... Welt geschenkt hat; er sagt (Acad. I. 7, 25): qualitates igitur appellavi, quas poiotês Graeci vocant, ... ... Locke, haben mit immer stärkerer Entschiedenheit gelehrt, daß die sekundären Qualitäten, d.h. die so wohl bekannten sinnlichen Eigenschaften der Dinge nicht objektiver ...
... mit dem entgegengesetzten Begriff mechanisch . So z.B. sucht die Chemie gewiß, was man eine mechanische ... ... von der lebendigen nur dadurch unterscheiden, daß der unorganische Körper momentan wäre, d.h. ohne Gedächtnis , d.h. ohne Zeit oder ohne Zeitbewußtsein. ...
... Hypothesen , welche in den bereiten Begriffen verborgen waren. Wenn nun Einstein z.B. ein Krümmungsmaß des Raumes annimmt, sich also auf die Seite ... ... Der immer wieder nachzitierte Satz, in der verbreiteten Übersetzung von Wolfers (S. 511) durch » Hypothesen erdenke ich nicht« ...
... Präteritum ausgedrückt würden. »In der Gegenwart, d.h. seit einigen Hundert Jahren, hat es bei den Kulturvölkern keine Sklaven gegeben ... ... breiten Sattelsitz (saddleback) als mit einer Messerschneide verglichen wissen wollte (»Psychologie« S. 280). Er hätte sein Bild von dem fringe , ... ... ihn zur Tätigkeit anreizt. (Materie und Gedächtnis S. 139.) Da scheint mir die Gegenwart wieder zum ...
... eben die vorbegrifflichen Wahrnehmungen gemeint sind; wenn z.B. der eine von Unendlichkeit reden hört, ohne sich etwas dabei denken ... ... bestimmt werden könnte . Daß Anschauung ihrem Wesen nach intellektual sei, d.h. daß die physiologischen Notierungen der Sinne erst vom Verstande gedeutet werden müssen, ...
... Tätigkeit der Determination heute noch ausüben, wenn wir z.B. eine unbekannte Pflanze nach den Merkmalen eines künstlichen Systems bestimmen , d.h. den Kreis, dem sie angehören kann, durch immer neue ... ... : »Des Herren Hand bestimmet meinen Mund«, d.h. macht meinen Mund sprachbegabt, sangbegabt.
... sprechen, sprechen wir fast immer in Zirkelerklärungen und in Zirkelbeweisen (I³, S. 176f.). Man könnte mit freier Benützung von Kants Terminologie ... ... schönes Symbol für alle ewigen Wahrheiten oder Tautologien (vgl. I, S. 1, und II², S. 48).
... sozialen Mikrokosmus Schule gemacht hat. Wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen. Spencer hat mit noch stärkerer Gedankenenergie ... ... sich im einzelnen nicht immer deckten, daß z.B. die Börse von Spencer mit dem sympathischen Nerven, von ... ... sensorium commune innerhalb der gleichen Volksgemeinschaft genannt (»Die Sprache« S. 27); in dem gleichen Sinne könnte man bildlich den Menschen ...
... beurteilen wollen, ist Physiognomik.« (Schriften I. 205.) Die Verbindung zwischen Physiognomik und Graphologie ist schon einmal hergestellt ... ... sind; diese Methoden geben auf einem Blatte Papier richtige symbolische Zeichen oder Bilder, z.B. von den Blutbewegungen im Raume , wie die Kurve des automatischen ...
... bestehe: was ist an unsrer Erscheinungswelt, d.h. an unsrer sinnlichen Welt, der noch hinzukommende geistige, subjektive Faktor? Gewiß ... ... mehr Kants Lehre. Stumpf hat einmal (»Erscheinungen und psychische Funktionen « S. 13) auf die Analogie hingewiesen, die zwischen dem Verhältnisse von ...
... , mag aber befremden. Ich habe (Kr. d. Spr. I 434 f.) auf die Bedeutung der Ähnlichkeit für unser Denken ... ... richtige Naturanschauung, eine natürliche Entwicklungsgeschichte herausgezogen werden.« (Kr. d. Spr. I. 436.) Ich habe auch schon auf ...
... waren nach James keine Wahrheitsucher, weil ihre Untersuchungen nicht nützlich waren (S. 118). Das Leben ist für die Pragmatisten wichtiger als das ... ... Teufel wahr. James hat einmal seinen Pragmatismus einen »philosophischen Protestantismus« genannt (S. 78); das amerikanische Geistesleben stammt ja von ...
Weltanschauung – Wenn wir im Deutschen einem konkreten oder abstrakten Begriffe ... ... nicht seine eigene Weltanschauung hätte. Ich glaube aber schon (Kr. d. Spr. I² S. 538 und III 235) gezeigt zu haben, daß nicht nur die Weltanschauung ...
... Kr. d. Spr. (II. 94 f.) zu zeigen gesucht, daß das Adjektiv in der Geschichte der Grammatik ... ... Formen in den Dingen gereizt wird), so müssen wir handeln, d.h. denken, d.h. die Fähigkeit der Apperzeption auf die Sinneseindrücke ...
... Anfang der Welt bis auf die Geburt Christi« (1731. Bd. I, S. 39) als eine Kapitelüberschrift die Frage lesen: »Sind vor der Sündfluth ... ... der Philosophie und die Philosophie der primitiven Völker« ( Kultur der Gegenwart I, Abt. V). Wundt verbreitet sich über ...
... Harsdörffer, von denen manche kühne Neubildung herstammt (z.B. Anmerkung, Rechtschreibung, Umschreibung ), die heute der vertrautesten Gemeinsprache angehört ... ... und der deutscheste Germanist, Jacob Grimm, wetterte einmal los (Klein. Schrift. I. 347): »Deutschland pflegt einen Schwarm von Puristen zu erzeugen, die sich ...
... , endlich an die Identitätsphilosophie. Buber hat (S. 100) sehr richtig gesehen, daß die abendländischen Versuche, Tao als eine ... ... China positiv nicht definierbar, höchstens negativ zu umschreiben: es ist nach Buber (S. 105) das Unerkennbare, im Werden die Ungeschiedenheit, die Ungeschiedenheit auch im ...
ganz – ist uns ein so geläufiges Wort; seine Bedeutung ... ... ganze Brot«, so versteht der Hörer darunter die Einheit eines Brotlaibes. (J. H. Schmidt: »Synonymik der griechischen Sprache« IV 540.) Schließt also der Begriff ...
Ding – Wir haben erkennen gelernt, daß die Gesamtheit aller Dinge, ... ... . Der Gedanke ist am besten von Mach ausgedrückt worden (Erkenntnis und Irrtum ² S. 15); er nennt Ding und Ich Scheinprobleme: »Es ergibt sich ...
... angewandt werden. Der Kraftbegriff hätte recht gut von irgend einer äußeren Naturkraft, z.B. von der Schwerkraft, seinen Ausgang nehmen können, da doch die ... ... einst is (vis) bei Homeros, zu einem leeren Füllworte herabzusinken (z.B. kraterê is Odysêos für Odysseus selbst). Und ...
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