... sich hat; und wo man's will klar und gewaltiglich verdeutschen, so gehört's hinein; denn ich habe deutsch, nicht lateinisch oder griechisch reden wollen, ... ... omne effectum praestantiam atque autoritatem habet a sua causa... omnis Ecclesiae autoritas est a scriptura sacra. Ergo scripturae sacrae ...
... debba esser più bella una figura dipinta a capriccio, che chiamano di maniera, ed io la direi ... ... di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. 406): »Doch will Lana auch nur, daß sie die ...
Logokratie – Die Griechen, unsere Älterlehrer in der Wortkunst und so ... ... logoskpos (Wort-späher, Angeber), logotechnês (Wortkünstler), logophilos (geschwätzig) u.a.m. In die deutsche Pedantensprache ist Logogriph (Worträtsel), Logolatrie (Wortaberglaube), Logologie ...
... for it is not the weal of the people, when a tyrant or a faction disposes of 'em (Spaßeshalber: commonwealth bezeichnet ... ... Satz des »Principe« von Macchiavelli: Tutti gli stati sono.... o republiche o principati. Aber noch etwa 100 Jahre lang werden die ...
... der aufeinander folgenden Veränderungen. Und Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder der deutschen Sprache ... ... werden (K. d. Sprache III², S. 59, ferner Art. adjektivische Welt ) erst durch die ...
... habe (Kr. d. Spr. III, S. 204 f. u. 339 f.) den Versuch gemacht, die alten Termini a priori und a posteriori umzudenken und in jedem Wahrnehmungsakte, in jeder ... ... Nun habe ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. 472) schon darauf hingewiesen, daß das Bewußtsein ...
... Erfahrung hinausgehen, und transzendent werden.« (S. 126.) Ähnlich S. 128. »Das sind nun die transzendentalen Ideen, welche, ... ... durch wissenschaftliche Belehrung und mit Mühe in Schranken gebracht werden kann.« (S. 134.) Aber auch ... ... ausführliche Analysis der ganzen menschlichen Erkenntnis a priori enthalten müßte.« 1(1787, S. 27.) Und kurz vorher ...
... oris clarescere et resonare vocem facit, ob eam causam persona dicta est, o littera propter vocabuli formam productiore. Die Etymologie ist nicht ganz so kindisch, ... ... Subjekt der Rechtsfähigkeit bedeuten; Sklaven sind also keine Personen; wohl aber gelten Korporationen u. dergl. für Personen, sog. juristische Personen. Schloßmann scheint ...
... zu finden (Philosoph. Wörterb. S. 152): »Der Mensch ist absolut vollkommen, wenn er die seinem Wesen ... ... andere hat aber Schopenhauer in seiner Kritik der Kantischen Philosophie (W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) den Begriff der Vollkommenheit ...
... herzustellen. Namentlich in des Bischofs Wilkins »An Essay towards a real Character and a philosophical Language« (1668) sind schon unsere modernen ... ... . Die Universalsprache wäre also nebenbei auch die logische Idealsprache. (Vgl. M. Müller »Vorlesungen« II. 41 f.). So schreckte denn ...
... führt er die Phantasie von Laplace (S. 12) weiter aus: »In der Tat, wie der Astronom ... ... sehr hart über den Minister Laplace: »Il cherchait des subtilité partout, n'avait que des idées problématiques et portait enfin l'esprit des infiniment petits dans l'administration.« Sehr drollig wirkt ein ...
... herleiten. (Das D. W. notiert für »Rache« die Änderung a in o.) Was wir heute Bauer , etwas altmodisch Pion , ... ... für die Sprachgeschichte, daß er (S. 40) ausdrücklich erklärt: »nur die Entlehnungen haben eigene Bedeutung für ... ... abigens: scacco matto heiße nichts anderes als Cacus mactus est. Das s hätten die Italiener nur ...
... erfahren wir von Lehnübersetzungen aus dem Arabischen oder dem Hebräischen. Er gibt (S. 43 d. Einleitung) überdies eine ganze Reihe deutscher Ausdrücke aus dem ... ... schwarze Staar, bei dem die Linse ungetrübt bleibt, gutta serena. Linse a kos, phakôdês im Deutschen eher Lehnwort als Lehnübersetzung nach ...
... Fragen und solchen der Poetik; kaum daß Schopenhauer (Parerga II. S. 602) auf die Ungleichheit der Assoziationssphären als auf den Grund der Mangelhaftigkeit ... ... so gründliche Forscher die Macht der Lehnübersetzungen übersehen konnten. Vor kurzem hat R. M. Meyer, der eine Deutsche Bedeutungslehre vorbereitet, eine sehr anregende Studie über ...
... seinen Essay on human Understanding besser nennen können: A Grammatical Essay or a Treatise on Words, on Language. Aber die ... ... Zeit von Augustinus bei Kant ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. 500); wobei er freilich die ...
... Heilslehre umzudeuten. (Vgl. Art Christentum S. 192 ff.) Wer den Staat und das Recht ... ... selber, kann ich anführen: Puisque les mots sont les signes des idées, l'histoire du langage doit être l'histoire de toute philosophie; et l'origine du langage, une fois expliquée ...
... einzugehen. Ich verweise dafür auf G. Tarde's »Les Lois de l'imitation«, wo (S. 12) gesagt wird: »que l'être social, en tant ... ... l'imitation joue dans les sociétés un rôle analogue à celui de l'hérédité dans les organismes ...
... latin, qui est celle de mes précepteurs, c'est a cause que j'espère que ceux qui ne ... ... qu'aux livres anciens; et pour ceux qui joignent le bon sens avec l'étude, lesquels je souhaite pour mer juges, ils ne seront point, je m'assure, si partiaux pour le latin, qu'ils refusent d'entendre mes ...
... ebenfalls Namen.« Ich habe (Kr. d. Spr. III 2 S. 132 ff.) ausführlich dargelegt, warum die Zeichen des niedern und des ... ... vor Comte) warnt hie und da vor dem Mißbrauche der mathematischen Sprache (OEuvres S. 196): »Aus dem ungeschickten Gebrauche der ...
... sagt » Gott ist mein Zeuge« (Hirzel l. c. 26). Juristisch ist der angerufene Gott ein Bürge. Der ... ... geschworen wird. Noch Schiller hat dieses tote Symbol bemüht: »nur Helios vermag's zu sagen, der alles Irdische bescheint«, und Heine, der ... ... gottlos-mystisch wird, fast wie Angelus Silesius (Hertz S. 124), bei der Abfahrt zum Kampfe mit Morolt: ...
Buchempfehlung
Epicharis ist eine freigelassene Sklavin, die von den Attentatsplänen auf Kaiser Nero wusste. Sie wird gefasst und soll unter der Folter die Namen der Täter nennen. Sie widersteht und tötet sich selbst. Nach Agrippina das zweite Nero-Drama des Autors.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro