I. Das Begriffspaar Objekt und Subjekt bildet seit dem Ende des 18. Jahrhunderts den Mittelpunkt der Erkenntnistheorie und ist trotzdem und trotz der übermenschlichen Anstrengungen der deutschen Philosophie nicht so klar herausgearbeitet worden wie das adjektivische Begriffspaar objektiv und subjektiv . Wobei ...
... n'est pas moins reglé que les Mathématiques, que s'il n'y avait pas le meilleur (Optimum) parmi tous ... ... d'une figure précisément mathématique; je vous demande, monsieur, s'il y a quelque figure possible qui ne le soit pas, et ...
I. Mag man an das Dogma vom klassischen Altertum glauben und ... ... Kr. d. Spr. III, S. 92) nachgewiesen habe; daß aber der Redeteil dazu diene, das ... ... dein Fachmann Wagner, in den Mund legt: »Wie wir's zuletzt so herrlich weit gebracht.« O ja, bis an die Sterne ...
I. 1 Aristotelis logica ipsius dei logica est. (Die ... ... und Kunst . Er bewundert staunend, wie wir's so herrlich weit gebracht haben. Der Philosoph, der ... ... ist meinem Essay in der 10. Auflage von Überwegs bekanntem Grundriß (Band I S. 81 des Anhangs) die Note erteilt worden: »nicht ernst zu ...
... Worten noch einmal vorzutragen, was ich (Kr. d. Spr. I² S. 448-541 und dann wieder 541-608) ... ... auszurotten sind. Aber ich habe schon (a. a. O. S. 526) von fern auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, die ...
... stato usw. (Unser deutsches wie steht's ? mag eine Lehnübersetzung von come sta ? sein.) Wir haben ... ... sog. arischen Sprachen längst hingewiesen worden. Die Verwendung von m, s, t springt in die Augen. Aber auch afrikanische und amerikanische Sprachen ...
... zum homme supérieur, den Sénancour's »Obermann« (schon 1804, dann 1833 durch George Sand neu herausgegeben) auf die Bahn gebracht hat; schon R. M. Meyer wies ... ... genialen Verbrecher Vautrin. »Il n'y a pas de principes, il n'y a que de circonstances; l ...
... seh der Herr selbst zu saim Pferde; Aristot. Oecon. L. I. c. 6: Kai to tou Persou apophthegma eu an ekoi ... ... Der Mann habe geantwortet: »Non, Sire, c'est mon père qui y demeura.« Die überaus witzige Antwort wurde ...
... ungefähr das Gleiche ausdrücke. Ich habe schon in meiner Sprachkritik (I² S. 693 ff.) darauf hingewiesen, daß das Bewußtsein von der ... ... etwas Unbekanntem mit unserm Innenleben. Anstatt Innenleben können wir jedesmal Sprache setzen« (S. 696). Wir wissen ... ... Begriffe nein identifizieren wollten, womit nicht viel gewonnen wäre. R. Richter hat (»Skeptizismus ...
... Über Philosophie und ihre Methode « (Par. u. Paral. II. 7) hat Schopenhauer , der doch als Kantianer ... ... des Platon und des Spinoza, hat Schopenhauer in Schutz genommen. »Hingegen (S. II) das laute Berufen auf intellektuelle Anschauung und die dreiste Erzählung ...
Abstraktion – Cicero hat in einem seiner Briefe (an Atticus VI, I), die er mit griechischen Modeworten spickte und würzte wie unsere Urgroßväter ihre Briefe mit französischen, den Scherz gemacht: sein Vorgänger quum provinciam curavit ex aphaireseôs sanguinem miserit, quidquid potuit detraxerit, ...
... place (davon commonplace-book , Notizbuch, u. common-placeism), luoghi communi; lauter Lehnübersetzungen des lateinischen loci communes ... ... les lieux communs de la conversation. Voltaire von Corneille: on trouve souvent dans C. de ces maximes vagues et de ces lieux communs, où le poëte ...
Rationalismus – In meiner Darstellung des Nominalismus (II. S. 160) suchte ich zu zeigen, daß die Dogmen der christlichen Kirche im Mittelalter aus der Vernunft bewiesen werden sollten, daß dann zwischen beweisbaren und unbeweisbaren Dogmen unterschieden wurde und daß endlich die Religion ...
... ) ersetzen. Noch Ostwald (Naturphilosophie 2 S. 299) glaubte sich darauf beschränken zu dürfen, nur eine ... ... nennen. Neuerdings hat Verworn (»Die Frage nach den Grenzen der Erkenntnis«, S.15 f. u. 44) fast ganz im Sinne Humes den Ursachbegriff ...
... nennt. Ich habe schon gesagt (vgl. Art. Atom , S. 97), daß der Zufall der Wortgeschichte die Lehnübersetzung von atomon ... ... scheint mir auch im Individualismus verborgen zu sein, wie er besonders von J. S. Mill und Spencer gelehrt wird. Jeder Zwang, den die ...
... sein selbes Beherrschung, selbst ist ein erstarrter Genitiv mit einem unorganisch hinzugefügten t ) scheint es aber fast, als ob der Wortschöpfer das Wesen des ... ... der Selbstmörder vernichtet sein Selbst. Reden wir aber von Selbsterkenntnis, Selbstbeherrschung u. dergl., so zerspalten wir die eine und unteilbare Seele ...
... assessor ; belieben , in der Redensart wenn' s beliebt u. dergl. = plaît ... ... ebenso viele andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. g. u . gleich t. s. v. p . usw.; ...
... Wirklichen, der essence herabsetzen, von deren hunderttausend Seiten (I. 182 spricht er von unzähligen Attributen, und verrät damit, daß ... ... 'organes dans la suite de son existence, ou que d'autres organes s'y dévelopent, la matière si on veut conserver ce mot comme signe ...
... Ultramikroskop. Dasselbe für die Atom-Photographie, die zuletzt dem englischen Physiker C. T. R. Wilson gelungen sein soll. Da und dort wird etwas sehr ... ... Abhandlung »Über die Unentbehrlichkeit der Atomistik in der Naturwissenschaft« (Populäre Schriften S. 141) sich gegen die Energetik ...
... kann« (»Anthropologie« Vorrede S. VIII). Ebenso mußte ihm wohl Königsberg auch die ästhetische Empirie ersetzen. ... ... die Wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht imstande sind« (S. 79). Es gibt in der Musik ... ... befreit, ausgeweitet, gehoben, oder das Gegenteil« (Komik u. Humor , S. 223). Dieser Auffassung, die die einzigen wirklich ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro