem Gebete; wie der Gruß an Maria. Niemand schien sich bei diesem Bedeutungswandel, von dem nur die Gebildeten ... ... Gebet dem wissenschaftlich gebildeten Menschen, sagen wir einmal: dem Deisten, der noch an einen Gott glaubt und sich ...
... . Jahrhundert spukten sie. Wir glauben nicht mehr an solche Geister, weder an gute noch an böse; aber unter uns wird das Wort dämonisch ... ... Gesprächen mit Eckermann und in den Briefen an Boisserée äußert sich der Aberglaube an freundlich gesinnte Dämonen, die Goethe ...
Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... wie ein Felsen. In diesem Sinne ist die Dauer oft definiert worden, als etwas an den Dingen , so von Spinoza und von Wolf; auch von Kant: ...
A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller in ... ... Logik gern zum Ausgangspunkte genommen wird, wie er denn auch in der alphabetischen Ordnung an der Spitze steht, weil er ein Produkt des traditionellen Alphabets ist. Und weil ...
... sagte Poeterei (von poetria) und dachte dabei mehr an Poetik als an Poesie; Zesen übersetzt darum ganz gut mit: Dicht- ... ... scheint in seinem zweiten Teile wieder an Schlagen zu erinnern. Das ist aber gewiß nur Zufall . Gassenhauer ... ... seinem Nuttelvers den maccaronischen Vers deutsch wiedergegeben habe. Zweifeln mag man nur an der Richtigkeit meiner Vermutung, ...
... erst recht kein moralisches Organ, wenn man nicht den individuellen Anteil an der Volkssprache das moralische Organ nennen will, mit dessen Hilfe der Einzelne ... ... der Thermometerröhre messen wollte. Als ob man herausbringen wollte, wieviel das Gold an sich wert sei. Wir haben kein ... ... nicht das Sollorgan ihrer Zeit . Wer lachen will, der halte sich an Lombroso und bringe Genie ...
... Zunächst sehen wir uns die beiden Fälle näher an, die bei Vaihinger naturgemäß am häufigsten herangezogen werden: das ... ... unmögliche Superlative sind. Man soll bei ihnen bald an unaussprechlich kleinste Teile, bald an unaussprechlich beste Anthropomorphismen denken. In denjenigen Sprachen ... ... Abtragen geweihte Hilfsgerüste. Je reicher ein Wort ist an Begriffsumfang, je ärmer also an Begriffsinhalt, desto klarer trifft die Definition ...
... Hält man fest, daß bei Schanze an ein Spiel gedacht wurde, vielleicht an ein bestimmtes Würfelspiel, so ist ... ... Tatsachen denken, bei der zweiten an ein einziges Ereignis. Das einzelne Ereignis gehört an irgend einer Stelle ... ... hinweg auch auf das Ding -an-sich ausgedehnt wird, das Ding -an-sich, das doch schließlich ...
... 171; »(Mit den Spartanern, welche die Jugend) an Taten und nicht an Worte gewöhnen wollten, vergleiche man nach 15 oder ... ... denken, wenn unsere Dichter des Schuldramas und des Schulromans nur an Rousseau oder an Voltaire erinnerten. Zahlreich genug sind die Dramen und die ...
... Merkel rang die Hände. Knüpfte aber doch nachsichtig an den »vernommenen Radikalismus« an und wollte wissen, wie von einem solchen ... ... der Gesellschaft oder des Staates tritt an seine Stelle, das Notrecht, welches Enteignung, Belagerungszustand und alle Ausnahmegesetze ... ... Gegen niederträchtige Verbrecher wendet das Volk die Prügelstrafe als Lynchjustiz gern an, und die Gebildeten tadeln es gar nicht. Natürlich müßte die Prügelstrafe ...
... Nihilismus als eine sehr schlechte Art des Philosophierens an den Pranger gestellt worden; man hat in neuerer Zeit die buddhistische ... ... gelegentlich der konsequente Idealismus Berkeleys und der konsequente Zweifel an jeder Möglichkeit einer Erkenntnis als Nihilismus gebrandmarkt. ... ... ). Wenigstens in Deutschland knüpfte der Sprachgebrauch nicht an den alten philosophischen Nihilismus an, der seit dem 12. Jahrhundert gelegentlich als ...
... soll. Ausgeschaltet ist aber vor allem vollständig jede Erinnerung an Freud und Leid, an das, was das individuelle Leben ausmacht. ... ... der Denker; bei diesem Worte denkt man nicht an einen Menschen, der an irgend etwas denkt, sondern man hat einen durch ... ... gibt über dem Menschendenken nicht ein höheres, absolutes Denken, an dem das Menschendenken gemessen werden könnte. Es ...
... die mechanistische Naturerklärung auf psychische Vorgänge anzuwenden. Wir sind dazu verurteilt, an den innern Vorgängen unseres Lebens mit Begriffen herumzutasten, während wir ... ... Verhältnisse. Wie aber, wenn wir auch mit den Maßstäben, sobald wir nur an eine Maßeinheit absolute Ansprüche stellen, selbst an den räumlichen Dingen nur ...
... der Wirkung in die Ferne als Beispiele an. Wir stehen aber jetzt inmitten solcher Revolutionen des ... ... noch mehr ewige Wahrheiten vergehen lassen. Ich erinnere nur an das physikalische Axiom von der Erhaltung der Energie , das durch die Entdeckung des Radiums und seiner Eigenschaften ins Wanken geraten ist, und an das biologische Axiom Natura facit saltus ...
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