I » Das Wörterbuch der Philosophie «, so sollte dieses Buch nach meinem ... ... die Dogmatiker des Darwinismus sind geneigt, nützlich zu finden, was ist, d.h. was sie sehen. Hier aber hört die Vergleichsmöglichkeit zwischen Tiergeschichte und Wortgeschichte doch ...
I. Luther hat einmal die schlechten Handlungen der Menschen, ... ... sei mein Zeuge« sagt » Gott ist mein Zeuge« (Hirzel l. c. 26). Juristisch ist der angerufene Gott ein Bürge. Der ... ... den Eid in seinen Prozeß, d.h. in die Psychologie seiner Rechtsfindung, aufgenommen; aber der Eid mußte ...
... eintreten kann. Er hat sich die Melodie, b, a, c, h gemerkt und nicht die Tonfolge h, c, a, b ; wie übrigens auch die phantastischen Sprachversuche ... ... denn das menschliche Gedächtnis zwischen c, e und e, c irgendwelchen Unterschied wahrnehmen könnte ...
I. Form ist entschieden ein Wort der internationalen Sprache; ... ... scholastische Distinktionen. Auch die Aufstellung von untergeordneten Formen , d.h. der Formen einzelner Organe und Körperteile, war eine solche gute Distinktion ... ... viele plastische Werke lassen sich aus dem vermeintlich Formlosen, d. h. aus der Zufallsform des rohen Blocks, ...
I. Wir haben gelernt, daß die Ideenlehre Platons vom christlichen ... ... effets civils... – dont nul tribunal ne peut venger l'offensé... Il est alors seul Magistrat, seul Juge entre l'offenseur et lui... Il se doit justice et peut seul se la ...
I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... adoretis eum (III, 26, I), ihr sollt euch keinen Götzen machen, noch Bilde, und sollt auch ... ... König »ein lebendiges Kultgerät« (Lippert, Gesch. d. Priestertums I. 87). Der König wird wie ein Fetisch abgesetzt, wenn der ...
I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension ... ... als der Raumbegriff selbst, d.h. die Welt, insofern wir von der allgegenwärtigen Zeit abstrahieren. ... ... Richtung ), wie denn auch das eigentliche Gehörorgan tief im Felsenbein unbeweglich, d.h. wahrscheinlich ohne eigene Muskelbewegung liegt. ...
I. Ich halte mich natürlich an den Artikel Geist im ... ... übersetzte mit Geistern , d.h. mit denkenden Substanzen, die Personen oder Intelligenzen oder spiritus . »Wer ... ... eines Geistersehers«, worin Kant für sich die Vorstellung von Geistern, d.h. Gespenstern, so kritisch überwunden hat wie später ...
I. Eines der erfolgreichsten Worte aus dem lateinischen Sprachschatz. ... ... etwa fünfzig Jahren das Schlagwort Entwicklung , d.h. Geschichte , d.h. menschliche Zweckbegriffe auf die Natur angewandt wurden ... ... in den weitaus meisten Fällen die Begriffe a und c bedeutet, d.h. entweder die schöpferische Naturkraft im ganzen, die ...
I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des » ... ... es richtig war, dem positiven Rechte , d.h. den Gesetzen und den gesetzlichen Ansprüchen, das subjektive Rechtsgefühl auch ... ... Vorrechte, Gerechtsame übersetzen; ganz konkret auch droit des chiens (de l'oiseau) , die Eingeweide des ...
I. Um die Grundbegriffe der Naturwissenschaften steht es, was die ... ... so folgt von selber, d.h. mittelst natürlicher Entwicklung , B und C, nämlich Empfinden und Denken ... ... Elementen auch noch aus bisher unbekannten vitalen, d.h. lebenartig auf Reize wirkenden Elementen zusammen. Die ...
I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der ... ... gesagt), Brennstoff, Zündstoff, d.h. Anregung, Ursache , schließlich auch die geistige Anlage, das Naturell und ... ... Ionen. Die Geschwindigkeit von 300000 km in der Sekunde, d.h. von 300000 x 1000 x 1000 mm ...
I. Das äußere Wortbild hat eine kurze und bekannte Geschichte ... ... ; am ehesten noch durch Beraubungen, d.h. durch Verneinungen. »Er führt es als eine Vorschrift der geheimen Überlieferung ... ... Zeit hineinversetzen zu können; wir glauben ohne Widerspruch zu verstehen, d.h. die Seelensituation mitzuerleben: von ...
I. Ohne jeden Zweifel ist unser stimmungsvolles Wort dichten von ... ... beliebteste Spaßmacher. (Gehring, Indien², I. 254). Aber ein noch überraschenderes Glied der Gleichung Hanswurst = Jean ... ... übersetzen. Beides ist geschehen. Die freie Übersetzung lautete: Pritschenmeistervers , d.h. Narrenvers. Die Pritschenmeister waren die ...
I. Sollen ist mit seiner ganzen etymologischen Sippe (Schuld ... ... der in einem schwedischen Dialekt sein sk, der im Alemannischen sein l verliert) gehe ich nicht ein. Für den Bedeutungswandel scheint es mir ... ... eigene Entwicklung , die Abhängigkeit von meinen Ahnen, d.h. die Sitte, mit einem du ...
I. Wir nehmen unsern Ausgangspunkt wieder vom lateinischen Sprachgebrauch. Solange ... ... für ihre Umwelt haben, auf Zufall und natürliche Gesetze (d.h. auf beides zugleich) begründet, – von ... ... Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I, 552) unrecht. Schopenhauer hat da einmal leichtsinnig zitiert, und seine ...
I. Mit einem seiner vielen berückenden und verrückenden Wortspiele hat Nietzsche im ... ... prüfen. Der Mensch ist das Tier, dessen Seelenkräfte durch Unterricht, durch Unterweisung d.h. durch sprachliche Berichte anderer entwickelt werden können. Die klügsten andern Tiere können nur ...
I. Mit einem Gefühle, das aus Ärger und Heiterkeit gemischt ... ... Vergeltungstheorie des klassischen Strafrechts, d.h. der unter dem Einflusse der Aufklärungszeit entstandenen Strafgesetzbücher und ihrer ältern Kommentatoren, ... ... . Die Gesellschaft oder der Staat verlangen Gleichgültigkeit gegen den Notstand, d.h. Heroismus, nicht von jedem Bürger, sondern ...
I. Unsere Zeit gleitet langsam auf die Bahn der Naturphilosophie ... ... der Gegenwart «, Teil I Abt. VI.) aufgenommen worden ist, auf seine Kollegen Rücksicht nimmt, und ... ... Der Hilfsbegriff ist die Einübung (vgl. Kr. d. Sp. I² 486). Wenn das Gedächtnis das Lösungswort ...
I. Ein besonders krasser Fall unter vielen, wo es sich ... ... il est d'ailleurs très-avantageux à la vraie foi, et c'est l'unique raison qui empêche quelques personnes de s'en departir. ... ... und Systemmacherei Haeckels. Ich meine G. H. Schneiders Darstellung »Der tierische Wille«. Selbstverständlich wird der Begriff ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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