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Zeit

Zeit [Mauthner-1923]

... bzw. Minutenmensch die Natur für unveränderlich halten, die Veränderungen an einer Pflanze oder einem Tier nicht ... ... Zeitdauer. Diese leere Hülse der Veränderungen , die Vergleichung der Veränderungen an sich ohne deren Inhalt ... ... zu seinen Eigenschaften ; starr, unveränderlich in den großen Zügen, aber veränderlich im kleinen. Sonne, Wasser ...

Lexikoneintrag zu »Zeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 436-497.
Natur

Natur [Mauthner-1923]

... den Gegensatz zwischen der notwendigen und darum unverantwortlichen Natur und dem freien, also verantwortlichen Willen. Die Freiheit des Willens ... ... durch Willensfreiheit für die Geschichte verantwortlich; Steine, Pflanzen und Tiere waren die unverantwortliche Natur. Die Menschenhistorie wurde ... ... viele Antworten: weil es nicht Natur ist, das Reich des Unverantwortlichen, darum ist es wohl das Reich ...

Lexikoneintrag zu »Natur«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 388-407.
res publica

res publica [Mauthner-1923]

... vom gemeinen Bann und gemeinem Konzil, gemeinem Gebet . Veraltet: gemeiner Brauch (common fashion) und gemeiner Friede ... ... Umgestaltungen. Die gemeinen Leute waren einst die souveräne Gemeinde; als der Landesherr souveräner, absoluter Fürst geworden war, drückte er ...

Lexikoneintrag zu »res publica«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 50-72.
Schopenhauer (Wille)

Schopenhauer (Wille) [Mauthner-1923]

... Ursache nicht vermeiden) ist immer und überall jede Veränderung die Wirkung einer vorausgegangenen und die Ursache einer zukünftigen Veränderung . Jedes Geschehen auf der Welt, jede minimalste Veränderung ist ein Zwischenglied zwischen einer entfernteren Ursache und einer entfernteren Wirkung. ... ... einer Form in die andere gegossen werden, in jeder seine Gestalt etwas verändern (welche Gestalt?) und ...

Lexikoneintrag zu »Schopenhauer (Wille)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 91-151.
Hypothese

Hypothese [Mauthner-1923]

... Das Wort, griech. hypothesis , ist unverändert in die modernen Sprachen, in die Sprachen aller Wissenschaften übergegangen; kaum daß ... ... Schulsprache nur schließen: einige Dreiecke mit gleichem Basiswinkel sind gleichschenklige Dreiecke; wir verallgemeinern aber die Umkehrung und sind geneigt, die vorläufige Hypothese aufzustellen, daß ...

Lexikoneintrag zu »Hypothese«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 116-120.
Vorwort/Einleitung/VI

Vorwort/Einleitung/VI [Mauthner-1923]

VI Man könnte die unveränderliche Übernahme technischer Erfindungen und ihre ... ... alte technische Wort der Soldaten ging unverändert oder in Übersetzung auf die neue Waffe über. (Man vergleiche für ... ... alêthês, pseudês ersetzt mit wahr , falsch übersetzt wurde, mittelalterlich costae verae, perfectae, completae, legitimae, germanae , und non verae, imperfectae, spuriae, illegitimae, adulterinae, nothae, ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. VI. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XLIII43-LIII53.
Christentum

Christentum [Mauthner-1923]

... Und wie nach meiner Lehre Religion überhaupt alterndes oder veraltetes Wissen ist, veraltetes Denken oder Sprechen, so hat in unsern Nationalsprachen ... ... selbst kommen und gehen, und die Vorstellung von einer ewigen Unveränderlichkeit des Katholizismus ist wirklich unhaltbar. Kurz vor der Übersetzung des Christentums ins ...

Lexikoneintrag zu »Christentum«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 191-248.
Optimismus (Pessimismus)

Optimismus (Pessimismus) [Mauthner-1923]

... war den Zeitgenossen wohl bekannt. Kant wünscht allerdings lieber Belachen als Verachtung, will eher Torheit als Bosheit in dem Charakterzuge unserer Gattung hervorstechen finden, ... ... dem mitgearbeitet haben, was man lange genug rühmend die Aufklärung und dann verächtlich Aufklärerei oder gar Aufkläricht genannt hat. Um ... ... gebe keine Proben der Bosheiten gegen den Optimismus . Candide ist nicht veraltet. Jedermann kann ihn lesen. ...

Lexikoneintrag zu »Optimismus (Pessimismus)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 460-508.
Ehre

Ehre [Mauthner-1923]

... Stelle den Schuft Falstaff nur noch tiefer verachtet. Dann zog siegreich wachsend der Materialismus von England und Frankreich ... ... uns einer Gefühlstäuschung; aber unser ganzes inneres Leben würde verarmen, wollten wir nüchtern auf diese Täuschung verzichten. Der zweite Fall geht auf ... ... wollen und handeln können. Sogar Dummheit, für die doch der Wille gewiß nicht verantwortlich ist, wird an dem Träger ...

Lexikoneintrag zu »Ehre«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 305-323.
Poesie

Poesie [Mauthner-1923]

... Schriftsteller nennen, etwa einen vom Range Voltaires, damit Begriff und Titel Poet unverändert auf die Nachkommen übergehe? Was man so unverändert nennt. Denn der Wert des Titels Poet müßte ja plötzlich etwas ... ... Knittelverse genennet« (Tscherning). Die Nachahmer und Schüler von Opitz verachten diesen Vers: Canitz, Wernike, Breitinger ahnen ...

Lexikoneintrag zu »Poesie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 544-566.
Instinkt

Instinkt [Mauthner-1923]

... , wendet er auch auf die Instinkte an. »Mehret euch, verändert euch, die Starken seien dem Leben geweiht, die Schwachen dem Tode ... ... wenn man vom Menschenbegriffe Instinkt aussagen muß, daß der Begriff der absoluten Unveränderlichkeit nicht auf ihn passe. Auch für diese Frage hat Darwin vorgesorgt, ...

Lexikoneintrag zu »Instinkt«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 158-201.
Wahrheit

Wahrheit [Mauthner-1923]

... lateinischen Stamme ver 4 entspricht (Diez leitet es von einem veracus (verax) , das aus verus entstanden sein muß, wie ebriacus ... ... Epikuros und bis auf Helmholtz unzählige Male widerlegt worden, wenn Verachtung sich widerlegen läßt; besonders scharf hat Augustinus das, den Skeptikern ...

Lexikoneintrag zu »Wahrheit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 379-416.
Bedingung

Bedingung [Mauthner-1923]

... unsre Aufmerksamkeit auslöst; denn auch die übrigen Zustände sind nicht unveränderlich. Das Pulver verändert unaufhörlich seine chemische Zusammensetzung; die Feder des Schlosses verrostet ... ... , meinen leisen Fingerdruck die unmittelbare Ursache , die ändern, nicht ganz unveränderlichen Umstände (daß die Feder nicht ... ... wird eine solche nicht beachtete Veränderung schließlich zur Ursache ; ebenso die Molekularveränderungen im Eisen die Ursache ...

Lexikoneintrag zu »Bedingung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 150-157.
Veränderung

Veränderung [Mauthner-1923]

... : das Übel ); davon alloioô und alloiôsis verändern und Veränderung , ( alloiôsis ) wurde ... ... übrigen Weltgeschehens erwerbe: durch Wahrnehmungen, von Veränderungen. Wenn sich nichts veränderte, weder in mir noch um ... ... wie gesagt – Wahrnehmung von Veränderungen. Wir wissen nichts außer den Veränderungen, wir wissen nichts von den ...

Lexikoneintrag zu »Veränderung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 340-359.
Persönlichkeit

Persönlichkeit [Mauthner-1923]

... Satze. Ist der Charakter des Menschen unveränderlich, wie Kant und Goethe angenommen haben, wenn auch nicht ganz so schroff ... ... etwas hinzufügen. Was ist denn das, was am Charakter unwandelbar, unveränderlich ist? Schopenhauer war im Grunde ein Materialist auf einem idealistischen Isolierschemel ...

Lexikoneintrag zu »Persönlichkeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 527-544.
Universalsprache

Universalsprache [Mauthner-1923]

... auch von der alten Anschauung aus, daß die Sprache auf einer Verabredung beruhen könne, und insoweit waren seine Vorschläge von klassischer Einfachheit. Der ... ... und bedeutet mit auffallender Sicherheit den Hof um ein Gestirn . Die grammatischen Formveränderungen werden nach dem Muster der flektierenden Sprachen vorgenommen. ...

Lexikoneintrag zu »Universalsprache«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 316-326.
Recht

Recht [Mauthner-1923]

... Wer die Gerechtigkeit der Gesetze oder der Handlungen des Souveräns erst zu prüfen sich vorbehält, wer die Autorität seiner eigenen Vernunft der ... ... Juden versagt blieb, die beiden Rechtsgedanken des Hobbes zum Dogma von der Volkssouveränität vereinigt. (Vgl. Art. res publica .) Sieht man ... ... . Das positive Recht oder das Gesetz ist immer veraltet, ist immer unrecht. Das Rechts gefühl , das ...

Lexikoneintrag zu »Recht«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 22-40.
schön

schön [Mauthner-1923]

... glückliche Wort ist dann oft übernommen und nachgeahmt worden. Das Spielen sei verarbeiteter Überschuß (Jean Paul), das Kind verwende auf seine Spiele die ... ... (Ribot). Von dieser Zusammenstellung mit dem erhöhten Kunstbegriff gewann der einst so verachtete Spielbegriff manchen Vorteil. Mit ihm hatten sich noch ...

Lexikoneintrag zu »schön«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 75-91.
Mystik

Mystik [Mauthner-1923]

... Doch darüber hinaus Ist Eckhart das Genie der Mystik; zugleich Verächter des Wortes und Künstler des Worts; niemals Diener am Wort. Er hat ... ... Verzückung . Eckhart sagt (S. 533), und ich lasse die Worte ganz unverändert: Als ich mê (sonst, oft) gesprochen ...

Lexikoneintrag zu »Mystik«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 362-388.
Nichts

Nichts [Mauthner-1923]

... werden, das dann, im Deutschen beinahe unverändert, noch einen besondern substantivischen Sinn erhielt, wenigstens in substantivischer Form den ... ... dieser Begriffsbewegung; er spricht darüber (a. a. O. 103) mit souveräner Verachtung: »Insofern das Nicht-begreifen-können die Ungewohnheit ausdrückt, abstrakte Gedanken ohne ...

Lexikoneintrag zu »Nichts«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 407-416.
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