... , plustôt qu'en latin, qui est celle de mes précepteurs, c'est a cause que j'espère que ceux qui ne se servent que ... ... Meinungen zu beurteilen, – fährt er (I. 74) damit fort, es die vierte Quelle zu nennen, daß ... ... ein Philosoph, der die Erde als eine Kugel in ihrem flüssigen« (d.h. wohl gasförmigen) »und ...
... Gefahren des sprachlichen Ausdrucks. Er unterscheidet zwischen Unsterblichkeit und Ewigkeit (a. a. O. S. 643), er kennt die Negation im ... ... . Weismann selbst hat mit glänzender Dialektik an manchen Stellen (a. a. O. S. 198) Darwins kühne Vererbungslehre der Pangenesis ...
... qui sait que nous avons applique mal a propos le mot d'urbanité à la politesse, et qu 'urbanitas ... ... nämlich der definierte Humor gar nicht existiert, bei Vischer selbst (a. a. O. 472): »Der Begriff dieses Humors (des ... ... Tarpejischen Felsen, von welchem dieser Geist das Menschengeschlecht hinunterwirft« (a. a. O. 240). Wer ...
... , daß das Wort Zweck ein vernünftiges, d.h. unsachliches, d.h. unvernünftiges Wort ist. Die Sprache ist unfähig, diesen Gedanken geziemend ... ... pena ) ein Marterwerkzeug bezeichnen konnte; mlat. e ging oft in i über, wie Kreide (noch mhd. ...
... die Regeln, eine künstlerische Aufgabe gut auszuführen. In einzelnen Redensarten (z.B. »es ist keine Kunst«) wirken noch alte Bedeutungen nach; im ... ... der einzige Zweck ; die Tätigkeit des Künstlers schafft, objektiv sogar, d.h. gegen seine eigentliche Absicht , für andre, ...
... . Darwin warnt davor (Abst. d. M., Reclam, I, 222), das natürliche System, das ein genealogisches sein ... ... 171; Nicht nur die gemeinsame Ursprache eines Sprachstammes ist eine Fiktion, wie z.B. die indogermanische Ursprache, nicht nur die Sprachwurzeln sind Fiktionen: vor ...
... mit scheinbarem Sinne darüber streiten, ob diese obersten Grundsätze synthetische Urteile a priori seien oder nicht, ob sie ... ... möchte ich behaupten, daß die Maximen der Moral wirklich synthetische Urteile a priori seien, die einzigen synthetischen Urteile a priori, die es gibt: keine Erfahrung geht ihnen voraus; ...
... wenn sie einige Hypothesen über das äußerliche Leben aufstellen kann, z.B. über die Nahrung. Die Kulturgeschichte der Griechen hat sich durch Jahrhunderte auf ... ... wiederum heißen diejenigen Sprachen, in denen hervorragende Dichter oder Denker der Menschheit, d.h. der kleinen Gruppe abendländischer Völker, einen gemeinsamen ...
... er nach dem Wissen von B etwas Falsches, so befindet er sich psychologisch im Stande des Irrtums; was aber diesen Glauben des A für objektiv falsch erklärt, das ... ... Logik, sondern nur das reichere Wissen von B, der besser begründete Glaube von B. Es gibt kein rein logisches, ...
... bien public... En fait de probité, c'est uniquement l'intérêt public qu'il faut consulter et croire... L' ... ... la vérité? Non, dit Mr. de Fontenelle, parce qu'alors la vérité n'est utile à personne. Or, la vérité elle-même est soumise au ...
... Ziffer von Elementen auf, unter welchem Wort man, d.h. unsre gegenwärtige Sprache, die vorläufig nicht weiter analysierbaren Urbestandteile ... ... den Staub der Hörsäle aufwirbeln lassen, an andren Lautgruppen oder Worten festhalten, z.B. an dem Worte Element. Auch ich kann es glauben, daß ...
... christlichen, besonders katholischen Absolution erhalten. Der grammatische Terminus eines nomen absolutum, d.h. eines Nomens, das an sich einen vollständigen Sinn gibt, wird schon ... ... ist quodlibet in quolibet) ist das Absolute vielleicht seine coincidentia oppositorum. Tolle deum a creatura et remanet nihil. Spinozas pantheistischer Gottesbegriff ist da schon ...
... : »Begriffe sind potentielle Urteile«, d.h. alle Urteile, nicht nur die analytischen, sind in ihrem Subjektsbegriff schon ... ... handle. Weder im Sinne der Raumlehre noch im Sinne der Höhenenergie steht z.B. der Artbegriff höher als das Individuum. Das Bild ist natürlich von der ...
... viel geschrieben über die Hemmungen, d.h. die Aufhebung oder Verminderung des Vorstellens und des Assoziierens. Es ist aber ... ... die Hemmung wie die Hemmungsvorrichtung der Uhr und gewisse Hemmungsvorrichtungen des Nervensystems (z.B. des nervus vagus) für eine Sache, für die Ursache des ...
... Götter geschaffen hat. Nicht jedermann wird meine Meinung nachempfinden, wenn ich nun z.B. sage: ich habe keine Frucht vor dem Tode, ich habe ... ... (Bibl. d. Phil. B. XV S. 374) ausgesprochen worden ist: »Wenn jemand behaupten wollte, ... ... ; denn das lateinische Modellwort wurde ahd. mit êhafti , mhd. mit ê übersetzt. Das uns so ...
... will. Die Schwierigkeiten dieses Bedeutungswandels sind nicht zu übersehen; man kann z.B. die Bewegungen in einem Planetensystem als Funktionen der Zeit ... ... Funktionsbegriff entlehnt worden ist: beim Seinsgrund der Geometrie, bei der Ellipse z.B. ist es ganz konventionell oder willkürlich, ob wir ...
... ist insofern nicht ganz richtig, als für die Geometrie die Richtung A B ebenso aussieht wie die Richtung B A und just für die Entscheidung zwischen A B und B A etwas zu Hilfe genommen werden muß, was eben erst die ...
... (Kr. d. Spr. I² S. 264 ff.) gezeigt, daß ich gegen eine solche Ausdehnung des ... ... auf die Pflanzen und auf die unbelebten Stoffe auszudehnen. Sollten aber z.B. die Pflanzen irgendein Korrelat zu unserem Innenleben, zu unserem Ichgefühl besitzen, ...
... in meiner Kr. d. Spr. (I, 541 f.); noch schärfer als dort möchte ich das Abstractum Aufmerksamkeit ... ... , oder ich kann den Willen empfinden, ihn zu ergreifen. Man denke z.B. daran, wie die Muskeln und Nerven des Sehapparates fein zusammenarbeiten müssen, ...
... Gewissen schon okkupiert war (mhd. diu gewizzen [e], ursprünglich das Wissen von etwas, noch bei Luther: sie kommen mit ... ... bewußte Mensch kann ein sehr gewissenhafter Mensch sein; aber er reflektiert, d.h. er denkt an sein Ich und wird darum getadelt; im ... ... genug sind, um eine solche Operation vorzunehmen, d.h. sich eine solche Operation vorzustellen. Es ist dabei ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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