... auf das Seelenleben des Kindes anzuwenden. Der dichterischen Phantasie ist z.B. die Lüge, ist das Spiel verwandt. Wir werden aber ... ... doch auch solche Sätze, die sich später besser verifizieren lassen, wie z.B. den Pytagoräischen Lehrsatz, das Kind nicht nachsprechen zu ...
... nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals nach ... ... Laplacesche Geist soll den Urzustand der Dinge enthüllen können, wenn er t = – ¥ setzt. Welcher Urzustand ... ... avait que des idées problématiques et portait enfin l'esprit des infiniment petits dans l'administration.« Sehr drollig wirkt ein ...
... festhalten. Wir haben schon Mühe, die Tatsache festzustellen, daß z.B. die Töne, wenn wir von den Veränderungen in unserm ... ... angenommen haben, uns jedesmal auf einen bestimmten Standpunkt zu stellen, um z.B. sagen zu dürfen: die Erde dreht sich um die Sonne ...
... . notiert für »Rache« die Änderung a in o.) Was wir heute Bauer , etwas altmodisch Pion , ... ... ital. matto , das außer schachmatt auch unser matt (z.B. oro matto, mattes Gold) bedeuten kann, das aber im Sinne ...
... alcune loro affezioni . Il tentar l' essenza , l' ho per impresa non meno impossibile ... ... mie difficultà.... dicendovi, che la logica , come benissimo sapete, è l' organo col quale si filosofa ... ... son molti che sanno per lo senno a mente tutta la poetica, e son poi infelici nel compor quattro ...
... Staar, bei dem die Linse ungetrübt bleibt, gutta serena. Linse a kos, phakôdês im Deutschen eher Lehnwort als Lehnübersetzung nach dem lateinischen ... ... arteriae oder venae subethales ; Vesal, in seiner Weise ein Purist, d.h. ein Gegner des barbarischen Arabisten-Latein, führte die Bezeichnung ...
... entweder Hohn oder Albernheit; nenne ich ein gehirnloses Ding , wie z.B. eine Quelle, sparsam, so ist das eine Metapher, und ... ... verschiedener Worte wiedergegeben werden. Es kann übrigens auch eine Rechtsangelegenheit heißen, z.B. chose jugée . Auch da tritt im Deutschen ...
... qu'aux livres anciens; et pour ceux qui joignent le bon sens avec l'étude, lesquels je souhaite pour mer juges, ils ne seront point, ... ... ein Philosoph, der die Erde als eine Kugel in ihrem flüssigen« (d.h. wohl gasförmigen) »und bewegten Himmelsraume voraussetzt, von ...
... qui sait que nous avons applique mal a propos le mot d'urbanité à la politesse, et qu 'urbanitas ... ... nämlich der definierte Humor gar nicht existiert, bei Vischer selbst (a. a. O. 472): »Der Begriff dieses Humors ... ... dieser Geist das Menschengeschlecht hinunterwirft« (a. a. O. 240). Wer einen Swift so groß ...
... keine Begriffe . So lange wir Menschen sind, d.h. ein menschliches Gehirn haben, so lange werden wir ... ... aber einsehen, daß das Wort Zweck ein vernünftiges, d.h. unsachliches, d.h. unvernünftiges Wort ist. Die Sprache ist unfähig, diesen Gedanken ...
... , seiner Kraftäußerung; ist also z.B. meine Muskelkraft die zureichende Ursache eines Steinwurfs, so ist ... ... werden. Der Kraftbegriff hätte recht gut von irgend einer äußeren Naturkraft, z.B. von der Schwerkraft, seinen Ausgang nehmen können, da doch ... ... Homeros, zu einem leeren Füllworte herabzusinken (z.B. kraterê is Odysêos für Odysseus selbst). Und ...
... , e qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. 611.) Schopenhauer wirft also den ... ... ; er wolle sie wegen ihrer überschwenglichen Naivetät nur zur Aufheiterung anführen (a. a. O. 610). Der unheilige Schopenhauer verspottet den heiligen Spinoza ...
... Schulen noch gelehrt werden, z.B. die Lehre von den Engeln. Das Mittelalter sah die Welt ... ... subalternen Freunde mit einer Art von Echolalie Goethes Greisenworte wiederholen, und z.B. Eckermann eine kleine Abhandlung über das Dämonische zum besten gibt. ... ... Treiben, namentlich der kleinen Dämonen, die z.B. die Achse eines Wagens brechen lassen, oder die ...
... Sinne gehört zum Denken jedes innere Erlebnis. L'âme pense toujours (Malebranche); so unbestimmt sind die Grenzen bei diesem Extrem ... ... Begriff Denken (allgemein gesprochen) auf die Tätigkeit des Verstandes aus, d.h. auf die seelische Bearbeitung der bloßen Sinneseindrücke, dann gibt es allerdings ein ...
... nach dem Wissen von B etwas Falsches, so befindet er sich psychologisch im Stande des Irrtums; was aber diesen Glauben des A für objektiv falsch erklärt, das ist doch nicht die abstrakte Logik, sondern nur das reichere Wissen von B, der besser begründete Glaube von B. Es gibt kein rein logisches, ...
... est uniquement l'intérêt public qu'il faut consulter et croire... L'utilité publique est le principe de toutes les vertus humaines, et le ... ... , dit Mr. de Fontenelle, parce qu'alors la vérité n'est utile à personne. Or, la vérité elle-même est ...
... par exemple: il tire la raison de son goût particulier, et l'exemple de ses ouvrages.« ... ... Schon Voltaire wußte: »Chez toutes les nations il faut que l'antique l'emporte sur le moderne, jusqu'à ce que le moderne soit devenu antique à son tour.« Wie ...
Lachen – Der Muskel, welcher im menschlichen Antlitz durch Emporheben der ... ... zu schwach ist, die Muskeln lebhaft genug spielen zu lassen; beim Traurigen, wenn z.B. die junge Mutter, im ersten Schmerze über den Tod des Gatten, zum ...
... Der grammatische Terminus eines nomen absolutum, d.h. eines Nomens, das an sich einen vollständigen Sinn gibt, wird schon ... ... ist quodlibet in quolibet) ist das Absolute vielleicht seine coincidentia oppositorum. Tolle deum a creatura et remanet nihil. Spinozas pantheistischer Gottesbegriff ist da schon vorgebildet: die ...
Absicht – Es war zu erwarten, daß ein so abstrakter Begriff ... ... strafbaren Handlung leichter zu definieren wäre als die Absicht des Sünders. Soll eine Beleidigung z.B. bestraft werden, so muß der Richter den animus injuriandi, die Absicht zu ...
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Vor dem Hintergrund einer romantisch idyllischen Fabel zeichnet der Autor individuell realistische Figuren, die einerseits Bestandteil jahrhundertealter Tradition und andererseits feinfühlige Persönlichkeiten sind. Die 1857 erschienene Bauernerzählung um die schöne Synnöve und den hitzköpfigen Thorbjörn machte Bjørnson praktisch mit Erscheinen weltberühmt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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