... (Bibl. d. Phil. B. XV S. 374) ausgesprochen worden ist: »Wenn jemand behaupten wollte, daß der ... ... ; denn das lateinische Modellwort wurde ahd. mit êhafti , mhd. mit ê übersetzt. Das uns so geläufige Fremdwort Religion kam erst ungefähr zur ...
... durch das neue Wort Zielstrebigkeit (K. E. v. Baer hat es erfunden) zu ersetzen, konnte man an die ... ... « gestreift und gegen die Theorien von Marx die Persistenz der Willensrichtungen (S. 181) hervorgehoben hat. So kommt es Goldscheid besonders darauf an, die ...
... es ist, werden können und sollen« (S. 18). Man achte auf die Verklausulierung: »in dieser ... ... Standpunkt für den äußersten Gipfel zu halten. Wie wir's zuletzt so herrlich weit gebracht. Hegel und Kuno Fischer standen ja nicht ... ... der Erreichbarkeit sichrer historischer Kenntnisse überhaupt mit sich gebracht. Bernheim fährt fort (Einleitung S. 76): »Die alte grundsätzliche Skepsis gegen die Gewißheit ...
... hinzu. Nach einer Notiz Lessings (Ausg. Hempel XIX, S. 392) »scheint Lana das Wort (Substantiv) ... ... chiamano di maniera, ed io la direi ideale , di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. 406): »Doch will Lana auch nur, daß sie die einzelnen Teile ...
... gegangen. Vorsichtig-unvorsichtig sagt er (Naturphilosophie² S. 399): »Hiernach schlage ich Ihnen vor, das Bewußtsein als eine ... ... Bedeutung von conscientia durch Gewissen schon okkupiert war (mhd. diu gewizzen [e], ursprünglich das Wissen von etwas, noch bei Luther: sie kommen mit ...
... Origenes) bei seiner Übersetzung des A. T. auf den hebräischen Urtext zurückging, den er oft genug die ... ... der Erde und der Gestirne. Und noch der vortreffliche W. T. Krug, der sich glücklicherweise selten genug auf Etymologie einläßt, denkt bei ... ... und die sie bezeichnenden Worte entweder fremd oder, wenn einheimisch, entsprechend umgedeutet« (S. 2). Die Hauptmasse der ...
... . 27. 54.): tra tirannia si vive e stato franco. Man bezeichnete mit stato bald die Organisation der ... ... Staaten als solche haben gar keinen Zweck , sondern nur ihre Machthaber« (S. 201). Das Streben der obersten Staatsleiter richte sich regelmäßig auf Macht und ...
... : »Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich's aus, kein Gott zu sein?« Ein wirklicher Heiliger selbst, ... ... , denkt, spricht, handelt, bildet, dichtet, singt (usw.), als wenn's ihm ein Genius, ein unsichtbares Wesen höherer Art diktiert oder ... ... äußere Beziehungen bestehen zum homme supérieur, den Sénancour's »Obermann« (schon 1804, dann 1833 durch George ...
... oder da England seine letzte Steinkohle verbrennen wird. Setzte er in der Weltformel t = – ¥ so enthüllte sich ihm der rätselhafte Urzustand der ... ... Laplacesche Geist soll den Urzustand der Dinge enthüllen können, wenn er t = – ¥ setzt. Welcher Urzustand ist gemeint? ...
... sonar l' organo non s' impara da quelli che sanno far organi , ma da chi gli sa sonare; la poesia s'impara dalla continua lettura dei poeti: il dipignere s' apprende col continuo disegnare e dipignere; il dimostrare dalla lettura dei libri ...
... acceptio = hypolêpsis , term. t. der Rhetorik: Annahme eines Satzes; accidens , frei nach symbainein ... ... Nr. 980; dazu die handschriftliche Notiz, abgedruckt in der Ausgabe der Goethegesellschaft S. 373.) Die Franzosen haben von perche (Stange) das Verbum ...
... diesem Falle (Paul, D. Wörterbuch, S. 35), um auszudrücken, daß der zweite Satz die natürliche ... ... Er unterscheidet zwischen Unsterblichkeit und Ewigkeit (a. a. O. S. 643), er kennt die Negation im Begriffe der Ewigkeit, weiß, ... ... Weismann selbst hat mit glänzender Dialektik an manchen Stellen (a. a. O. S. 198) Darwins kühne Vererbungslehre der ...
... auch diesem Gedanken – so fragt Weismann (S. 258) – zugrunde liegt? Dem Gedanken, daß die Art trotz ... ... oder dem Anderbecker Hafer, daß er von dem Menschen hochgeschätzt wird?« (S. 273.) Die Frage aber, was sich seit der Herrschaft des Darwinismus ...
... , endlich an die Identitätsphilosophie. Buber hat (S. 100) sehr richtig gesehen, daß die abendländischen Versuche, Tao als eine ... ... China positiv nicht definierbar, höchstens negativ zu umschreiben: es ist nach Buber (S. 105) das Unerkennbare, im Werden die Ungeschiedenheit, die Ungeschiedenheit auch im ...
... von der ich oben ausgegangen bin (Parerga S. 372-429), verrät schon durch die Überschrift des 3. Kapitels, daß ... ... et peut seul se la rendre... Je ne dis pas qu'ils doivent s'aller battre... Il ne dépend pas de l'homme le plus ferme ...
... noch im Gebrauch.« (Braune, Gotische Gramm. S. 35.) Wir hätten dann nicht Götze in Bedeutung und ... ... Ich schicke voraus, daß ich Gretchens Frage: »Nun sag, wie hast du's mit der Religion ?« nicht für so wichtig halte, ... ... Atheist (Gottesleugner) in Maimons »Philosophischem Wörterbuch« (S. 25) lese. Er scheint zu einem Keulenschlag gegen ...
I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der ... ... geistreiche Bemerkung Strickers. Dieser ruhige Forscher macht (Stud. üb. d. Bewußtsein S. 49) einen Unterschied zwischen Ort und Raum . Örter sind ihm ...
Ding – Wir haben erkennen gelernt, daß die Gesamtheit aller Dinge, ... ... . Der Gedanke ist am besten von Mach ausgedrückt worden (Erkenntnis und Irrtum ² S. 15); er nennt Ding und Ich Scheinprobleme: »Es ergibt sich ...
... doch ausgedehntes Wesen erdacht zu haben« (Krit. d. prakt. Vernunft. S. 43). Diese Stelle ist wichtig dafür, wie lange Kants lachender Zorn ... ... den nur Goethe, der herrliche Sprachverächter, durch den Menschenbegriff überwunden hatte. »Nenn's, wie du willst.« Aus Schillers trunkenen Versen; » ...
... Bei Classen, (Zur Geschichte des Wortes Natur) findet sich (S. 13 – 15) eine Zusammenstellung der wichtigsten Verse des Lucretius und eine ... ... her. Ich ziehe aus Steiners Untersuchung (Schriften d. Goethe-Ges. VII, S. 393) den Schluß: Tobler hat einen trunkenen Naturhymnus Goethes ...
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