... der individualistischen Tugenden« (Paulsen, Ethik 2 S. 397). Dann aber ist für Paulsen dieselbe Selbstbeherrschung auch wieder eine Pflicht ... ... (sein selbes Beherrschung, selbst ist ein erstarrter Genitiv mit einem unorganisch hinzugefügten t ) scheint es aber fast, als ob der Wortschöpfer das Wesen des ...
... ebenso viele andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. g. u . gleich t. s. v. p . usw.; unterbrechen = ...
... der Materie, des Wirklichen, der essence herabsetzen, von deren hunderttausend Seiten (I. 182 spricht er von unzähligen Attributen, und verrät damit, daß die ... ... wird dadurch unsre Idee von der Materie. Voilà la matière bien déchue! (I. 183). Sophyle muß zugeben, daß das ...
... Ultramikroskop. Dasselbe für die Atom-Photographie, die zuletzt dem englischen Physiker C. T. R. Wilson gelungen sein soll. Da und dort wird etwas sehr ... ... Abhandlung »Über die Unentbehrlichkeit der Atomistik in der Naturwissenschaft« (Populäre Schriften S. 141) sich gegen die Energetik ...
... werden kann« (»Anthropologie« Vorrede S. VIII). Ebenso mußte ihm wohl Königsberg auch die ästhetische Empirie ersetzen. ... ... Sprache, die Wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht imstande sind« (S. 79). Es gibt in der Musik keinen Gegensatz zwischen ... ... gehoben, oder das Gegenteil« (Komik u. Humor , S. 223). Dieser Auffassung, die die ...
... aber einsehen, daß das Wort Zweck ein vernünftiges, d.h. unsachliches, d.h. unvernünftiges Wort ist. Die Sprache ist unfähig, ... ... pena ) ein Marterwerkzeug bezeichnen konnte; mlat. e ging oft in i über, wie Kreide (noch mhd. ...
... , de l'ordre, du juste, comme s'il y avait des êtres éternels appelés ordre, bien, ... ... nous paraît ici-bas juste, beau et bon. C'est donc d'après lui que les philosophes ont recherche le souverain bien ... ... a des carrés: mais il n'y a point d'être général qui s'appelle, ainsi. Cette chimérique manière de raisonner a gâté ...
... will ich ein Beispiel, welches ich (Krt. d. Spr. I² S. 232) beigebracht habe, genauer untersuchen. Beide Verben bezeichnen ... ... und daß Kant (Kr. d. r. V. S. 94 und S. 304) ganz beiläufig und wie etwas Selbstverständliches ...
... Lehrsatz umkehren, dann wäre die Definition des Kreises, d.h. eine Nominaldefinition oder Tautologie , das oberste Axiom der Geometrie. Schopenhauer ... ... Identität, vom Widerspruch und vom ausgeschlossenen Dritten (Kr. d. Spr. III, S. 305 f.) ausführlich nachgewiesen. Logische Axiome oder unbeweisbare oberste Gesetze waren ...
... von conscientia durch Gewissen schon okkupiert war (mhd. diu gewizzen [e], ursprünglich das Wissen von etwas, noch bei Luther: sie kommen mit ... ... bewußte Mensch kann ein sehr gewissenhafter Mensch sein; aber er reflektiert, d.h. er denkt an sein Ich und wird darum ...
... Fragen und solchen der Poetik; kaum daß Schopenhauer (Parerga II. S. 602) auf die Ungleichheit der ... ... so gründliche Forscher die Macht der Lehnübersetzungen übersehen konnten. Vor kurzem hat R. M. Meyer, der eine Deutsche Bedeutungslehre vorbereitet, eine sehr anregende Studie über Bedeutungssysteme (Zeitschr. f. vgl. Sprachf. 43. S. 325 f.) veröffentlicht und da die ...
... Zeichen der Betonung; acceptio = hypolêpsis , term. t. der Rhetorik: Annahme eines Satzes; accidens , frei nach symbainein ... ... oxybaphon , die Sauciere (ein Essignäpfchen, zum Eintauchen der Bissen); sodann Lehnübersetzung I. für ein Hohlmaß, 2. für ein Musikinstrument ...
... zu verurteilen gesucht, daß er sie eine gewissermaßen provisorische, d.h. eine rein formale Lösung nennt , die ausgesprochenermaßen gar nicht den Anspruch ... ... wie der Tod in die Welt gekommen sei, eine provisorische , d.h. rein formale Lösung nennen, nicht ausreichend, die ...
... dem Anderbecker Hafer, daß er von dem Menschen hochgeschätzt wird?« (S. 273.) Die Frage aber, was sich seit der Herrschaft des Darwinismus ... ... organisiert hat Lange sich wohl verhauen; wir wissen nicht, wie hoch, d.h. wie komplex die Insekten, die Schnecken, die ...
... größerem Rechte hat Raoul Richter (D. Skeptizismus i. d. Philosophie I S. 10) ihn den bahnbrechendsten Vorläufer der Skepsis genannt; die ... ... , als in ihr alle Veränderungen nach dem c. g. s. – System gemessen werden können; wir haben ...
... auf die Physiologie des Staates, d.h. auf Ethik. Descartes brauchte die Physiologie des Einzelmenschen, um zur Psychologie ... ... der Dinge , sondern immer nur etwas über ihre Benennungen erschließen. Lange (I, S. 241) bemerkt dazu vortrefflich: »Man kann sich denken, wie ...
... ungefähr das Gleiche ausdrücke. Ich habe schon in meiner Sprachkritik (I² S. 693 ff.) darauf hingewiesen, daß das Bewußtsein ... ... können wir jedesmal Sprache setzen« (S. 696). Wir wissen nicht. was Wahrheit sei; also wissen wir ... ... Begriffe nein identifizieren wollten, womit nicht viel gewonnen wäre. R. Richter hat (»Skeptizismus ...
... zugleich apriorisch und aposteriorisch, synthetisch und analytisch (Steinthai, Einl. i. Psych. S. 10); die Erkenntnisformen seien apriorisch für das Individuum, aber aposteriorisch für ... ... keinen Pfennig besitzt.« (Kr. d. Spr. III, S. 341.) Die apriorischen oder erklärenden Urteile stehen ...
... »Daß poetische Charaktere zugleich individuell und allgemein sein sollen: was ist's denn weiter, als die Aufgabe , die die Natur alle Tage ... ... Wenn z.B. einem Lehrer der Charakter eines Professors verliehen wird, d.h. ihm ausdrücklich erlaubt wird, eine Rolle zu ...
... ein sauberes System gebracht; Zeller hat (» Geschichte der deutschen Philosophie« S. 183 f.) dieses System ... ... . in Erkenntnistheorie , umzuwandeln gesucht. Schopenhauer (»Parerga« I. S. 88) hat das so ausgedrückt: »Die Kritik der ... ... Dinge wirklich bestände« (Helmholtz: »Vorträge und Reden« II. S. 243). Das bescheidene und sich bescheidende ...
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