... Mathematiker als Pascal sagt (Geom. I): »Der einzige Grund dafür, daß die Einheit nicht zu den ... ... Er kann nicht diskursiv und scholastisch mit Leibniz denken oder schreiben »ce qui n'est pas véritablement un être, n'est non plus véritablement un ...
... ; denn das lateinische Modellwort wurde ahd. mit êhafti , mhd. mit ê übersetzt. Das uns so geläufige Fremdwort Religion kam erst ungefähr zur ... ... in Einklang zu bringen. 3 Neuerdings ist von K. O. Erdmann der Terminus Nosismus vorgeschlagen worden, um – ...
... diese Wolffischen Definitionen hat ein Tübinger Professor, C. M. Pfaffius, 1722, eine Rede gehalten und ... ... seul être créé qui existe, et que non seulement il n'y ait point de corps, mais qu'il n'y ait point d'autre esprit créé que lui. Pfaffius schließt mit dem bekannten Worte Ciceros: ...
... den Worten. Ich habe (a. a. O. S. 498) versucht, mich durch eine Phantasie auf einen etwas hohem ... ... ; und auch über den Begriff der Hypothese hat er einmal (Spr. i. Prosa 920) ein weises Wort gesprochen: »Hypothesen sind Wiegenlieder ... ... y à encore des hypothèses dangereuses; ce sont d'abord, ce sont surtout celles qui sont tacites et ...
... zweitausendjährigem Dienst (seine Geschichte reicht, wie Kr. d. Spr. I, 631 nachzulesen ist, von den Neuplatonikern bis ... ... schon okkupiert war (mhd. diu gewizzen [e], ursprünglich das Wissen von etwas, noch bei Luther: sie ... ... bewußte Mensch kann ein sehr gewissenhafter Mensch sein; aber er reflektiert, d.h. er denkt an sein Ich und wird darum getadelt; ...
... est donc la condition humaine, que souhaiter la grandeur de son pays, c'est souhaiter du mal à ses voisins. Celui qui voudrait que sa ... ... von Cäsar ab sei das Wort patria von Ehrgeizigen mißbraucht worden. Il n'est point de patrie sous le joug du despotisme. Darin ...
... »Unser Verstand bekommt nun auf diese Weise eine negative Erweiterung, d. i. er wird nicht durch die Sinnlichkeit eingeschränkt, sondern schränkt ... ... führt zu dem Grenzbegriffe, weil es das Fortschreiten von n zu n + 1 ins Unendliche fortsetzen lehrt. ...
... ses principes. Le système de Kant n'est pas détruit.« Im ganzen bleibt es dabei, was Goethe ... ... seine tiefste Weisheit, habe ich das Wichtigste (Kr. d. Spr. I². S. 115 ff.) schon vorgebracht. Von dem Verhältnisse ... ... sein. Dafür nun freilich war er ein Poet und kein Philosoph, d.h. von dem Streben ...
... die Eiserne Maske, lassen sich doch immer nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals nach ... ... Laplacesche Geist soll den Urzustand der Dinge enthüllen können, wenn er t = – ¥ setzt. Welcher Urzustand ist ...
... si partiaux pour le latin, qu'ils refusent d'entendre mes raisons pour ce que je les explique en langue vulgaire.« ... ... den Sinnen vorliegenden Gegenstände nach vorgefaßten Meinungen zu beurteilen, – fährt er (I. 74) damit fort, es die vierte Quelle zu nennen, ... ... die Erde als eine Kugel in ihrem flüssigen« (d.h. wohl gasförmigen) »und bewegten Himmelsraume voraussetzt ...
... Gleichsetzung von original und genial originaldeutsch war, das mag man im D. W. (IV Sp. 3419 f.) nach lesen: wie Frankreich und ... ... zählen wollen, hat gemacht, daß ich keinem mehr ohne Prüfung glaube.« (I 255). Daß Lichtenberg selbst die Füße des Tausendfußes da nicht ...
... festum durch Trombetti. Darwin warnt davor (Abst. d. M., Reclam, I, 222), das natürliche System, das ein genealogisches sein müsse, in ... ... den Begriff Ursprache halte ich aufrecht, was ich (Kr. d. Spr. II, 375 f. und 421 ...
... ganzen Menschengeschlechts ernstliche meditatio compositionis generationis futurae, e qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II ... ... wolle sie wegen ihrer überschwenglichen Naivetät nur zur Aufheiterung anführen (a. a. O. 610). Der unheilige Schopenhauer verspottet den heiligen Spinoza. Und doch ...
Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... der Zeitreihe nacheinander eine Größe , die man Dauer nennt.« (Kr. d. r. V. S. 226.) Seit Locke aber begann man die Dauer auch psychologisch ...
... aus nie (ni êo) wicht , d.h. nicht was, nicht irgend eine Kleinigkeit; ich brauche ... ... vielleicht symbolisch ein Ausspeien widerwärtiger Speise bedeutete (vgl. Kr. d. Spr. II² S. 147 ff.) dazu gekommen, durch ... ... zumutet, denn Sein und Nichts sind der Gegensatz in seiner ganzen Unmittelbarkeit, d.h. ohne daß in dem ...
... anwenden, Hobbes auf die Physiologie des Staates, d.h. auf Ethik. Descartes brauchte die Physiologie des Einzelmenschen, um zur ... ... der Dinge , sondern immer nur etwas über ihre Benennungen erschließen. Lange (I, S. 241) bemerkt dazu vortrefflich: »Man kann sich denken, wie ...
... Ich habe schon in meiner Sprachkritik (I² S. 693 ff.) darauf hingewiesen, daß das Bewußtsein ... ... dem Begriffe nein identifizieren wollten, womit nicht viel gewonnen wäre. R. Richter hat (»Skeptizismus in der Philosophie« II. 176; die ...
fringe – Das englische Wort ist meines Wissens von William James zuerst ... ... , und zu so guten Mitteln der Poesie oder Wortkunst. (Vgl. Kr. d. Spr. I² 97 ff. und Art. Poesie .) Und James selbst scheint bei ...
... der Identität und der Nichtidentität« [De. I. 251]. Suche ich nach einem festen Beispiel für diese entsetzliche Formel, ... ... der christlichen, besonders katholischen Absolution erhalten. Der grammatische Terminus eines nomen absolutum, d.h. eines Nomens, das an sich einen vollständigen Sinn gibt, wird ...
... einen lebendigen Gott (summam intelligentiam).« (Kr. d. r. V., S. 659 bis 661.) Kants ... ... bewiesenen Ursache der Welt eine Vernunft (in der Kr. d. r. V. hatte Kant das Wort Verstand gebraucht) nur ...
Buchempfehlung
Vier Erzählungen aus den frühen 1890er Jahren. - Blumen - Die kleine Komödie - Komödiantinnen - Der Witwer
60 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro